Das Halekulani Hotel in Honolulu zählt zu den bekanntesten Hotels auf Hawaii und verspricht mit seinem exklusiven Ruf und Service ein besonderes Erlebnis. In diesem Halekulani Honolulu Review erfahrt ihr, inwiefern das Hotel dieses Versprechen tatsächlich einlösen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Halekulani Honolulu – die Buchung
- Halekulani Honolulu – die Lage
- Halekulani Honolulu – das Zimmer
- Halekulani Honolulu – die Kulinarik/das Frühstück
- Halekulani Honolulu – die Erholung
- Halekulani Honolulu – Mein persönliches Highlight
- Halekulani Honolulu – Was hätte besser sein können?
- Halekulani Honolulu – unser Fazit
- Nach welchen Kriterien wird das Halekulani Honolulu bewertet?
- Weitere Eindrücke aus dem Halekulani Honolulu
- Weitere reisetopia Hotels Reviews
Für den zweiten Stopp unserer American Express® Platinum Weltreise durch Nordamerika ging es für uns auf die Trauminseln Hawaiis. Dabei entschieden wir uns für das Halekulani, das nicht nur zentral in Honolulu liegt, sondern auch als beliebte Adresse für viele Hawaii-Reisende gilt.
Halekulani Honolulu – die Buchung
Im Rahmen unseres American Express Around the World Trips habe ich das Halekulani auf Hawaii über unsere eigene Plattform, reisetopia Hotels, gebucht. Durch die Buchung über reisetopia Hotels konnte ich von einigen exklusiven Vorteilen ohne zusätzliche Kosten profitieren. Diese Vorzüge erhaltet ihr in der Regel ebenfalls, wenn ihr das Hotel über reisetopia Hotels oder das Amex Fine Hotels & Resorts-Programm bucht.
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So erhielt ich neben einem 100-Dollar-Hotelguthaben, das ich im Hotel verwenden konnte, auch ein Upgrade auf ein Ocean-View-Zimmer, ein kleines Willkommensgeschenk in Form einer Obstschale sowie die Möglichkeit zum Early Check-in und Late Check-out. Der Early Check-in funktionierte reibungslos, und ich konnte bereits am Vormittag nach der Ankunft ins Zimmer einziehen. Ein Late Check-out war jedoch aus Kapazitätsgründen nicht möglich.
Im Vergleich zu anderen Luxushotels in der Gegend liegt das Halekulani preislich in einer höheren Kategorie, was unter anderem auf die Bekanntheit der Eigenmarke zurückzuführen ist. Zudem zählt das Hotel zu den ältesten auf der Insel. Da sich unser Trip hauptsächlich in den USA abspielte, hatten wir jedoch mit hohen Hotelpreisen gerechnet, da diese auch bei weniger luxuriösen Unterkünften in den USA üblich sind.
Halekulani Honolulu – die Lage
Das Hotel liegt ideal direkt am Wasser und verfügt über einen eigenen kleinen Privatstrand, der an den bekannten Waikiki Beach inmitten von Honolulu grenzt. Von hier aus erreicht man bequem zu Fuß die wichtigsten Orte in Waikiki – in der Umgebung gibt es zahlreiche Restaurants, Geschäfte und natürlich den berühmten Surfstrand.
Da man auf Hawaii aber meist die Inseln erkunden möchte, ist auch die Anbindung mit dem Auto entscheidend. Auch hier bietet das Hotel einen Vorteil: Die Schnellstraßen sind schnell zu erreichen, so dass man die Insel ohne lange Fahrten erkunden kann. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel wie Pearl Harbor oder der Diamond Head sind so leicht zu erreichen.
Auf Oahu, der Hauptinsel Hawaiis, auf der sich auch das Hotel und die Hauptstadt Honolulu befinden, sollte man generell mit einem Mietwagen planen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind – wie in den USA üblich – nicht besonders gut ausgebaut und die Entfernungen sind oft zu groß, um sie zu Fuß zurückzulegen. Der Flughafen von Honolulu ist circa 15 Autominuten entfernt. Insgesamt würde ich die Lage des Hotels als hervorragend bezeichnen. Da es aber mitten am belebten Waikiki Beach liegt, fehlt es etwas an Ruhe und Natur.
