Depot kostenlos führen? Klingt gut – doch was auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen aussieht, entpuppt sich oft als Kostenfalle. Wenn Ihr auf der Suche nach einem günstigen und leistungsstarken Depot seid, lohnt sich ein Blick auf die Ergebnisse vom Stiftung Warentest Depot Vergleich: In der aktuellen Finanzen-Ausgabe wurden 42 Depotangebote untersucht.
Das Ergebnis? Nur fünf der Depots sind tatsächlich „kostenlos ohne Wenn und Aber“. Zudem verrät die Stiftung Warentest, dass Ihr mit der Wahl des richtigen Depots bis zu 800 Euro im Jahr sparen könnt!
Stiftung Warentest “Kostensieger” in allen Preismodellen: Finanzen.net Zero Depot
Finanzen.net Zero Depot
- Kostenlose Depotführung
- 0 Euro Ordergebühren auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Über 3000 Sparpläne ab 1 Euro besparbar
- Breites Handelsangebot mit mehr als 8.000 Aktien aus 52 Ländern
- Einfache Online-Beantragung möglich
- Kostensieger im Depot-Test von Stiftung Warentest (12/2025)
Wer also nicht aufpasst, zahlt für sein Depot drauf – sei es durch unnötige Depotführungsgebühren oder versteckte Orderkosten. In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie die Stiftung Warentest Depots bewertet hat, welche Anbieter überzeugen konnten und worauf Ihr bei der Auswahl achten solltet.
Inhaltsverzeichnis
Wie testet die Stiftung Warentest Depots?
Die Stiftung Warentest wollte wissen: Welche Depots in Deutschland lohnen sich wirklich? Denn hohe Depotgebühren, Orderkosten und eingeschränkte Handelsmöglichkeiten können Eure Rendite empfindlich schmälern.
Insgesamt flossen 42 Depotmodelle von 32 Anbietern in die Auswertung ein, darunter neun bundesweite Filialbanken sowie 23 Direktbanken, Online-Broker und Neobroker. Bewertet wurden ausschließlich steuereinfache Depots mit Verrechnungskonto – also nur solche, die sich für Privatanleger in Deutschland wirklich eignen und die Steuern automatisch abführen. Das Guthaben auf diesen Konten darf zudem als Sondervermögen in OGAW-Fonds angelegt werden – ein wichtiges Sicherheitsmerkmal für Privatanleger.
Um die Angebote fair vergleichen zu können, hat die Stiftung Warentest vier typische Anlegerszenarien simuliert – von einem kleinen Depot mit einer Einzelorder über einen ETF-Sparplan bis hin zu einem mittelgroßen und einem großen Depot mit mehreren Transaktionen pro Jahr. Auf Basis dieser Modellfälle wurden anschließend die jährlichen Gesamtkosten der Anbieter ermittelt.
💡 Was ist die Stiftung Warentest? Die Stiftung Warentest ist eine unabhängige, gemeinnützige Verbraucherorganisation aus Deutschland. Sie testet regelmäßig Produkte und Dienstleistungen und gibt neutrale Empfehlungen zur besseren Orientierung im Alltag.
Kritikpunkt: fehlende Transparenz bei vielen Anbietern
Ein zentrales Ergebnis des aktuellen Depot-Vergleichs der Stiftung Warentest: Für viele Anbieter bleibt die Kostenstruktur weiterhin schwer durchschaubar. Zwar haben die Tester erneut gezeigt, dass ein kostenloses Depot möglich ist, doch bei zahlreichen Konkurrenten ist noch immer unklar, welche Gesamtkosten am Ende wirklich anfallen.
Die Preisangaben unterscheiden sich nicht nur deutlich, sie sind auch oft kompliziert aufgebaut: Manche Anbieter koppeln Depotgebühren an die Anzahl der Positionen, andere an das Depotvolumen, wieder andere setzen verschieden gestaffelte Orderentgelte an. Für Verbraucher ist das ein echtes Problem, denn ohne transparente Angaben lassen sich Anbieter kaum sinnvoll vergleichen.
