Die Stiftung Warentest hat in ihrer neuen Finanzen-Ausgabe (12/2025) erneut Depots unter die Lupe genommen und die aktuellen Testergebnisse dazu diese Woche veröffentlicht. Im großen Vergleich von 42 Angeboten zeigt sich: Wer clever wechselt, kann mehr als 800 Euro pro Jahr sparen!
Während Neobroker weiterhin mit null Euro Depotkosten überzeugen, überraschen erstmals auch einige Filialbanken mit günstigen Sparplänen.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut Stiftung Warentest sind nur 5 von 42 Depots kostenlos “ohne Wenn und Aber”
- Weiterhin zu den Empfehlungen der Stiftung Warentest zählen das finanzen.net Zero Depot sowie das Depot von Trade Republic
- Der teuerste Anbieter im Vergleich war bis zu 814 Euro pro Jahr teurer als die günstigsten Depots
- Die große Überraschung: Auch einige Filialbanken punkten mit günstigen ETF-Sparplänen
Neobroker dominieren – fünf Depots laut Stiftung Warentest komplett kostenlos
Stiftung Warentest hat neun bundesweite Filialbanken und 23 Direktbanken, Online- und Neobroker mit insgesamt 42 Depotmodellen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist eindeutig: Nur fünf sind laut der unabhängigen Verbraucheroganisation kostenlos “ohne Wenn und Aber” – allesamt Neobroker.
Dazu zählt der Kostensieger aus dem letzten großen Depot-Test der Stiftung Warentest: das finanzen.net Zero Depot.
Finanzen.net Zero Depot
- Kostenlose Depotführung
- 0 Euro Ordergebühren auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Über 3000 Sparpläne ab 1 Euro besparbar
- Breites Handelsangebot mit mehr als 8.000 Aktien aus 52 Ländern
- Einfache Online-Beantragung möglich
- Kostensieger im Depot-Test von Stiftung Warentest (12/2025)
Vier weitere Neobroker sind sehr günstig und damit ebenfalls empfehlenswert. Neben Trade Republic gehört auch der beliebte Scalable Capital Free Broker dazu.
Scalable Capital Depot
- Kostenloses Depot
- Günstige Ordergebühren ab 1 Euro
- Vielfältige Assets und Sparpläne handeln
- Übersichtliche Mobile App inklusive
- Zinsen auf nicht investiertes Guthaben erhalten
- Empfohlen von Stiftung Warentest (12/2025)
Die Stiftung Warentest beweist in Ihrem Depot-Check zudem, dass ein teures Depot die Rendite stark belastet. Der teuerste Anbieter im Test war bis zu 814 Euro pro Jahr kostspieliger als die günstigsten Depots. Das zeigt das große Sparpotenzial eines wirklich kostenlosen Depots!
Neu ist zudem, dass Sparpläne erstmals Teil der Bewertung waren – und hier zeigen sich einige Überraschungen.
Filialbanken holen bei Sparplänen auf
Traditionell gelten Filialbanken als teuer, doch der aktuelle Test der Stiftung Warentest zeigt in bestimmten Punkten ein anderes Bild.
Vier große Institute führen ETF-Sparpläne nämlich bereits für 12 Euro oder weniger im Jahr aus, darunter Santander.
Damit sind sie erstmals auf Augenhöhe mit Direkt- und Neobrokern, die bislang als unangefochtene Preisführer galten. Besonders wer langfristig spart, kann so deutlich profitieren.
Großer Test mit vier Modell-Depots
Für mehr Vergleichbarkeit hat Stiftung Warentest vier Musterdepots berechnet:
- Kleines Depot (12.000 Euro) – 1 Order im Jahr
- Kleines Depot mit Sparplan – 50 Euro monatlich
- Mittleres Depot (50.000 Euro) – 12 Orders
- Großes Depot (150.000 Euro) – 4 Orders
Die Kosten variieren je nach Anbieter enorm – vor allem bei häufigen Orders oder bei Banken mit hohen Grundgebühren. Schon ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann die jährlichen Kosten massiv reduzieren.
Weiterhin ein echter Kostensieger: das kostenlose finanzen.net Zero Depot
Finanzen.net Zero Depot
- Kostenlose Depotführung
- 0 Euro Ordergebühren auf Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Über 3000 Sparpläne ab 1 Euro besparbar
- Breites Handelsangebot mit mehr als 8.000 Aktien aus 52 Ländern
- Einfache Online-Beantragung möglich
- Kostensieger im Depot-Test von Stiftung Warentest (12/2025)
Was ist die Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest ist eine unabhängige Verbraucherorganisation, die seit 1964 Produkte und Dienstleistungen in Deutschland untersucht. Ziel ist es, mehr Transparenz zu schaffen und Verbrauchern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben. Mit ihrer Zeitschrift Finanztest führt sie regelmäßig umfassende Untersuchungen zu Finanzprodukten durch – von Girokonten über Versicherungen bis hin zu Kreditkarten.
📩 Der Finanz- und Loyalitäts-Newsletter von reisetopia
Würdet Ihr gerne Eure smarten finanziellen Entscheidungen in unvergessliche Luxuserlebnisse umwandeln? Dann abonniert kostenlos unseren Newsletter, immer donnerstags im Postfach!







