Nach der Ankündigung eines Einreiseverbots für sogenannte Virusvarianten-Gebiete durch die deutsche Bundesregierung folgt die Lufthansa ihrem Flugplan zunächst unverändert.
Das berichtet die Tagesschau in einer Meldung vom späten Samstagnachmittag (30. Januar 2021). Demnach wolle man die Lage allerdings aufmerksam “im Blick behalten” und das Flugangebot in die betroffenen fünf Länder gegebenenfalls anpassen, wie ein Lufthansa-Sprecher zitiert wird.
Lufthansa lässt Flugpläne trotz Einreisesperren unverändert
Trotz eines offiziellen Einreiseverbots für insgesamt fünf durch das deutsche RKI als Virusvarianten-Gebiete ausgewiesene Staaten verändert die Lufthansa ihr Flugangebot in die betroffenen Länder zunächst nicht. Das bestätigte eine Sprecherin am späten Samstagnachmittag. Man wolle die Lage allerdings aufmerksam “im Blick behalten” und das Flugangebot gegebenenfalls auch nachträglich anpassen. Bei den betroffenen Ländern handelt es sich aktuell um Portugal, Irland, Großbritannien, Südafrika und Brasilien. Die Weiterführung des Flugangebotes solle vorerst für alle Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländer sowie Transitpassagiere gesichert bleiben, so die Airline.
Nach einer am Freitag erlassenen Verordnung der Bundesregierung ist es sämtlichen Mobilitätsanbietern wie Fluggesellschaften, Bahn-, Bus- und Schiffsunternehmen bis zum 17. Februar verboten, Passagiere aus einem der oben genannten Länder nach Deutschland zu befördern, um die Ausbreitung mutierter Virusvarianten von Covid-19 bestmöglich zu verhindern. Für den Warenverkehr und aus anderen Gründen gibt es allerdings eine Vielzahl von Ausnahmeregeln. Am Sonntag erweitert sich die Liste sogenannter Virusvarianten-Gebiete außerdem um die beiden südafrikanischen Staaten Eswatini und Lesotho. Aktuell bietet die Lufthansa mehr als einhundert wöchentliche Flugstrecken mit den betroffenen Ländern an; vom Anfang bis 26. Januar sollen demnach knapp 60 Personen täglich aus einem solchen Gebiet eingereist sein.
Fazit zur Weiterführung der Flugpläne bei der Lufthansa
Trotz eines offiziellen Beförderungsverbotes für Transportunternehmen aus ab kommendem Sonntag insgesamt sieben als sogenannte Virusvarianten-Gebiete deklarierte Staaten werde die Lufthansa bestehende Flugpläne in die oben genannten Länder vorerst unverändert weiterführen. Auf diese Weise soll den vielen Transitpassagieren und im Ausland lebenden Staatsbürgern die Heimreise ermöglicht werden, eine nachträgliche Anpassung der Flugpläne in den kommenden Tagen ist allerdings durchaus wahrscheinlich, da diese neu ausgerufene Maßnahme vorerst noch bis zum 17. Februar gilt.
Lufthansa streicht vielleicht keine Strecken. Der Lufthansa Konzern sehr wohl.
Ich bin selbst betroffen, dass mein Flug, Stuttgart – Wien nun zum dritten Mal geändert wird.
Zuletzt am 29.01 für meinen Flug am 11. Februar