Nachts reisen, morgens ankommen: Die Beliebtheit von Nachtzugreisen ins Ausland nimmt stetig zu, und das aus guten Gründen. Diese Form des Reisens bietet nicht nur eine entspannte und komfortable Möglichkeit, von einem Ort zum anderen zu gelangen, sondern birgt auch mehrere Vorteile, die Reisende zu schätzen wissen. Einer der bemerkenswertesten Aspekte ist die Möglichkeit, ausgeruht und erholt am Reiseziel anzukommen. Darüber hinaus punktet die Wahl des Nachtzugs durch die zentrale Lage der Bahnhöfe. Im Rahmen dieses Guides möchten wir daher genauer auf die besonders beliebten Nachtzugverbindungen eingehen und Euch umfassend mit allen relevanten Informationen versorgen.
Inhaltsverzeichnis
Mittlerweile werden von Deutschland aus zahlreiche Nachtzugverbindungen ins Ausland angeboten. Im Weiteren werden wir genauer untersuchen, welche Routen besonders beliebt sind und welche besonderen Merkmale die Reisen mit sich bringen. Zudem widmen wir uns der Frage, ob Nachtzüge eine realistische Alternative zum Flugverkehr in Europa bilden.
Umweltfreundliche Option mit steigender Beliebtheit
Sind Zugreisen wirklich lohnenswert und welche Vorteile bieten sie? Eins steht fest: Die Wahl einer Zugfahrt führt zu einer geringeren Freisetzung von CO₂-Emissionen. Das ist nicht nur für viele Menschen ein Hauptgrund, den Zug als umweltfreundliche Reiseoption zu wählen, sondern auch, um ein völlig neues Reiseerlebnis zu genießen. Das macht sich insbesondere bei Nachtzügen sichtbar – aber stellen sie auch eine realistische Alternative zum Fliegen dar?
Zumindest lässt sich feststellen, dass das Suchvolumen und das Interesse an den Begriffen “Nachtzug” und “Schlafwagen” seit 2022 um etwa 50 Prozent gestiegen sind. Das Suchvolumen misst die monatlichen Suchanfragen bei Google für einen bestimmten Begriff und gibt Aufschluss darüber, wie oft Nutzer im Internet nach bestimmten Themen suchen. Diese Kennzahl kann Tendenzen für aktuelle Trends und Interessen der Gesellschaft widerspiegeln.
Der Anstieg wird besonders deutlich, wenn man die Zahlen von vor fünf Jahren betrachtet: Im Mai 2019 gab es monatlich durchschnittlich 5.400 Suchanfragen für den Begriff “Nachtzug”, während es im Mai 2023 durchschnittlich 18.100 Suchanfragen pro Monat sind. Das entspricht einem Gesamtanstieg von über 235 Prozent in den letzten vier Jahren. Es überrascht also nicht, dass Zugreisen mittlerweile als unverzichtbar für Urlauber gelten.
Bei jungen Menschen sind Nachtzüge besonders angesagt: Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2021 gaben insgesamt 74 Prozent der befragten Personen im Alter von 18 bis 24 an, dass sie bei angemessenen Preisen “sehr” oder “eher” bereit wären, Nachtzüge als Reisemittel zu nutzen. Bei den Befragten über 55 Jahren lag der Anteil derer, die dazu bereit wären, mit 67 Prozent deutlich niedriger. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sich die Daten inzwischen geändert haben könnten, da das Reiseverhalten stetigen Veränderungen unterliegt und daher keine generellen Aussagen für die kommenden Jahre getroffen werden können.
Angebote von Nachtzügen in Europa
Die Nachtzugverbindungen in Europa erleben eine Renaissance, besonders durch das Engagement der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und anderer privater Betreiber. Die Deutsche Bahn hatte vor sechs Jahren ihre eigenen Nachtzüge eingestellt, aber die ÖBB hat diese Lücke gefüllt und betreibt weiterhin mehrere Strecken in Deutschland.
