Ab kommenden Sonntag gibt es für Einreisende aus Spanien, Curaçao oder Französisch Polynesien positive Veränderungen bei der Einreise nach Deutschland.

Das RKI hat die Liste der Riskogebiete aktualisiert – mit überwiegend positiven Nachrichten. Spanien gilt ab Sonntag nicht mehr als Hochinzidenzgebiet, sondern ausschließlich als Risikogebiet und Französisch Polynesien und Curacao fallen ganz von der Liste der Risikogebiete.

Spanien, Afghanistan und Litauen kein Hochindizenzgebiet mehr

Seit Ende Januar klassifiziert das RKI nicht mehr nur Risikogebiete, sondern auch Hochinzidenzgebiete und Virusvariantengebiete – Länder oder Regionen, die entweder eine enorm hohe Inzidenz aufweisen oder eben eine verstärkte Ausbreitung des mutierten Coronavirus. Da die Fallzahlen im vergangenen Monat in Spanien besonders hoch waren, klassifizierte das RKI das Land als Hochinzidenz. Nun fielen die Zahlen in den letzten Wochen immer weiter, womit die beliebte Destination ab Sonntag vom RKI wieder als “normales” Risikogebiet klassifiziert wird.

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Konkret bedeutet das zwar, dass man sich nach Einreise aus Spanien immer noch in zehn-tägige Quarantäne begeben muss, jedoch ist kein negativer Coronatest bei der Einreise mehr fällig. Diese sogenannte Testpflicht wurde ebenfalls im Januar eingeführt und gilt für alle ankommenden aus Hochinzidenz und Virusvariantengebieten.

Neben Spanien sind auch Litauen und Afghanistan “nur noch” Risikogebiete und keine Hochinzidenzgebiete mehr. Einzig Antigua und Barbuda ist neu auf der Liste der Risikogebiete, womit sich Einreisende auf eine Isolation in Deutschland einstellen müssen.

Französisch Polynesien und Curaçao keine Risikogebiete mehr

Weitere positive Neuigkeiten gibt es für alle Rückreisenden aus Französisch Polynesien oder Curaçao, denn beide Überseegebiete zählen nicht mehr als Risikogebiet. Damit muss man sich nach der Ankunft in Deutschland nicht mehr in Quarantäne begeben.

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Abgesehen von dem warmen Klima sowie der atemberaubende Natur vor Ort, werden beide Länder durch die Änderungen des RKIs wieder deutlich attraktiver. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass dies nicht bedeutet, dass man problemlos in die Überseegebiete einreisen kann, denn sowohl auf Französisch Polynesien sowie Curaçao muss ein negativer Coronatest bei Ankunft vorgewiesen werden.

Fazit zu den neuen Änderungen des RKI

Nach einer langen Durststrecke gibt es nun endlich eher positive Neuigkeiten vonseiten des RKI. Somit fallen mit Spanien, Afghanistan und Litauen drei Hochinzidenzgebiete sowie mit Französisch Polynesien und Curaçao zwei Risikogebiete weg. Einzig Antigua und Barbuda landet als neues Risikogebiet auf der Liste des RKI. Es scheint also bergauf zu gehen, was zumindest einen Hoffnungsschimmer in puncto Reisen mit sich bringt.

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Autorin

Lena Goller ist COO bei reisetopia und seit Februar 2020 Teil des Teams sowie der Geschäftsführung. Auch, wenn sie im Sommer 2021 die Redaktionsleitung übergeben hat, schreibt sie weiterhin noch gerne über ihre luxuriösen Reiseerlebnisse, ansonsten fokussiert sie sich primär auf operative Prozesse sowie ihr Lieblingsthema: das Affiliate Marketing.

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