Auch der europäische Hochgeschwindigkeitszug Thalys wurde im Jahr 2020 hart von der Pandemie getroffen. Das Unternehmen bleibt allerdings trotz allem optimistisch und plant die Wiederaufnahme einiger Zugverbindungen bereits ab dem 17. Mai.

Seit Beginn der Krise hat Thalys stark unter den Reisebeschränkungen in Europa gelitten. Mit der Lockerung der Reisebedingungen und der allmählichen Rückkehr zur Normalität beabsichtigt Thalys jedoch, die alten Zugrouten wieder aufzunehmen und die wichtigsten europäischen Städte dadurch wieder miteinander zu verbinden, wie Business Traveller berichtet.

Die Erholung des Reiseverkehrs in Europa

Die Ankündigung dieser Wiederaufnahme der Bahnrouten ab dem 17. Mai bedeutet, dass es ab Paris Nord sechs tägliche Züge nach Brüssel, drei nach Amsterdam und einen nach Deutschland geben wird. Thalys verliert also nicht die Hoffnung und glaubt, dass der Betrieb noch in diesem Monat wieder aufgenommen werden kann und soll. Allerdings wurde das Unternehmen, von etlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und anderen Einschränkungen in ganz Europa hart getroffen.

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Thalys nimmt wieder Fahrt auf – und zwar mit neuem Schwung. In der Tat erweist sich Thalys als optimistisch, was die ursprünglichen Fahrpläne betrifft: Wie der Eurostar, der Ende dieses Monats seine Verbindung zwischen London und Paris auf zwei Fahrten täglich erhöht, baut auch Thalys seinen europäischen Fahrplan wieder aus.

Thalys blickt optimistisch in die Zukunft

Das Unternehmen scheint recht optimistisch zu sein, trotz der gravierenden Verluste in den letzten schwierigen Monaten. Bertrand Gosselin, CEO von Thalys, spricht recht zuversichtlich über die Zukunft seines Unternehmens.

Wir sind nach wie vor von dem großen Wachstums- und Entwicklungspotenzial des internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa überzeugt. Das Jahr 2021 wurde zum “Europäischen Jahr der Schiene” erklärt. Dies beweist, dass der Zug noch eine große Zukunft vor sich hat, da er als zuverlässiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel anerkannt ist.

Bertrand Gosselin, CEO von Thalys

Es ist möglich, dass Züge durch die Krise wieder als beliebtes Verkehrsmittel gesehen werden, sogar beliebter als Flugreisen. Der Zug gilt als sauberer, insbesondere durch einige neue Technologien, die derzeit entwickelt werden. Darüber hinaus ermöglicht der Hochgeschwindigkeitszug schnellere und einfachere Reisen in Europa und benötigt keine langen Fahrten zu Flughäfen und lästige Sicherheitskontrollen vor dem Boarding.

Fazit zu Thalys optimistischen Zukunftsplänen

Trotz der Schwierigkeiten, die das Unternehmen im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie und des plötzlichen Stopps des internationalen Reiseverkehrs verzeichnen musste, nimmt Thalys seinen Betrieb noch in diesem Monat wieder auf. Das Unternehmen hat die Hoffnung nicht aufgegeben und bleibt optimistisch. Der Zug scheint das Verkehrsmittel der Zukunft zu sein, vor allem als Verbindung zwischen den großen europäischen Hauptstädten, sodass das Thema Zugreisen auch zukünftig immer relevanter zu werden scheint.

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Autor

Emily reist schon seit sie denken kann und ist fasziniert von der Luftfahrt. Den Traum, Flugbegleiterin zu werden, hat sie erst einmal hinten angestellt und studiert derzeit Internationales Tourismusmanagement an der Nordseeküste. Sie freut sich darauf, Euch auf ihrem Weg mitzunehmen!

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