So ist die ÖBB heute der Hauptanbieter von Nachtzügen in Deutschland und bedient Routen von verschiedenen deutschen Städten aus, darunter Berlin, München und Hamburg, in Richtung Österreich, Schweiz, Italien und andere europäische Länder wie Kroatien, Slowenien und Ungarn. Zudem gibt es private Anbieter wie das Unternehmen European Sleeper, das seit kurzer Zeit Nachtzüge von Berlin nach Brüssel über Amsterdam anbietet.
Der ungarische Nachtzug ermöglicht Reisen im Schlaf von München oder Berlin nach Budapest. Ebenso verbindet der kroatische Nachtzug Stuttgart und München mit Zagreb oder Rijeka. Darüber hinaus steuern einige Nachtzüge zu bestimmten Jahreszeiten Urlaubsgebiete an. Beispielsweise verkehrt der “Alpen-Sylt Nachtexpress” von Mai bis Oktober an Wochenenden von Salzburg über München bis zur Nordseeinsel und zurück.
Seit 2021 bietet zudem Snälltåget einen Nachtzug zwischen Stockholm und Berlin während der Sommermonate an. Stockholm ist seit dem letzten Herbst ebenfalls mit Hamburg verbunden. Beim Betrachten des Nachtzugangebots in Europa wird also deutlich, dass Reisende aus zahlreichen Routen wählen können. In diesem Ratgeber haben wir uns daher intensiver mit den drei am häufigsten befahrenen Nachtzugverbindungen auseinandergesetzt, die wir Euch nun im Folgenden näher vorstellen werden.
1. Hamburg-Zürich
Zürich gilt nicht nur als eines der führenden Finanzzentren weltweit, sondern prägt auch maßgeblich die internationale Geschäfts- und Finanzwelt. Doch die Stadt ist mehr als nur ein wirtschaftlicher Hotspot – ihre reiche kulturelle Szene, bestehend aus renommierten Museen, Galerien und Theatern, beeindruckt ebenso.
Jährlich zieht Zürich Millionen von Besuchern an, darunter auch Touristen aus Hamburg. Besucher haben die Möglichkeit, entweder mit dem Flugzeug anzureisen, wobei Eurowings etwa 32 Direktflüge pro Woche zwischen beiden Städten anbietet. Alternativ steht Reisenden die Option offen, einen täglich verkehrenden Nachtzug zu wählen.
So stellt der “ÖBB nightjet” Nachtzug NJ401 auf dieser Route eine angenehme Verbindung mit einer Fahrzeit von 12 Stunden und drei Minuten bereit. Abfahrt ist um 20:50 Uhr vom Hauptbahnhof Hamburg, und die Ankunft erfolgt um 09:05 Uhr am Hauptbahnhof Zürich.
Während der Reise legt der Zug bedeutende Stopps in Hannover, Frankfurt am Main, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Basel ein. Die Ticketpreise beginnen bereits ab 29,90 Euro für die gesamte Strecke. Der Nachtzug bietet verschiedene Serviceklassen, darunter Sitzplätze in Abteilen für maximal sechs Personen, Liegewagenabteile mit Platz für vier oder sechs Reisende sowie die luxuriöseste Variante – den Schlafwagen mit Betten für ein bis drei Personen.
Die Frage, ob die Reise mit dem Nachtzug tatsächlich umweltfreundlicher ist als mit dem Flugzeug, lässt sich eindeutig beantworten: Der Nachtzug verursacht pro Fahrt etwa 49,07 kg CO2-Emissionen im Vergleich zu 129,96 kg bei einer Flugreise auf der gleichen Strecke.
Der Durchschnittspreis im Dezember 2023 liegt hingegen etwa gleich. Ein Hin- und Rückflug kostet ungefähr 300 Euro, während die Hin- und Rückreise mit dem Nachtzug 306 Euro kostet. In jedem Fall zeigt sich also, dass der Nachtzug erheblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Allerdings ist die Reisedauer mit dem Nachtzug im Vergleich zum Flugzeug signifikant länger.
2. München-Rom
Pasta, Pizza, Panini, Gelato – wer Lust auf italienische Köstlichkeiten hat, der kann ab München mit dem ÖBB Nightjet NJ 295 die “Ewige Stadt” erreichen. In etwa 13 Stunden erreicht der Nachtzug Rom, der üblicherweise täglich um 20 Uhr abends startet und am nächsten Morgen gegen 09:30 Uhr in der italienischen Hauptstadt ankommt.
