Das Steigenberger Hotel Krems ist ein Wellnesshotel westlich von Wien – was Reisende dort erwartet und ob sich ein Aufenthalt lohnt, zeige ich Euch in meiner ausführlichen Steigenberger Hotel Krems Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Steigenberger Hotel Krems – die Buchung
- Steigenberger Hotel Krems – die Lage
- Steigenberger Hotel Krems – das Hotel
- Steigenberger Hotel Krems – die Gastronomie
- Steigenberger Hotel Krems – die Erholung
- Steigenberger Hotel Krems – Mein Highlight
- Steigenberger Hotel Krems – Das hätte besser sein können
- Steigenberger Hotel Krems – Fazit
- Weitere reisetopia Reviews
Die Zahl der Luxushotels in Österreich ist fraglos sehr groß, allerdings mit einem klaren Fokus auf die Großstädte sowie das Gebirge im Westen des Landes. Das Steigenberger in Krems ist dafür allerdings meist auch günstiger als andere Hotels im Land – so auch nach Weihnachten. Für eine kurze Familienreise haben wir uns entsprechend für das Hotel entschieden. Ob wir insgesamt überzeugt waren, zeige ich Euch in diesem ausführlichen Steigenberger Hotel Krems Review!
Steigenberger Hotel Krems – die Buchung
Das Steigenberger in Krems ist je nach Datum schon für knapp über 100 Euro pro Nacht buchbar. Kurz nach Weihnachten lagen die Preise allerdings deutlich höher, sodass etwa 200 Euro pro Zimmer fällig wurden. Gebucht haben wir natürlich über reisetopia Hotels, um von attraktiven Vorteilen im Hotel zu profitieren.
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Im Hotel angekommen wurde auch jeweils ein Upgrade vom gebuchten Superior Doppelzimmer auf ein Superior Plus Doppelzimmer, das sich im Grunde insbesondere durch die zusätzliche Terrasse unterscheidet. In dieser Hinsicht ist wichtig zu erwähnen, dass zwar alle Zimmer in den vergangenen Jahren renoviert wurden, allerdings sind nur die Goldberg sowie Göttweig Suiten im Neubau zu finden, der deutlich schicker und moderner ist.
Ansonsten hat rund um die Vorteile von reisetopia Hotels auf Nachfrage alles funktioniert, sowohl mit Blick auf das inkludierte Frühstück als auch einen späten Check-out und das 50 Euro Guthaben. Ein Willkommensgeschenk gab es allerdings nicht und auch eine proaktive Information hinsichtlich der Vorteile blieb leider aus.
Unsere Review-Qualitätsstandards
Wir legen höchsten Wert auf Transparenz und Qualität im Rahmen von unseren reisetopia Reviews. Alle Berichte unterlaufen einem mehrstufigen Prüfungsprozess und geben ausschließlich die Meinung der Autorin oder des Autors wieder. Im Sinne der Transparenz weisen wir in jedem Review gesondert darauf hin, falls ein Review auf kostenfreier oder rabattierter Basis entstanden ist. Mehr Informationen zu unseren Qualitätsstandards bietet diese Übersicht.
Steigenberger Hotel Krems – die Lage
Das Steigenberger in Krems könnte man gut als ein Naherholungshotel beschreiben, denn eine typisch touristische Lage hat das Hotel nicht. Etwa eine Stunde von Wien und damit auch dem nächsten größeren Flughafen entfernt liegt das Hotel in einer charmanten Kleinstadt.
Krems selbst empfand ich als ausgesprochen charmant, allerdings kann man auch in der Umgebung einiges machen – so ist die Donau in diesem Teil von Österreich beispielsweise ausgesprochen schön. Das bekannte Kloster Melk liegt ebenfalls nicht allzu weit entfernt und auch nach St. Pölten ist man nicht allzu lange unterwegs. Hier findet man auch den nächsten größeren Bahnhof mit direkten Verbindungen nach Wien oder auch nach München.
Insgesamt würde ich die Lage zwar als besonders, allerdings keineswegs als schlecht beschreiben. Gerade wer ein wenig Erholung außerhalb der Großstadt sucht, kommt im Steigenberger Hotel Krems meines Erachtens gut auf seine Kosten.
Der Aufenthalt im Steigenberger Hotel Krems fand im Dezember 2024 statt.