Halekulani Honolulu – das Zimmer
In meinem Halekulani Honolulu Review möchte ich als nächstes auf das Zimmer eingehen. Ich übernachtete in einem etwa 39 Quadratmeter großen Ocean-View-Zimmer mit Meerblick, der mir durch sein schönes, modernes und zugleich klassisches Design sehr gut gefiel. Das Zimmer hatte auch einen eigenen Balkon mit Meerblick. Leider störte mich die Lautstärke der Lüftung beziehungsweise die Klimaanlage des Nachbargebäudes, weshalb ich die Balkontür die meiste Zeit geschlossen hielt.
Insgesamt verfügt das Hotel über 453 Zimmer und Suiten in verschiedenen Kategorien. So gibt es die Oceanfront Rooms mit direktem Meerblick, die Diamond Head Oceanfront Rooms sowie deren Prime-Versionen in den oberen Etagen. Alle Zimmer verfügen über einen eigenen Balkon, mit Ausnahme der Zimmer im Erdgeschoss, die über eine eigene Terrasse Zugang zum Garten oder Pool haben. Darüber hinaus bietet das Hotel neun Suite-Kategorien und vier Premier-Suite-Kategorien, die die größten Zimmer des Hauses darstellen.
Beim Betreten des Zimmers geht es links ins Bad und geradeaus in den Hauptraum. Auffallend ist die große Glasfront zum Balkon, die innen mit Holzlamellen verkleidet ist. Diese dunkeln den Raum zwar etwas ab, dienen aber sicherlich als Sichtschutz zum gegenüberliegenden Gebäude.
Insgesamt ist der Raum mit viel Holz und anderen Naturmaterialien gestaltet. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleines Sideboard mit Fernseher, auf der gegenüberliegenden Seite steht das Doppelbett mit einer kleinen Bank, die sich gut als Ablagefläche für Kleidung eignet. Es gibt auch einen kleinen Tisch mit Stuhl und eine kleine “Bar” daneben, allerdings war der Tisch zum Arbeiten ziemlich unbequem – hier hätte ich mir einen Schreibtisch gewünscht.
Die “Bar” ist mit einer Kaffeemaschine, einem Wasserkocher und einer Minibar ausgestattet. Letztere wurde täglich mit frischem stillem Wasser aufgefüllt, andere Getränke gab es nicht im Zimmer, konnten aber über den Zimmerservice bestellt werden. Im Zimmer gab es leider keine Snacks oder ähnliches, auch nicht gegen Aufpreis, was ich ein wenig schade fand, auch wenn die Preise oft hoch sind – die Option zu haben gefällt mir.
Eine kleine Couch, die eher wie ein größerer Sessel aussah, bot eine gemütliche Sitzmöglichkeit, allerdings nur für eine Person. Bei einer Doppelbelegung des Zimmers wäre das wohl etwas knapp geworden.
Besonders praktisch: Neben dem Bett befand sich ein Tablet, mit dem man viele Dienste wie Zimmerservice, Wecker und ähnliches steuern konnte. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man auch die Beleuchtung über das Tablet steuern kann, wie es in anderen Hotels üblich ist. Insgesamt wirkte das Zimmer edel, einladend und sehr modern. Dem Gebäude selbst und damit auch Elementen wie Fenstern und Wänden war jedoch ein gewisses Alter anzumerken.
Das Badezimmer
Das Badezimmer ist in einem etwas älteren Stil gehalten, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat und meiner Meinung nach besser zum Rest des Zimmers hätte passen können. Es war aber mit einer Badewanne und einer Dusche ausgestattet. Besonders praktisch fand ich den kleinen Hocker vor dem Spiegel.
Das Bad und das Zimmer sind auf eine besondere Art miteinander verbunden: Es gibt keine feste Wand zwischen den beiden Bereichen, sondern einen Schrank, der auf der Bettseite mit Jalousien und auf der Badseite mit einem großen Spiegel ausgestattet ist. So kann man von beiden Seiten an seine Kleidung kommen, was ich auch sehr praktisch finde. Allerdings kann es störend sein, wenn mehrere Personen im Zimmer übernachten, da die Privatsphäre dadurch stark eingeschränkt wird. Im Schrank befand sich auch der obligatorische Safe.