Die Rückfahrt von Rom nach München erfolgt kurz nach 20 Uhr, mit Ankunft gegen 09:20 Uhr in München. Unterwegs gibt es Zwischenstopps in Salzburg, Villach, Bologna und Florenz.
Der Zug bietet drei Buchungsklassen: Sitzwagen, Liegewagen und Schlafwagen. Der Sitzwagen hat Platz für sechs Personen und umfasst eine Sitzplatzreservierung. Wasch- und Toilettenräume sind vorhanden, zudem können Privatabteile für bis zu drei Personen gebucht werden, ab 29 Euro.
Der Liegewagen bietet zwei Optionen: einen 4er-Liegewagen mit einem Abteil für vier Betten und einen 6er-Liegewagen mit einem Abteil für sechs Betten, ab 49 Euro. Preise für den Schlafwagen starten ab 89 Euro und bieten entsprechenden Komfort in Dreier-, Zweier- oder Einzelabteilen.
Nicht nur der Nachtzug bietet eine Reisemöglichkeit von München nach Rom, viele bevorzugen auch das Flugzeug als Transportmittel. Insgesamt werden etwa 129 Flüge pro Woche von München nach Rom angeboten (Stand Januar 2024). Im Vergleich zu Flugreisen zeigt sich jedoch im Dezember 2023 ein durchschnittlicher Preisvorteil von 157 Euro für den Nachtzug im Vergleich zu 288 Euro für Flugtickets.
Mit geringeren CO₂-Emissionen von durchschnittlich 49,28 kg pro Person im Vergleich zu 130,34 kg bei Flugreisen betont der Nachtzug zudem seine ökologischen Vorteile. Die Wahl zwischen Nachtzug und Flugzeug beruht somit nicht nur auf finanziellen Überlegungen, sondern auch auf persönlichen Präferenzen und dem Umweltbewusstsein des Reisenden, wobei der Nachtzug eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative für die Reise zwischen München und Rom bietet.
3. Berlin-Paris
Auch der nächtliche Zugverkehr zwischen Berlin und Paris erlebt eine Wiederbelebung durch den ÖBB Nightjet. Dieser Zug verbindet nun dreimal wöchentlich die beiden Städte, sowohl von Berlin nach Paris als auch umgekehrt. Die Abfahrt erfolgt vom Berliner Hauptbahnhof um 20:18 Uhr, und die Ankunft am Pariser Gare de l’Est ist für den nächsten Vormittag um 10:24 Uhr geplant.
Aktuell sind die Fahrten von Berlin nach Paris an den Abenden von Montag, Mittwoch und Freitag verfügbar, während die Fahrten von Paris nach Berlin am Dienstag, Donnerstag und Samstag angeboten werden. Ab Herbst 2024 ist sogar eine tägliche Bedienung geplant.
Der Nightjet bringt auch Wagen aus Berlin mit, die über Köln nach Brüssel weiterfahren, was eine zusätzliche nächtliche Zugverbindung von Berlin nach Brüssel schafft. Auf der Strecke gibt es Zwischenstopps in verschiedenen Städten, darunter Halle / Saale, Erfurt, Frankfurt am Main und Straßburg.
Passagiere können aus verschiedenen Abteiloptionen wählen, wie Liegewagen, Schlafwagen und komfortable private Abteile. Die Liegewagen bieten bequeme Liegen, während die Schlafwagen echte Betten zum Buchen anbieten.
In den privaten Abteilen steht außerdem ein eigenes Waschbecken und eine Toilette zur Verfügung. Die Ticketpreise variieren je nach gewählter Klasse, beginnend bei 34,90 Euro pro Person im Sitzwagen, 49,90 Euro im Liegewagen und 79,90 Euro im Schlafwagen.