Steigenberger Hotel Krems – das Hotel
Schon beim Betreten des Hotels merkt man, dass dieses ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Dieser Eindruck setzt sich im Haupthaus auch in den Gängen fort, sodass der erste Eindruck nicht unbedingt modernen Luxus versprüht. Das setzt sich in den Zimmern trotz der zurückliegenden Renovierung leider auch entsprechend fort.
Die meisten Kategorien weisen dabei denselben Stil auf, wobei es Unterschiede zwischen den etwas kleineren Einzelzimmern, den regulären Superior Zimmern (18 Quadratmetern), den Superior Plus Zimmern, die zusätzlich einen Balkon oder eine Terrasse bieten, sowie den größeren Weinberg und Duplex Suiten gibt.
Besonders empfehlenswert, allerdings auch deutlich teurer, sind die Göttweig und Goldberg Suiten im Neubau, die komplett neu sind und etwa bodentiefe Fenster bieten.
Das Zimmer
Die Superior Zimmer dagegen würde ich als typisch für ein 4-Sterne-Hotel der Marke Steigenberger beschreiben. So merkt man schon im Eingangsbereich den eher funktionalen Einrichtungsstil mit einem offenen Kleiderschrank.
Zwei mittelgroße Koffer bringt man hier zwar unter, wer allerdings mit mehr als Handgepäck unterwegs ist, hat schon Schwierigkeiten, seine Sachen zu verstauen – immerhin liegen allerdings auch Bademäntel bereit.
Daneben befinden sich die, mit Ausnahme von zwei täglich aufgefüllten Flaschen Wasser, leere Minibar – eine Kaffeemaschine sucht man dagegen leider vergeblich.
Das Zimmer selbst wirkt durch den Holzboden und die recht moderne Einrichtung zwar nicht veraltet, allerdings ist das Design vergleichsweise langweilig.
Dominiert wird der Raum von einem mittelmäßig bequemen Bett, das insgesamt vier Decken und zwei einzelne Decken sowie auch zwei einzelne Matratzen aufweist.
Auf beiden Seiten des Bettes gibt es jeweils einen Nachttisch. Positiv ist mir hier aufgefallen, dass es jeweils Lichtschalter und Steckdosen gibt, wobei nicht alle Lichter von hier gesteuert werden können.
Gegenüber des Bettes befindet sich ein mittelgroßer Flachbildfernseher, darunter findet man außerdem eine Kofferablage.
Direkt daneben ist der Schreibtisch zu finden, der ausreichend groß ist und einen Stuhl bietet – Letzterer ist allerdings weder ergonomisch noch besonders bequem.
Zuletzt steht in der anderen Ecke des Zimmers noch ein Sessel nebst einem kleinen Beistelltisch – dieser ist dann auch die einzige wirklich bequeme Sitzgelegenheit im Zimmer.
Zusammenfassend hat mich das Zimmer bei meiner Steigenberger Hotel Krems Bewertung nicht gerade vom Hocker gehauen. Immerhin ist die Einrichtung allerdings einigermaßen modern – echtes Wellnessfeeling kommt gleichwohl nicht auf.
Die Terrasse
Die Superior Plus Zimmer bieten zusätzlich noch eine kleine Terrasse oder einen Balkon. Durch die Lage unseres Zimmers im Erdgeschoss gab es eine Terrasse, auf der zwei Stühle und ein Tisch zu finden sind.
Der Zugang zum Garten ist soweit charmant, allerdings fehlt es in den Zimmern auch komplett an Ausblick – im Grunde blickt man direkt auf ein Gebüsch.
Es lohnt sich entsprechend beim Check-in nach einem Zimmer mit Blick auf die Stadt zu fragen – diese dürften im Verhältnis einen deutlich schöneren Ausblick bieten und weisen auch Balkone auf.
Das Badezimmer
Nicht vom Hocker hauen konnte mich bei meinem Steigenberger Hotel Krems Test auch das Badezimmer, das immerhin aber auch teilweise renoviert wurde.
Auf begrenztem Platz findet man hier unter anderem einen Waschtisch mit ein wenig Ablagefläche – zu zweit wird es hier allerdings schon etwas eng.
Ansonsten gibt es natürlich auch eine Toilette sowie zusätzlich noch eine begehbare Dusche, die im Rahmen der Renovierung neu gestaltet wurde und die einen ebenerdigen Einstieg bietet.
