Pünktlich zum Beginn der Sommerferien im Bundesland ihres Heimatdrehkreuzes weist die Lufthansa auf lange Wartezeiten hin und rechnet mit hohen Passagierzahlen. Zudem wird ein neues Schnelltestverfahren bei der Einreise in Deutschland akzeptiert.
Die Sommerferien stehen in weiteren Bundesländern Deutschlands kurz bevor, so auch in Hessen. Pünktlich weist die Lufthansa auf längere Wartezeiten hin und gibt einen Ratgeber für eine unkomplizierte und sichere Reisevorbereitung an die Hand. Gleichzeitig stimmen die Buchungszahlen zuversichtlich für die kommenden Wochen und Monate. Interessant dürfte vor allem für Reisende nach Deutschland der Fakt sein, dass Schnelltests nun auch im Video-Ident Verfahren zugelassen sind.
Neues Testverfahren für Rückreise
Die Sommerferien beginnen in weiten Teilen Deutschlands beziehungsweise stehen kurz bevor. Das Fernweh ist nach vielen Monaten Corona-Pandemie ungebrochen, trotz Delta-Variante und steigender Infektionszahlen. Trotzdem die Bundesregierung die Reisewarnung für Risikogebiete aufgehoben hat, bleibt die Risikobewertung aller Länder und Regionen weltweit bestehen. Erst im August könnte die Kategorisierung der einfachen Risikogebiete entfallen. Bis dahin gilt auch weiterhin bei der Einreise nach Deutschland die Nachweispflicht.
Dafür müssen Reisende bisher die vollständige Impfung, eine überstandene Infektion oder einen negativen Coronatest vorlegen können. Bei den Coronatests sind bisher ausschließlich zertifizierte PCR- und Antigen-Schnelltests zugelassen. Die Proben dürfen bisher lediglich von ausgebildetem Personal entnommen werden. Das scheint sich nun geändert zu haben. Die Lufthansa teilte in einer offiziellen Pressemitteilung mit, dass ab sofort auch Antigen-Selbsttests im Video-Ident Verfahren akzeptiert werden. Diese neue Regelung bestätigte uns ein Pressesprecher der Lufthansa auf Nachfrage. Demnach dürfen ab sofort alle Reisenden, die mit Lufthansa nach Deutschland reisen die Selbsttests verwenden.
Voller Flugplan – voller Flughafen
Momentan ist die Coronakrise noch allgegenwärtig und auch die Luftfahrtbranche hat sich bei weitem nicht davon erholt. Trotzdem blickt die Lufthansa positiv in die Zukunft und reaktiviert bereits täglich weitere Flugzeuge. Auch deswegen will die Kranich-Airline spätestens ab September wieder das gesamte Streckennetz von vor der Pandemie anbieten. Trotz Delta-Variante stimmen die aktuellen Tendenzen positiv, weshalb die Lufthansa weitere Flugzeuge vom Typ Airbus A350 kurzfristig von Philippine Airlines least und sogar darüber nachdenkt den Airbus A380 zu reaktivieren. Mehr Flugzeuge zurück im aktiven Dienst bedeuten auch zwangsläufig mehr Passagiere. Zu Beginn der Sommerferien in Hessen, dem Bundesland des größten Drehkreuzes der Lufthansa, erwartet man 76.000 Fluggäste nur am ersten Ferienwochenende.
Über die gesamten Ferien erwartet die Lufthansa wieder 55 Prozent der Verbindungen von Vor-Corona-Zeiten anbieten zu können. Dementsprechend verzeichnet auch der Flughafen Frankfurt wieder steigende Passagierzahlen. Die Besucherströme müssen vor allem während einer Pandemie gut organisiert sein. Deshalb weist die Lufthansa rechtzeitig darauf hin, dass die Passagiere rechtzeitig zum Flughafen kommen sollen.
Zudem bietet die Kranich-Airline verschiedene Services an, um die Abläufe am Flughafen so sicher und reibungslos zu gestalten wie möglich. So können Passagiere über das Lufthansa Service Center 72 Stunden vor dem jeweiligen Abflug alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise prüfen lassen. Zudem steht allen Passagieren auch die Gepäckabgabe mit dem Auto zur Verfügung. Auch Passagiere, die nur mit Handgepäck reisen, werden dazu angehalten mit nur einem Gepäckstück zu reisen oder dies kostenfrei einzuchecken. Optional können Passagiere hier auch direkt einen Coronatest durchführen lassen. Der Drive-Through Check-in steht allen Passagieren ab 23 Stunden vor dem jeweiligen Abflug zur Verfügung.
Fazit zu den Reisevorbereitungen von Lufthansa
Die Sommerferien laufen in der Bundesrepublik allmählich an. Pünktlich zum Ferienbeginn in Hessen, dem Bundesland des größten Drehkreuzes der Lufthansa, veröffentlicht die Kranich-Airline einen Ratgeber mit Hinweisen zu den bevorstehenden Tagen und Wochen und empfiehlt diverse kostenfreie Services, die das Reisen deutlich reibungsloser und gleichzeitig sicherer gestalten sollen. Vor allem ist dabei aber spannend, dass für die Rückreise mittlerweile nur noch ein Antigen-Selbsttests im Video-Ident Verfahren ausreichen soll.
Die Überschrift des Artikels suggeriert, dass in dem Artikel um den Selbsttest geht, der per Video-Ident-Verfahren “legitimiert” wird. Leider besteht der Artikel zu 99% aus allen annderen Informationen nur nicht aus dem der Überschrift
Hallo Udo, danke für das Feedback! Der komplette erste Teil handelt von der Testpflicht und der neuen Regelung, die die Lufthansa betrifft – was definitiv mehr als nur einen Prozent des Beitrags ausmacht. Leider haben wir aber auch nicht mehr Informationen dazu erhalten, selbst auf Nachfrage bei der Lufthansa selbst gab es nicht mehr an Informationen. Sollten dennoch mehr Informationen bekannt werden, dann berichten wir auch darüber.