Auch auf der Strecke zwischen Berlin und Paris haben Reisende die Option, das Flugzeug zu nutzen. Aktuell gibt es etwa 240 Flüge pro Woche vom Flughafen Berlin Brandenburg nach Paris (Stand Januar 2024). Im Dezember 2023 lag der durchschnittliche Preis für Flugtickets bei etwa 163 Euro, während eine Fahrt im Nachtzug im Durchschnitt 239 Euro kostete.
Neben den finanziellen Unterschieden gibt es auch signifikante Differenzen in den CO₂-Emissionen. Die durchschnittlichen CO₂-Emissionen pro Person im Nachtzug betragen 61,92 kg im Vergleich zu 193,16 kg CO₂ pro Person bei Flugreisen. Die CO₂-Belastung bei einer Flugreise beträgt damit knapp das Dreifache gegenüber einer Zugreise.
Diese Zahlen unterstreichen die umweltfreundlichen Vorteile des Nachtzugs als nachhaltigere Option für Reisende. Der Nachtzug präsentiert sich somit als eine attraktive Alternative zum Fliegen, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch ein angenehmes Reiseerlebnis zwischen Berlin und Paris bietet.
Neue Nachtzugverbindungen in Planung
Der Trend zu Nachtzügen zeigt sich auch in neuen geplanten Strecken. Das Startup Midnight Trains plant ab 2025 ein Netzwerk von Luxus-Nachtzügen, das mehr als zehn europäische Städte, darunter Paris, Kopenhagen, Mailand, Rom, Barcelona, Madrid und Porto, verbinden soll. Die Züge sollen ein Hotelambiente auf Schienen bieten, inklusive Privatsuiten mit eigenem Bad und Zimmerservice.
Stopps in Deutschland sind in Hamburg und Berlin geplant. Das private tschechische Eisenbahnunternehmen Regiojet plant dieses Jahr außerdem eine neue Strecke von Hannover nach Kiew mit Halten in Berlin Gesundbrunnen und Frankfurt an der Oder.
Ab Frühling 2025 soll auch das Unternehmen European Sleeper eine Nachtzug-Verbindung von Amsterdam nach Barcelona anbieten, mit Stopps in Rotterdam, Antwerpen, Brüssel, Lille, Avignon, Montpellier, Perpignan, Figueres und Girona. Die Route ist auch für deutsche Reisende interessant, besonders für Menschen aus Nordrhein-Westfalen, die in knapp zwei Stunden vom Kölner Bahnhof nach Brüssel gelangen können.
Sind Nachtzüge eine Alternative zum Fliegen?
Nachtzüge ermöglichen es Reisenden, innerhalb einer einzigen Nacht in ein anderes Land zu gelangen. Abseits des Stresses mit Gepäckaufgabe und Warteschlangen am Flughafen bieten Schlafwagen erstklassigen Komfort, damit man am nächsten Morgen ausgeruht starten kann. Zusätzlich vermeiden sie Staus, mindern den Reisestress und ermöglichen eine entspannte Naturbeobachtung während der Fahrt. Zudem sind Nachtzüge umweltfreundlicher, da sie deutlich weniger CO₂-Emissionen verursachen als kurze Flüge.
Nicht jeder teilt die Überzeugung, dass Nachtzüge stets die überlegene Option darstellen, wie blick.ch berichtet. Benedikt Weibel, der frühere Leiter der Schweizerischen Bundesbahnen SBB, bringt ins Feld, dass Nachtzüge wie der neueste Nightjet der ÖBB mit 254 Plätzen etwa die Größe eines größeren Flugzeugs haben. Weibel argumentiert, dass der Nachtzug einmal in der Nacht fährt, den gesamten Tag über steht und erst in der kommenden Nacht wieder zurückkehrt, wodurch der Umweltvorteil gering sei. Der ehemalige Bahnchef betont die Notwendigkeit einer Reform des Nachtzugsystems, indem wesentlich mehr Sitz- und Liegeplätze bereitgestellt werden und die Züge so umgerüstet werden müssen, dass sie auch tagsüber genutzt werden können.