Einen Regenduschkopf gibt es gleichwohl nicht, der Wasserdruck des regulären Duschkopfs ist soweit solide. Die bereitgestellten Pflegeprodukte (leider kein Conditioner) sind in Ordnung.
Zusammenfassend ist auch das Bad komplett in Ordnung, allerdings sollte man eben keinen allzu großen Luxus erwarten.
Steigenberger Hotel Krems – die Gastronomie
Gewissermaßen gilt das auch für das gastronomische Angebot, das im Grunde genommen aus zwei Optionen besteht: Dem Weinbergrestaurant, das Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert sowie der Wine Lounge und Vinothek – im Grunde eine Umschreibung der Lobby Bar.
Darüber hinaus gibt es im Sommer noch den sogenannten Sky Garden, in dem Drinks serviert werden. Ebenfalls steht eingeschränkt ein Room Service zur Verfügung.
Das Frühstück
Zwischen 6:30 und 10:30 Uhr an Wochentagen sowie von 7 bis 11 Uhr am Wochenende können alle Gäste des Steigenberger Hotel Krems ein Frühstücksbuffet im Restaurant genießen. Dieses macht an sich einen ganz guten Eindruck, allerdings war gerade nach Weihnachten durch die hohe Belegung alles sehr hektisch und damit alles andere als erholsam.
Besonders überzeugen konnte bei meinem Steigenberger Hotel Krems Review die Brot- und Brötchenauswahl – süßes Gebäck findet man hier auch reichlich.
Ansonsten gibt es ein solides Angebot, etwa mit Blick auf unterschiedlichen Aufstrich, Wurst und Käse.
Einige verschiedene Joghurts, Müsli und ein wenig Obst sowie Obstsalat stehen auch bereit und sind qualitativ in Ordnung.
Die warmen Speisen am Buffet konnten mich gleichzeitig nicht so recht begeistern, am besten waren hier noch die Pfannkuchen.
Positiv hervorheben will ich ansonsten noch die Omelette-Station, an der man sich wirklich leckere Eierspeisen bestellen kann, die dann auch an den Platz gebracht werden. Sonderoptionen wie Avocado Toast oder Eggs Benedict gibt es gleichwohl nicht.
Enttäuschend war ansonsten die Auswahl an Säften aus einem Konzentrat-Automaten sowie der wenig überzeugende Kaffee aus einem mittelprächtigen Vollautomaten, für den man zudem teils lange anstehen musste.
Die Jause & die Bar
Nachmittags wird im Hotel an den meisten Tagen eine typisch österreichische Jause geboten, die allerdings 16 Euro pro Person extra kostet. Einen Tag habe ich mir einen Blick erlaubt und unter anderem eine breite Auswahl an Wurst und Käse vorgefunden.
Daneben gibt es in der Regel auch zwei Suppen, die täglich wechseln.
Ergänzt wird das Angebot von einem kleinen Buffet mit Kuchen, der recht lecker war.
Insgesamt ein nettes Angebot, wobei ich das Gebotene für den Preis etwas knapp fand. Ansonsten kann man auch von einer kleinen Barkarte bestellen.
Problematisch empfand ich allerdings den Service, denn teilweise war überhaupt niemand an der Bar, in anderen Momenten dauerte es ewig, bis man eine Bestellung aufgeben oder auch erhalten konnte.
Beide Besuche an der Bar waren entsprechend eher eine Enttäuschung – hier könnte das Hotel definitiv noch mehr herausholen.
Das Abendessen
Einen besseren Eindruck hat bei meiner Steigenberger Hotel Krems Bewertung dagegen das Abendessen hinterlassen. Hier sind etwa die Tische sehr stilvoll eingedeckt und auch der Service ist deutlich besser.
Die Karte bietet dabei diverse Gerichte der lokalen Küche, wobei das Preisniveau recht anspruchsvoll ist. Die meisten Hauptgerichte liegen entsprechend zwischen 20 und 30 Euro, wobei der von mir bestellte Fisch nicht nur lecker war, sondern auch als großzügige Portion serviert wurde.
Qualitativ überzeugen konnten auch andere Gerichte wie die Entenbrust, sodass man in dieser Hinsicht nur Positives zum Restaurant sagen kann.