Gerade Einsteiger verlieren in dieser Vielfalt schnell den Überblick. Wer nicht nachvollziehen kann, wie viel eine einzelne Order kostet oder welche laufenden Gebühren zusätzlich anfallen, riskiert unerwartete Belastungen – und eine geschmälerte Rendite. Stiftung Warentest hebt daher positiv hervor, wenn Anbieter ihre Kosten klar gliedern und verständlich kommunizieren. Das gilt besonders für Depots, die als “kostenlos“ beworben werden: Wirklich gebührenfrei ist ein Angebot nur dann, wenn sowohl Depotführung als auch Orderkosten und Sparplanausführungen ohne versteckte Posten auskommen.
Im Test zeigt sich zudem: Während die meisten Filialbanken bei klassischen Depots weiterhin teurer sind, überraschen sie beim Sparplan-Modell teilweise mit günstigen Ausführungsgebühren. Doch unabhängig vom Modell bleibt die Faustregel bestehen: Je transparenter die Preisstruktur, desto besser können Anleger einschätzen, welcher Broker wirklich zu ihrem Nutzungsverhalten passt.
Stiftung Warentest Depots: Empfehlungen im Überblick
Die Auswahl an Depots in Deutschland ist in den letzten Jahren riesig geworden. Zwischen klassischen Filialbanken, spezialisierten Online Brokern und innovativen Neobanken verliert man leicht den Überblick. Und je nachdem, ob Ihr langfristig investiert, regelmäßig handelt oder einfach ein sicheres Depot für ETFs sucht, sind die Anforderungen natürlich verschieden.
Im aktuellen Stiftung Warentest Depot Test aus der Finanzen-Ausgabe 12/2025 zeigt sich, wie groß die Unterschiede bei den Kosten und Leistungen wirklich sind: Nur fünf davon sind „kostenlos ohne Wenn und Aber“. Vier weitere Depots sind sehr günstig und damit ebenfalls empfehlenswert.
Im Folgenden stellen wir Euch unsere Favoriten aus dem Test vor:
Finanzen.net Zero Depot
Das Finanzen.net Zero Depot gehört zu den “Kostensiegern” der Stiftung Warentest und punktet mit einem radikal einfachen Preismodell: 0 Euro Depotführung und 0 Euro Ordergebühren für viele Produkte – und das dauerhaft. Der Anbieter richtet sich vor allem an preisbewusste Anlegende, die ETFs, Aktien und Kryptowährungen handeln und bietet dabei 3.000 Sparpläne an. Wer Wert auf maximale Kosteneffizienz legt und auf Premiumfunktionen verzichten kann, ist hier goldrichtig.
Finanzen.net Zero Depot
- Kostenlose Depotführung
- 0 Euro Ordergebühren auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Über 3000 Sparpläne ab 1 Euro besparbar
- Breites Handelsangebot mit mehr als 8.000 Aktien aus 52 Ländern
- Einfache Online-Beantragung möglich
- Kostensieger im Depot-Test von Stiftung Warentest (12/2025)
Trade Republic Depot
Trade Republic ist einer der bekanntesten Neobroker in Deutschland – und das aus gutem Grund: Die App ist intuitiv, die Kosten sind niedrig (nur 1 Euro pro Trade), und das Angebot umfasst Aktien, ETFs, Derivate und sogar Kryptowährungen. Auch Sparpläne lassen sich beim Trade Republic Depot kostenlos einrichten. Dazu kommt eine Cashback Karte und ein gebührenfreies Girokonto mit überdurchschnittlich hohen Zinsen, die sogar mit Festgeld-Zinsen mithalten können. Ideal für alle, die unkompliziert alles unter einem Dach haben möchten.
Trade Republic Depot
- Kostenlose Depotführung
- Ordergebühren nur 1 Euro je Order
- Schnelle Depoteröffnung über die App
- Kostenfreie Sparpläne
- Attraktive Sparzinsen auf nicht investierte Einlagen
- Empfohlen von Stiftung Warentest (12/2025)
N26 Standard Depot
N26 ist hauptsächlich als Konto für internationale Finanzen bekannt, bietet mittlerweile aber auch ein kostenloses Depot, das sich direkt in die N26 App integriert. Ihr könnt bereits ab 1 Euro investieren und habt unbegrenzt Zugriff auf gratis Trades mit allen Abo Modellen. Dafür ist die Auswahl an Aktien und ETFs ein wenig schmaler als bei der Konkurrenz, deshalb ist das N26 Depot besonders für Einsteiger geeignet, die Banking und Investment bequem in einer App kombinieren möchten.