Nachhaltigkeit gewinnt auch im Luftverkehr zunehmend an Bedeutung. Schon ab 2025 wird eine bestimmte Quote für nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) eingeführt, wobei die Anfangsquote bei zwei Prozent liegt. Bis 2050 ist das Ziel, dass Flugzeuge mindestens 70 Prozent SAF verwenden. Zusätzlich sollen Flüge ab 2025 Umweltlabel erhalten. Kürzlich hat die Lufthansa sogar eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Forschung und Entwicklung von Power-to-Liquid-Flugkraftstoffen (PtL) unterzeichnet.
Nachtzüge können kostengünstiger sein, indem sie mögliche Hotelübernachtungen überflüssig machen, insbesondere wenn es keine direkten Flugverbindungen gibt und längere Aufenthalte am Flughafen erforderlich sind. Allerdings benötigen Nachtzüge für die meisten Strecken mehr Zeit als Flugzeuge, was besonders für Geschäftsreisende eine Herausforderung sein kann. Bei Preisvergleichen besteht die Möglichkeit, dass Flugtickets sogar günstiger sind, was Reisende dazu verleiten könnte, diese Option zu wählen, vor allem unter Berücksichtigung des zeitlichen Aspekts. So betrug in unserem Beispiel der durchschnittliche Preis für Flugtickets von Berlin nach Paris etwa 163 Euro, während eine Fahrt im Nachtzug durchschnittlich 239 Euro kostete. Die Entscheidung für oder gegen Nachtzüge hängt daher stark von individuellen Präferenzen, Zeitplänen und Reisezielen ab.
Nein, danke für Obst. Bin in der Vergangenheit mehrmals mit dem Nachtzug von Zürich nach Hannover, Berlin und Amsterdam gereist. Die Fahrten waren alles andere als erholsam.
Ein- und Aussteiger bei Halten in der Nacht, Schnarcher, Rangiermanöver. Und zudem musste man auch das Gepäck im Auge behalten, in den Nachtzügen wird auch gern mal geklaut.
Wer für sich sein will, der bezahlt für ein entsprechendes Abteil so viel, dass es preislich unattraktiv wird. Die Flugpreise im Vergleich scheinen mir übrigens zu hoch. Vielleicht stimmen sie bei kurzfristiger Planung und mit nur Nonstop-Flügen. Ich steig auch mal um, zumal ich meist mit Skyteam fliege.
Und die ganzen Co2-Rechnungen interessieren mich einen Feuchten. Was ist denn jetzt gerade? Bahnstreik in Rekordlänge. Wieviele unnötige und ungeplante Flüge hat der denn verursacht? Aber ich soll beim Fliegen ein schlechtes Gewissen haben? Träumt weiter. Wenn es euch ernst ist, schafft ihr euch am besten selber ab statt die Leute noch zum Reisen zu verführen.
Alter, hast Du schlecht geschlafen oder einfach noch keinen Kaffee gehabt um 6.46 Uhr 🙂
Das ist doch wirklich ein guter Bericht mit klaren Pros und Contras für das Flugzeug oder den Zug.
Du findest in jedem Flugzeug genauso Schnarcher, Leute die dauernd hin und her laufen, Leute die stinken etc pp. Alternativ fliegst Du Business, zahlst auch deutlich mehr und hast dafür mehr Platz, weniger Leute um Dich rum, kannst in die Lounge etc pp.
Also wenn Du nicht über Co2 Ausstoß nachdenkst, dann bist Du ein riesengroßer Egoist oder scheixxst einfach auf “was für die Generation nach uns” noch übrig bleibt. Ich denke du hast keine Kinder oder Enkel, denn dann würdest Du vermutlich anderst denken und schreiben.
Wo ich Dir aber zu 100% recht gebe, ist das unglaubliche Chaos bei der Bahn, mit Streiks, Unpünktlichkeit und den ganzen anderen Unannehmlichkeiten, welches zu sehr vielen unnötigen Flügen führt.
Und ob Du ein schlechtes Gewissen haben musst, wenn Du fliegst, ist Deine Entscheidung, aber mal drüber nachdenken schadet niemanden.
Hallo, vielen Dank für Eure Kommentare. Anregungen zu unseren Artikeln begrüßen wir immer sehr, allerdings möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf den freundlichen Umgangston bei reisetopia verweisen. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 🙂