Insgesamt also durchaus empfehlenswert, insbesondere wenn man dank der Buchung über reisetopia Hotels ein Hotelguthaben hat. Ansonsten ist das Restaurant im Verhältnis zu anderen Restaurants in Krems sicherlich eher teuer.
Steigenberger Hotel Krems – die Erholung
Einer der Gründe für eine Buchung im Steigenberger Hotel Krems ist sicherlich auch das Erholungsangebot, liegt der Fokus vieler Gäste doch sicherlich auf Entspannung. Entsprechend ist es positiv zu bewerten, dass das Hotel einen großen Spa mit breitem Behandlungsangebot bietet. Leider war dieses in der Woche von Weihnachten bis Silvester allerdings komplett geschlossen, was ich doch eher befremdlich fand.
Ansonsten gibt es noch einen mittelgroßen Fitnessraum sowie einen großen Wellnessbereich, in dem sich Saunen, ein Dampfbad, Ruheräume, ein Pool und ein Jacuzzi finden. Im Sommer kann man zudem noch einen weiteren Bereich mit einer Außensauna und einem Außenpool nutzen. Bei meinem Steigenberger Hotel Krems Test habe ich mir natürlich ein Bild der verschiedenen Bereiche gemacht.
Der Poolbereich
Der gesamte Erholungsbereich liegt gewissermaßen am Übergang des Haupthauses und des Neubaus und deshalb auch etwas verschachtelt aufgebaut. Herzstück ist sicherlich der mittelgroße Innenpool, der eine recht angenehme Temperatur aufweist.
Hier kann man zumindest morgens auch ganz gut die eine oder andere Bahn schwimmen – am Nachmittag ist das dagegen oft schwieriger, weil es dann sehr voll wird.
Dieses Problem zeigt sich auch bei den verschiedenen Liegen rund um den Pool recht deutlich. Diese sind zudem auch eher durchschnittlich bequem und kein Problem etwa zu den Liegen, die ich bei meiner Rosewood Schloss Fuschl Bewertung erleben durfte.
Problematisch empfinde ich persönlich auch, dass es nicht durchgängig Handtücher im Wellnessbereich gibt, sodass man diese oft mitbringen und dann selbst wieder trocknen muss – für ein Hotel auf einem höheren Niveau eher ungewöhnlich.
Ansonsten gibt es im Poolbereich auch noch eine Art Balkon mit weiteren Liegemöglichkeiten, die im Winter nicht nutzbar waren, sowie zusätzlich einen Jacuzzi mit tollem Blick über die Weinberge. Generell sind die Lichtdurchflutung und der schöne Ausblick im Erholungsbereich positiv hervorzuheben.
Insgesamt empfand ich den Pool als recht schön, wenngleich vom Ambiente nicht unbedingt luxuriös. Gerade morgens empfand ich es aber als sehr angenehm, hier die eine oder andere Bahn zu ziehen.
Der Saunabereich
Anschließend an den Poolbereich findet man auch zwei Saunen und ein Dampfbad nebst Duschen und Umkleidemöglichkeiten. Der Bereich ist dabei als Nacktbereich erdacht.
Hier merkt man auch, dass der Wellness- und Saunabereich in den vergangenen Jahren renoviert wurde und entsprechend ziemlich schick und modern wirkt. Das gilt auch für die Saunen, die einen hochwertigen Eindruck machen und die zudem angenehm groß sind.
Besonders angetan hat es mir die Sauna mit Blick auf die Weinberge, in der man sich hervorragend entspannen kann.
Zu bedenken ist auch im Saunabereich allerdings, dass es gerade am Wochenende und an Feiertagen am Nachmittag sehr voll werden kann.
Die Ruheräume
Neben den Liegen am Pool findet man in zwei unterschiedlichen Bereichen weitere Liegemöglichkeiten. Einmal gibt es den „alten“ Ruheraum neben der Sauna, der einige Liegen mit schönem Ausblick auf das Tal aufweist.
Hier findet man allerdings auch wieder nur die vergleichsweise mittelmäßig bequemen Liegen, zudem ist alles relativ eng gestellt.
Schöner empfinde ich persönlich den neueren Ruhebereich, der mir bei meiner Steigenberger Hotel Krems Bewertung aber erst bei meinem zweiten Besuch des Wellnessbereichs aufgefallen ist.