Neben Handtüchern und Bademänteln waren auch verschiedene Pflegeprodukte vorhanden. Neben den üblichen Duschprodukten und Seifen gab es auch kleine Fläschchen mit Desinfektionsmittel, was ich als sehr aufmerksam empfand.
Halekulani Honolulu – die Kulinarik/das Frühstück
Das Hotel bietet aufgrund seiner Größe eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Speisen. Neben dem Room Service stehen mehrere Restaurants und Bars zur Verfügung, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die klassische Poolbar “Earl’s” serviert kleine Speisen und eine große Auswahl an Getränken. Das bekannteste Restaurant ist jedoch “La Mer”, das oft lange im Voraus reserviert werden muss und als eines der Top-Restaurants auf der Insel gilt.
Es ist das am längsten durchgehend mit dem AAA Five Diamond und Forbes 5-Sterne-Rating ausgezeichnete Restaurant auf Oahu (seit über 30 Jahren). Hier wird hawaiianisch-französische Sterneküche unter der Leitung des Chefkochs Alexandre Trancher geboten. Neben La Mer gibt es noch das “Orchids”, ein High-End-Restaurant im Stil von Casual Elegance. Es bietet ebenfalls exzellentes Essen, jedoch ohne die formellen Kleidervorschriften wie im La Mer, wo Anzughose und Hemd Pflicht sind.
Das reguläre Hotelrestaurant “House Without a Key” serviert internationale Küche in entspannter Atmosphäre und bietet oft Livemusik. Das Hotel verfügt zudem über die Lewers Lounge und die L’Aperitif Cocktail Bar – zwei elegante Bars, in denen auch hochwertige Speisen genossen werden können. Auch eine kleine Bäckerei gehört zum Hotel, die täglich frische Backwaren für die hauseigenen Restaurants liefert. Das Brot schmeckte hervorragend und war von hoher Qualität.
Wir haben während unseres Aufenthalts das “La Mer” sowie das “House Without a Key” sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen getestet und das Orchids einmal zum Frühstück besucht. In allen Restaurants war das Essen sehr gut, und die Auswahl war stets reichhaltig. Im “House Without a Key” entschieden wir uns einmal für eine Pizza als Abwechslung zur gehobenen Küche der anderen Restaurants. Besonders gefiel uns die entspannte Atmosphäre, da es hier insgesamt lockerer zuging. Die Karte bot eine große Auswahl – von der Pizza bis hin zu lokalen und internationalen Speisen verschiedener Art.
Das Frühstück war bei unserer Buchung inklusive und konnte entweder im Orchids oder im “House Without a Key” eingenommen werden. Während das Orchids ausschließlich ein À-la-carte-Menü anbietet, gibt es im “House Without a Key” ein großzügiges Buffet. Die Auswahl war vielfältig, von Backwaren über Suppen bis hin zu warmen Speisen, und die Qualität überzeugte uns sehr. Ein besonderes Highlight in allen Restaurants ist der Blick aufs Meer, den man von jeder Location aus in verschiedenen Perspektiven genießen kann.
Unser Abendessen im La Mer bot uns einen herausragenden Service, wobei sich die Aufmerksamkeit des Personals manchmal fast zu intensiv anfühlte. Das servierte Essen entsprach genau unseren Erwartungen: Hochklassige Gourmetküche mit kleinen Portionen und außergewöhnlichen Gerichten. Die Preiskategorie war hier selbstverständlich sehr hoch, und es ging vor allem um das kulinarische Erlebnis, das sich über mehrere Stunden erstreckt.
Halekulani Honolulu – die Erholung
Aufgrund unseres straffen Programms auf Oahu konnten wir die Annehmlichkeiten des Hotels leider nur eingeschränkt nutzen. Grundsätzlich verfügt das Hotel über einen Pool und einen eigenen kleinen Strand. Allerdings muss man sagen, dass wir beides zu unserer Reisezeit Ende Mai kaum nutzen konnten, da es fast durchgehend stark regnete und das Wetter insgesamt eher schlecht war. Außerdem war der Pool für meinen Geschmack etwas klein und veraltet, vor allem in Anbetracht der Größe des Hotels. Auch der Strand war nicht sehr einladend.
