Für die deutsche Tourismusbranche gelten aktuell immer noch anhaltende Reisebeschränkungen. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung fordert nun Hotelöffnungen zu Ostern und weitere Lockerungen.
Die beliebte Destination Mallorca gilt seit diesem Sonntag nicht mehr als Risikogebiet. Somit entfällt auch die Test- und Quarantänepflicht nach der Urlaubsrückkehr. Für deutsche Urlauber rückt Mallorca somit wieder in den Fokus für Planungen der bevorstehenden Osterferien, während in Deutschland noch strikte Reisebeschränkungen gelten. Forderungen des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung zu Folge sollen auch Hotels in Deutschland zu Ostern öffnen dürfen, wie rnd.de berichtet.
Deutschlands Tourismus weiterhin eingeschränkt
Während Hotels auf Mallorca schon bald wieder ihre Türen für Touristen öffnen, gelten in Deutschland weiterhin strenge Beschränkungen. Hotels innerhalb Deutschlands bleiben bis mindestens 28. März geschlossen und haben somit weniger positive Aussichten auf den stark erhofften Aufschwung des Inlandstourismus zu Ostern. Einzig die erneute Zusammenkunft von Bund und Ländern am 22. März kann als Hoffnungsschimmer für eine Verbesserung der aktuellen Lage des deutschen Inlandstourismus gesehen werden.
Für mich wäre es schwer vorstellbar, dass auf Mallorca Urlaub möglich ist, aber im Schwarzwald Hotels noch geschlossen bleiben. Das wäre eine ganz bittere Botschaft.
Thomas Bareiß, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung
Angesichts der Aufhebungen von Reisewarnungen in vielen beliebten europäischen Destinationen und den geplanten Hotelöffnungen auf Mallorca, fordert auch die deutsche Tourismusbranche Lockerungen. Im Fokus der Forderungen stehen die Öffnung der Hotels passend zum anstehenden Ostergeschäft. Seitens des Tourismusbeauftragten der Bundesregierung wird gefordert, einen Urlaub auch innerhalb Deutschlands möglich zu machen. Neben den Hotelöffnungen steht zudem die Aufhebung der Einreisequarantäne zur Diskussion.
Als Bestandteil der Infektionsschutzmaßnahmen mussten Reiserückkehrende aus Risikogebieten bislang eine 10-tägige häusliche Quarantäne absolvieren. Diese konnte durch ein negatives Testergebnis um fünf Tage verkürzt, jedoch nicht vollständig umgangen werden. Stattdessen wird nun gefordert verstärkt Testdurchführungen durchzusetzen. Reiseveranstalter hoffen durch vermehrte Testdurchführungen in Verbindung mit den steigenden Impfzahlen und der Aufhebung der Einreisequarantäne, das Reisen schon bald wieder uneingeschränkter zu ermöglichen und den Tourismus somit anzukurbeln.
Lockerungen für Reisen nach Mallorca
Seit vergangenem Freitag zählt die Insel Mallorca, sowie die anderen Balearen-Inseln und Teile des spanischen Festlands nicht mehr zu den Risikogebieten, auch die Quarantänepflicht für Urlaubsrückkehrer entfällt somit. Für Mallorca sind diese Lockerungen willkommene Maßnahmen, die einen Buchungsaufschwung für die bevorstehenden Osterferien hoffen lassen. Als Folge dieser Lockerungen kündigt der große Reiseveranstalter TUI bereits für die kommende Woche erste Hotelöffnungen auf der Insel an.
Die Balearen zählen schon lange zu beliebten und stark frequentierte Urlaubszielen, sowohl bei deutschen als auch bei internationalen Touristen. So konnte Mallorca zusammen mit allen zugehörigen Nachbarinseln dieser Inselgruppe im Jahr 2019 insgesamt 10,1 Millionen Besucher verzeichnen. Bedingt durch die Coronapandemie musste die Tourismusbranche der Balearen einen Rückgang des Touristenaufkommens in Höhe von rund 85 Prozent in Kauf nehmen. Demnach konnten von Januar bis August 2020 nur rund 1,4 Millionen Besucher gezählt werden. Die vor Kurzem angekündigten Lockerungen sollen diesem Coronatief nun entgegenwirken.
Fazit zu Forderungen der deutschen Tourismusbranche
Für die deutsche Tourismusbranche sind die Verkündungen zur Aufhebung der Reisebeschränkungen auf Mallorca und in einigen anderen Destinationen ein herber Rückschlag. Während viele Destinationen durch die Lockerungen auf ein lohnenswertes Ostergeschäft hoffen können, hat die deutsche Tourismusbranche aktuell nur wenig optimistische Aussichten. Findet Ihr das der inländische Tourismus in Deutschland ebenfalls wieder freigegeben werden sollte?
Der Fantasielosigkeit der Politik, das Ausbremsen des Engagements der Hotels mit ihren Hygieneanstrengungen und die ständige Bevormundung der Bürger durch eine in der Pandemie versagenden Regierung muss endlich gestoppt werden. Die Bürger können eigenverantwortlich entscheiden und wer einen Lockdown möchte, kann sich persönlicheren weiter abschotten.
Wir sind gerade dabei den Kampf gegen die dritte Coronawelle kampflos zu verlieren. Vollständige Kapitulation zu einem Zeitpunkt, wo weder Impfungen noch Tests in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen.
Sofort die Hotels öffnen. Wer Angst hat kann ja zu Hause bleiben. Endlich begreifen die Menschen das Wirtschaft wichtiger ist, als alles andere.
Corona wird ein ständiger Begleiter des Lebens bleiben und man muss mit dem Virus leben lernen. Wurde von einigen Wissenschaftlern schon im letzten Jahr gesagt, ist aber in der Politik noch nicht angekommen. Auch der Kampf gegen eine vierte, fünfte, sechste… Welle wird vergeblich sein – man kann es nicht besiegen. Es ist keine Kapitulation, sondern einfach die Einsicht in die Notwendigkeit des Lebens “mit”, die jetzt kommen muss.
Welche 3. Corona-Welle ?? Haben Sie immer noch nicht bemerkt, dass hier wieder einmal der Teufel an die Wand gemalt wird um alle schön in der Angststarre zu halten ? Wir haben – wenn wir schon den völlig unwissenschaftlichen Begriff “Welle” verwenden wollen allenfalls eine “Dauerwelle”, das Virus wird uns bleiben und wir müssen eben lernen damit zu leben, wie schon immer in der Geschichte der Menschheit. Wer das nicht möchte, kann sich gerne für einen Dauer-Lockdown in einem Erdloch verkriechen. Dieses Virus wird uns nicht alle umbringen, allein im Jahr 2019 hatten wir 231.318 Krebstote und das ist erst die zweithäufigste Todesursache, auf diese Zahlen sollten Sie mal schauen. Die Politik fährt gerade eine ganze Gesellschaft an die Wand, weil sie einen völlig absurden Kampf gegen ein Virus gewinnen will, das für den größten Teil dieser Gesellschaft nicht einmal gefährlich ist !