Noch vor kurzem haben sie es angekündigt, nun setzen die Aktivisten die Blockaden in die Tat um.

Seit heute Morgen blockieren die Aktivisten der Gruppe “Letzte Generation” die Zufahrt zum BER. Auch dabei sind die Organisationen „Extinction Rebellion“ und „Ende Gelände“, wie die Berliner Zeitung mitteilt.

Start der “friedlichen” Proteste am Flughafen

Erst zu Beginn der Woche haben die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ angekündigt, dass Flughäfen zukünftig ganz oben auf ihrer Liste stehen werden und sie diese friedlich lahmlegen wollen. Gesagt, getan. Seit heute Morgen blockieren sie eigenen Angaben zufolge die Zufahrt zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Aufgrund dessen kommt es zu Staus und Behinderungen. Bei diesem Protest wird die “Letzte Generation” auch von den Organisationen „Extinction Rebellion“ und „Ende Gelände“ unterstützt. Wie bereits des Öfteren in den letzten Wochen, klebten sich die Demonstranten auf der Straße fest. Gegen 12 Uhr war die Blockade, der Polizei nach, noch immer nicht beendet.

Demonstranten in Berlin

Mit niedrigem Tempo fuhren mehrere Fahrzeuge zunächst auf der A113 nebeneinander und schalteten dabei die Warnblinker ein. Schon allein dadurch staute es sich. Zum Stillstand kamen die Autos dann kurz vor der Abfahrt Flughafen Berlin-Brandenburg. Daraufhin stellten die Aktivisten die Autos quer, stiegen mit Warnwesten und Bannern aus und klebten sich auf der Fahrbahn fest. Dadurch entstand ein Rückstau bis nach Berlin.

Die Zufahrt zum Flughafen sei dennoch grundsätzlich möglich. Autofahrer könnten immer noch über die A113 aus Richtung Kreuz Schönefeld, von Berlin aus und über das Adlergestell und der A117 dort hingelangen. Doch auch auf der A117 kommt es wegen des Verkehrsaufkommens vor der einspurigen Brücke zu Staus.

Beinahe täglich kommt es zu Protesten und Blockaden in Berlin und anderen Städten, wie zuletzt auch am Flughafen Amsterdam Schiphol. Ihre Forderungen beziehen sich meistens auf Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Fazit zur Blockade vor dem BER

Heute Morgen klebten sich Aktivisten auf die A113 kurz vor der Abfahrt zum Flughafen Berlin-Brandenburg, weshalb es zu einem großen Rückstau Richtung Stadt kam. Der Protest wurde von den Organisationen “Letzte Generation”, „Extinction Rebellion“ und „Ende Gelände“ durchgeführt. Bis 12 Uhr war die Blockade noch immer nicht vorüber. Für viele ist es vermutlich schon keine Überraschung mehr, wenn sich Menschen auf der Straße festkleben, um zu demonstrieren. Nervig ist es für alles Autofahrer dennoch. Vor allem, wenn man auf dem Weg zum Flughafen, in den wohl verdienten Urlaub, sein sollte.

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Autor

Nach einem vierwöchigen Roadtrip entlang der Westküste der USA, war es um Sophie geschehen. Die Faszination und Passion fürs Reisen hat sie gepackt und begleitet sie von nun an durchs Leben. Immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer, tauscht sie sich bei Reisetopia gerne mit anderen Reise-Enthusiasten aus.

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    • Ich hoffe Blubb ist nicht böse wenn ich ihn zitiere:
      ” Niemand, der zu sachlicher Betrachtung fähig ist, ordnet diesen Protest auch nur in der Nähe gewalttätiger politischer Gruppen (Schwarzer Block, Neonazis, Hooligan-Szene) oder gar Terrorismus ein. Aber schlichtere Gemüter lassen sich halt von der Springer-Presse triggern, die sich seit Wochen an ihren “Klima-Klebern” abarbeitet.”

    • Und viele Politiker in Berlin finden das gut, Gerichte in Berlin verhängen nur milde Bußgelder im Namen des Volkes. Wessen Volk? Aber keine Angst, wenn im Februar in Berlin die Wahl wiederholt wird kommt garantiert das gleiche Ergebnis wie bei der vergangenen, für ungültig erklärten Wahl zustande.

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