Zusätzliche Liquidität gewinnen, indem man auch die Miete mit Kreditkarte bezahlt? Wir zeigen Euch, ob das funktioniert und wo die Risiken liegen!

Es kann gute Gründe geben, die Miete mit einer Kreditkarte zu bezahlen. Das kann etwa eine zusätzliche Liquidität sein oder auch der Wunsch, von Kreditkartenvorteilen zu profitieren. Doch welche Wege gibt es überhaupt und kann man dank Überweisungen für Miete, Nebenkosten und Co. auch noch zusätzlich das Meilenkonto füllen? Wir zeigen es Euch in unserem ausführlichen Ratgeber!

Wie kann man die Miete oder eine Hypothek mit Kreditkarte bezahlen?

Die Miete oder auch eine Zahlung für eine Hypothek ist oftmals der größte Posten, der jeden Monat anfällt. Entsprechend lohnt es sich hier besonders, einen Blick auf die Möglichkeiten zu werfen, mit einer solchen Transaktion Meilen zu sammeln. Die Zahlung der Miete mit einer Kreditkarte ist dabei auf direktem Wege nicht möglich, allerdings kann man einen simplen Umweg gehen, den wir Euch in unserem Guide zum Bezahlen von Überweisungen per Kreditkarte bereits aufgezeigt haben.

Einfach gesagt gibt es Girokonten, die man mit einer Kreditkarte aufladen und von dort dann eine Zahlung tätigen kann. Alternativ bietet beispielsweise die Miles & More Kreditkarte auch einen Überweisungsservice an, allerdings sind die Gebühren hier so hoch, dass sich dieser Weg selten lohnt.

Statt bar oder per Überweisung kann man die Miete auch per Kreditkarte bezahlen

Wer sich dagegen für die Variante mit einem Konto entscheidet, wird oft auf den Anbieter Revolut hingewiesen. Hier sind Aufladungen mit einer Kreditkarte nämlich in den meisten Fällen kostenlos möglich – ausgenommen sind nur Business Kreditkarten. Beachtet allerdings, dass es mit Kreditkarten von Barclays wie der Eurowings Premium Kreditkarte und auch der Miles & More Kreditkarte von der DKB mittlerweile keine Meilen mehr für die Aufladung von Revolut gibt. Einzig die Payback Visa Kreditkarte, bei der Ihr allerdings nur eine Meile je fünf Euro Umsatz sammelt, verbleibt als Option für Aufladungen mit Meilengutschrift.

Achtet immer darauf, ob Eure Bank potenzielle Gebühren für die Aufladung von Konten bei Online-Banken erhebt. Hierfür lohnt ein Blick in die AGB und im Zweifel der Test mit einer kleinen Aufladung.

Das Revolut Konto als solches ist in der Standardvariante gebührenfrei, wie Ihr in unserem Revolut Girokonto Guide nachlesen könnt. Ich selbst nutze Revolut beispielsweise schon seit Jahren und habe noch nie auch nur einen Cent Gebühren bezahlt. Die Eröffnung geht zudem rasch und ist komplett online möglich – zwar müsst Ihr Euch für das Konto identifizieren, was einige Minuten dauert, aber ansonsten ist die Eröffnung wirklich flott erledigt. Das bedeutet auch, dass Ihr prinzipiell sofort loslegen könnt, um auch Überweisungen mit einer Kreditkarte tätigen zu können! Vermieter in Deutschland müssen dabei grundsätzlich auch die Zahlung der Miete per Überweisung akzeptieren, selbst wenn es im Mietvertrag anders steht.

Revolut Standard

  • Aktion: 3 Monate Premium kostenlos
  • Kostenfreie Überweisungen in 36 Währungen
  • Kostenlose Aufladung mit Kreditkarten möglich
  • Kostenlose VISA Debitkreditkarte
  • Keine Fremdwährungsgebühren
  • Schnelle Kontoeröffnung ohne Schufa-Abfrage
  • 1 RevPoint je 10 Euro (nur bei Aktivierung der Wechselgeld-Funktion)

Neben einigen weiteren Vorteilen, etwa der einfachen und günstigen Umwandlung in andere Währungen, kostenfreien Kartentransaktionen in mehr als 130 Ländern sowie optionalen Premium-Services, ist Revolut aus unserer Perspektive insbesondere deshalb attraktiv, weil sich das Konto sowohl für Überweisungen als auch Lastschrifttransaktionen anbietet. Guthaben sind zudem durch die litauische Einlagensicherung bis maximal 100.000 Euro gesichert.

