Gute Neuigkeiten für alle, die ein Abo bei einem der Berliner Verkehrsbetriebe haben!
Inhaber des 29-Euro-Abos können nun noch ein paar Monate länger als ursprünglich geplant von dem vergünstigten Monatstarif profitieren, wie die Bahnblogstelle mitteilt. Das Abo gilt allerdings nur in Berlin und auch nur für den öffentlichen Personennahverkehr.
Letztmalige Zustimmung zur Verlängerung
Im Oktober letzten Jahres wurde das 29-Euro-Ticket, als Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets, in Berlin für den Tarifbereich AB eingeführt. Geplant war die Aktion ursprünglich nur bis Ende dieses Jahres als Übergangslösung.
Nun hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) verkündet, das Abo-Angebot bis zur Einführung des bundesweiten 49-Euro-Tickets zu verlängern, „längstens aber bis zum 30. April 2023″. Für Kunden besteht kein Handlungsbedarf, um das Ticket zu verlängern. „Bei ihnen wird der Preis weiter automatisch abgesenkt.“
„Die Berlinerinnen und Berliner werden im Krisenwinter weiter entlastet“, äußerte sich Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) sehr erfreut über den neuen Beschluss. „Die Aufsichtsratsmitglieder haben aber auch deutlich gemacht, dass sie diese Zustimmung letztmalig erteilt haben.“
Das kommende 49-Euro-Ticket soll hingegen wieder bundesweit im öffentlichen Personennahverkehr gelten und die Menschen in Zeiten der Inflation etwas entlasten. Nachdem zuletzt alle offenen Finanzfragen geklärt werden konnten, bleibt der Starttermin weiterhin ungewiss. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Start im April 2023.
Fazit zur Verlängerung des 29-Euro-Tickets
Tolle Neuigkeiten in Zeiten, wo alles immer teurer wird. Allerdings auch nur für diejenigen, die den ÖPNV in Berlin nutzen und dementsprechend von dem Abo profitieren können. Ich hoffe, dass die Einführung des 49-Euro-Tickets problemlos weiter vorangeht und bald wieder alle Menschen in Deutschland von so einem tollen Angebot profitieren können.
Frau Jarrasch lässt sich mit dem Dienstwagen in die Nähe eines neuen Fahrradwegs fahren und steigt dort auf ein Fahrrad um, um den neuen Fahrradweg einzuweihen. Das ist grüne Umweltpolitik. Die Züge und Busse in Berlin sind überfüllt und unpünktlich. Weitere Fahrgäste werden hier wirklich nicht benötigt.
Ich verstehe es nicht.
Berlin macht einen Alleingang, und da die Stadt chronisch pleite ist lässt sie sich die Mehrkosten (von wem auch immer erstatten).
Das ist gelinde gesagt eine Frechheit und müsste normalerweise gerichtlich angefechtet werden (nur ist das Kind, sprich die Mehrausgaben schon in den Brunnen gefallen).
Erstaunlich, dass das nie ein Thema in den Medien war (aber ok, gibt ja andere und wichtigere Bereiche).
Berlin, arm aber sexy…
Sollen demnächst nicht Nachwahlen stattfinden, weil Berlin bei der letzten Wahl organisatorisch total versagt hat? Nur so kann ich mir die Geschenke erklären.