Das Hotel selbst ist zwar groß und man kann sich leicht verlaufen, aber gleichzeitig fühlte ich mich etwas eingeengt. Die Erholungsbereiche waren sehr begrenzt. Im Vergleich zu anderen Hotels am Waikiki Beach, die oft große Gärten oder ähnliche Rückzugsorte bieten, konnte man sich hier eigentlich nur am Pool aufhalten. Größere Grünflächen oder ruhige, nicht überlaufene Bereiche fehlten.
Das Spa war während meines Aufenthaltes komplett geschlossen, da es renoviert wurde, so dass ich hier leider keine Eindrücke vermitteln kann. Auch der Fitnessraum war nur eingeschränkt nutzbar: Er war in eine normale Suite verlegt worden, was komisch wirkte, da der Raum sehr klein und eng war. Zudem war das Badezimmer wie in einem normalen Zimmer in das “Gym” integriert, was kaum Privatsphäre bot. Hier hätte man sicherlich eine bessere Übergangslösung finden können.
Insgesamt muss ich bei der Freizeitgestaltung Abstriche machen, da diese kaum vorhanden war. Von einem 5-Sterne-Hotel der gehobenen Klasse, vor allem auf Hawaii, erwarte ich in diesem Bereich deutlich mehr. Aus meiner Sicht sollte der Fokus mehr auf den Erholungsangeboten liegen – im Hotel lag er aber eher auf der Kulinarik und den Zimmern.
Halekulani Honolulu – Mein persönliches Highlight
Zwar für Hotels dieser Klasse üblich, aber dennoch erwähnenswert: Jeden Abend gab es einen Turn-Down-Service (eine Art zweiter Room Service), bei dem das Zimmer für die Nacht vorbereitet wurde. Besonders hervorzuheben war, dass täglich kleine Geschenke auf dem Bett lagen – von einer kleinen Tafel Schokolade bis hin zu einem Schlüsselanhänger oder einem kleinen Armband. Diese Aufmerksamkeiten verliehen dem Aufenthalt eine liebevolle Note und zeugten von Detailverliebtheit. Ein weiteres Highlight, das ich grundsätzlich positiv bewerte, war die Lounge für Gäste, die bereits ausgecheckt hatten. Dort konnte man sich zurückziehen, falls der Flug erst am späten Abend ging. Allerdings wird diese Möglichkeit wahrscheinlich auch als Vorwand genutzt, um keine Late-Check-outs zu gewähren.
Halekulani Honolulu – Was hätte besser sein können?
Abgesehen von dem bereits angesprochenen Punkt der Entspannung und der Außenanlagen des Hotels, empfand ich das Hotel insgesamt als etwas “kühl” für seine Preisklasse. Zwar war das Personal in den Restaurants immer sehr zuvorkommend, aber auch das wirkte oft etwas aufgesetzt. Im Gegensatz dazu war das Personal an der Rezeption und ähnlichen Orten oft eher unfreundlich. Manchmal fühlte ich mich als Gast nicht ganz so willkommen, was auf jeden Fall deutliches Verbesserungspotential bietet.
Halekulani Honolulu – unser Fazit
Grundsätzlich war es ein guter Aufenthalt, da das Halekulani ein tolles Luxushotel ist. Da es jedoch nicht zu einer größeren Kette gehört, fehlten oft Serviceleistungen und Details im Standard. Das Hotel würde ich wahrscheinlich nicht noch einmal buchen, vor allem nicht zu diesem Preis. Trotzdem bietet das Hotel, insbesondere kulinarisch, etwas ganz Besonderes.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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Nach welchen Kriterien wird das Halekulani Honolulu bewertet?
Wie bereits bei der Buchung angemerkt, haben wir das Halekulani Honolulu im Rahmen unserer American Express Around the World Reise gebucht und von speziellen Konditionen profitiert.