So findet man diesen einen Stockwerk über dem Pool im Übergang zum Neubau, wo es diverse verschiedene Liegemöglichkeiten gibt, die deutlich bequemer sind und zudem auch noch einmal vom Stil mehr überzeugen.
Besonders toll ist der große Ruheraum, der noch einmal abgetrennt ist und Sofa ähnliche Liegen für je zwei Personen bietet, die sich ideal für Paare anbieten, die ein wenig Entspannung suchen.
Von hier genießt man außerdem auch einen genialen Ausblick auf die Weinberge, sodass dieser Ort mein klarer Favorit im gesamten Wellnessbereich ist.
Natürlich gibt es aber einen Haken, denn die Liegen werden in der Regel schon frühmorgens reserviert, sodass man tagsüber kaum eine Chance hat, eine der schönen Liegen zu bekommen – das Hotel will dagegen auch auf Nachfrage nicht vorgehen.
Zusammenfassend fehlt es also nicht an schönen Ruheräumen, allerdings sollte man meines Erachtens unbedingt dafür sorgen, dass Liegen nicht den ganzen Tag über reserviert werden.
Der Außenpool
Weniger problematisch dürfte das im Sommer sein, denn dann können Gäste auch den schönen Außenpool in den Weinbergen nutzen, von dem man ebenfalls einen schönen Blick in die Natur genießt.
Der Pool ist zwar nur mittelgroß, dürfte allerdings im Sommer eine sehr angenehme Abkühlung bieten – vermutlich findet man dann auch hier noch einmal weitere Liegen.
Eine zusätzliche Sauna gibt es hier ebenfalls, sodass das Angebot im Sommer noch einmal breiter ist, was einen Wellnessaufenthalt hier in den Sommermonaten sicherlich attraktiver macht.
Der Fitnessraum
Als recht gut würde ich persönlich den Fitnessraum im Steigenberger Hotel Krems beschreiben. So gibt es im Grunde genommen eineinhalb Räume, die primär durch einen tollen Ausblick begeistern.
Ansonsten findet man die üblichen Cardio-Geräte wie Laufbänder oder Fahrräder, von denen man den Ausblick besonders genießen kann.
Daneben gibt es ausgewählte Geräte für ein Krafttraining, die allerdings mit Blick auf die verschiedenen Muskelgruppen ein wenig limitiert sind.
Ergänzend stehen einige Hanteln verschiedener Gewichtsklassen bereit, genauso eine Hantelbank. Persönlich wünschen würde ich mir hier allerdings noch etwas schwerere Gewichte.
Zuletzt gibt es natürlich noch Yogamatten, sodass man auch Bodenübungen machen kann. Wasser und Handtücher werden ebenfalls bereitgestellt.
Steigenberger Hotel Krems – Mein Highlight
Besonders gut gefallen hat mir der neue Ruheraum im Wellnessbereich, der nicht nur ausgesprochen bequeme Liegen, sondern auch viel Tageslicht und einen genialen Ausblick bietet! Ebenfalls schön sind der gesamte Bereich rund um den Außenpool und die Gärten des Hotels.
Steigenberger Hotel Krems – Das hätte besser sein können
Die Zimmer könnten meines Erachtens ein wenig mehr Charme und ein wenig mehr Ausstattung – beispielsweise eine Kaffeemaschine – haben. Hier vergibt man meines Erachtens gerade im Altbau die Chance, sich als noch attraktiveres Hotel zu präsentieren.
Steigenberger Hotel Krems – Fazit
Schließen möchte ich meine Steigenberger Hotel Krems Bewertung mit einem etwas durchwachsenen Fazit. Zum einen ist Krems als Naherholungsort sicherlich gut geeignet und auch der Wellnessbereich des Hotels ist an sich ziemlich schön. Zum anderen haben mich die Zimmer nicht wirklich überzeugt und auch das Frühstück sorgt nicht für Freudensprünge. Fairerweise war es bei meinem Aufenthalt aber auch recht voll, sodass ich davon ausgehen, dass das Erlebnis bei weniger Belegung deutlich besser sein kann. Gleichzeitig sind auch die Preise je nach Datum sehr fair, sodass das Steigenberger in Krems durchaus empfehlenswert sein kann, sofern man nach ein paar Tagen Erholung sucht, ohne gleichzeitig ein Vermögen auszugeben.
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