N26 Depot
- Kostenlose Depotführung
- Unbegrenzte Gratis-Trades mit jedem Modell
- Breite Auswahl an Vermögenswerten inklusive Aktien und ETFs
- Investieren ab 1 Euro möglich
- Empfohlen von Stiftung Warentest (12/2025)
Scalable Capital Free Broker
Ebenfalls zu den sehr günstigen Depots laut Stiftung Warentest gehört das Free Modell von Scalable Capital.
Mit dem kostenlosen Depot von Scalable Capital eröffnen Anleger ein modernes Brokerage-Konto ohne Depotgebühr, das mit günstigen Ordergebühren ab 0,99 Euro sowie kostenfreien Sparplänen für Aktien, ETFs und börsengehandelte Produkte überzeugt. Hinzu kommen Funktionen wie der uneingeschränkte Handel mit Bruchstücken, variable Zinsen auf Guthaben bis 50.000 Euro und eine intuitiv bedienbare App — und damit eine attraktive Lösung sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Trader, die Vielseitigkeit und niedrige Kosten suchen.
Scalable Capital Depot
- Kostenloses Depot
- Günstige Ordergebühren ab 1 Euro
- Vielfältige Assets und Sparpläne handeln
- Übersichtliche Mobile App inklusive
- Zinsen auf nicht investiertes Guthaben erhalten
- Empfohlen von Stiftung Warentest (12/2025)
Depots bei Stiftung Warentest: Unser Fazit
Die Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt klar, dass ein gutes Depot nicht teuer sein muss, aber es braucht ein wachsames Auge für Details. Auch unsere reisetopia Finanzexperten bestätigen: Wer auf ein transparentes, kostenloses Depot mit benutzerfreundlicher Struktur setzt, kann langfristig deutlich sparen und seine Rendite erhöhen. Auch für uns ist das Finanzen.net Zero Depot ein echter “Kostensieger” und eine gute Wahl für alle, die auf der Suche nach einem wirklich kostenlosen Depot sind. Aber auch das Trade Republic Depot und das N26 Depot überzeugen unsere Finanzexperten.
Unser Tipp: Vergleicht genau, achtet auf die versteckten Details und wählt ein Depot, das zu Eurem Anlageverhalten passt. Die Ergebnisse der Stiftung Warentest können Euch dabei als wichtige Orientierungshilfe dienen.
Ein echter “Kostensieger”: Das Finanzen.net Zero Depot
Finanzen.net Zero Depot
- Kostenlose Depotführung
- 0 Euro Ordergebühren auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Über 3000 Sparpläne ab 1 Euro besparbar
- Breites Handelsangebot mit mehr als 8.000 Aktien aus 52 Ländern
- Einfache Online-Beantragung möglich
- Kostensieger im Depot-Test von Stiftung Warentest (12/2025)
Depots bei Stiftung Warentest: Häufig gestellte Fragen
Welches Depot ist Testsieger bei Stiftung Warentest?
Einen klaren Testsieger gibt es nicht. Die Stiftung Warentest bewertet verschiedene Depots anhand von Kosten und Nutzerprofilen. Zu den “Kostensiegern” der Stiftung Warentest gehört unter anderem das Finanzen.net Zero Depot.
Welche Depotgebühren hat die Stiftung Warentest untersucht?
Geprüft wurden von der Stiftung Warentest unter anderem Depotführungsgebühren, Orderkosten, Börsengebühren und Fremdkostenaufschläge. Ziel war es, die Gesamtkosten für verschiedene Anlegertypen realistisch darzustellen und ein möglichst kostenloses Depot zu finden.






was dieser Vergleich mit Reisetopia zu tun hat ist mit völlig unklar.