Revolut ist eine im Jahr 2015 gegründete Neobank, die in Großbritannien ansässig ist und neben einer britischen auch über eine litauische Banklizenz verfügt, womit Transaktionen im Euro-Raum problemlos möglich sind. Das Unternehmen hat eine Milliardenbewertung und macht einen mittleren dreistelligen Millionenumsatz im Jahr. Die Kundenzahl liegt nach eigenen Angaben bei mehr als 20 Millionen.

Die Nutzung von Revolut ist nach der Verifizierung im Grunde sehr einfach. Ihr könnt das Konto zwar nur am Smartphone nutzen, dort allerdings über den Button “Einzahlen” problemlos innerhalb von wenigen Sekunden Guthaben aufladen – möglich ist dies per Überweisung oder Kreditkarte. Wichtig ist hier der Hinweis, dass Ihr keine American Express Kreditkarten hinterlegen könnt. Aufladungen mit anderen Kreditkarten sind, sofern es sich nicht um Business-Kreditkarten handelt, sind dagegen in der Regel kostenlos.

Sobald Ihr das Guthaben aufgeladen habt, seht Ihr dieses innerhalb von wenigen Sekunden auf dem Konto und könnt dann sofort über den Button “Überweisung” eine Transaktion vornehmen. Hier könnt Ihr mit der entsprechenden IBAN problemlos Privatpersonen und Unternehmen als Empfänger hinterlegen, die dann auch direkt gespeichert werden. Bei der Überweisung selbst könnt Ihr dann ganz einfach den Betrag und den Verwendungszweck eingeben und schon ist das Geld auf dem Weg und kommt dann üblicherweise noch am selben oder innerhalb von wenigen Tagen auf dem Konto des Empfängers an. Zum Meilen sammeln ist das mittlerweile allerdings etwas weniger attraktiv.

Lassen sich auch Nebenkosten und Verträge mit Kreditkarte bezahlen?

Doch damit nicht genug, denn nicht nur die Miete mit Kreditkarte zu bezahlen und Meilen zu sammeln ist möglich, Ihr könnt auch jegliche Nebenkosten und Verträge ganz einfach über diesen Weg begleichen. Das funktioniert primär deshalb, weil Revolut es ermöglicht, dass man neben regulären Überweisungen auch Daueraufträge einstellt. Die Hinterlegung der IBAN von Revolut ist weiterhin auch für Lastschriftzahlungen möglich, sodass Ihr auch dann indirekt mit Kreditkarte bezahlen könnt, wenn etwa ein Fitnessstudio oder auch der Stromanbieter keine Zahlung per Überweisung akzeptiert.

Bedenkt bei Transaktionen mit Revolut, dass die IBAN anders als bei einem deutschen Konto nicht mit dem Code DE, sondern mit LT beginnt. Zwar muss eine IBAN aus einem anderen EU-Land zwingend für Lastschriften akzeptiert werden, dennoch gibt es Anbieter, die keine Hinterlegung von einer IBAN erlauben, die nicht mit DE beginnt.

Sofern Ihr Euch für Lastschriftzahlungen oder Daueraufträge über Revolut entscheidet, ist es wichtig, dass Ihr das Konto immer rechtzeitig mit Geld füllt. Dafür könnt Ihr Euch entweder eine Erinnerung setzen oder die Revolut-Funktion “Automatisch Geld hinzufügen” nutzen. Hier könnt Ihr problemlos eine Kreditkarte hinterlegen und festlegen, welcher Betrag aufgeladen werden soll, wenn der Kontostand unter einen bestimmten Betrag fällt. Ihr könnt etwa angeben, dass immer 500 Euro aufgeladen werden sollen, wenn der Kontostand auf weniger als 100 Euro fällt. So könnt Ihr sicher gehen, dass eine Lastschrift oder ein Dauerauftrag auch immer durchgehen und Ihr auf keine Probleme stoßt.

Möglich sind über Revolut indirekt Überweisungen mit der Kreditkarte unter anderem für die folgenden Dinge:

  • Aktien- oder Anleihenkäufe (Überweisung)
  • Fitnessstudio-Verträge (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Hypotheken (meist Lastschrift oder Dauerauftrag)
  • Internet-Verträge (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Mietzahlungen (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Nebenkosten (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Rechnungen (Überweisung)
  • Sparpläne (Lastschrift)
  • Strom-Verträge (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Telefon-Verträge (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Unterhaltszahlungen (Dauerauftrag oder Lastschrift)
  • Versicherungsverträge (meist Lastschrift)

Gerade dann, wenn Ihr fast alle Transaktionen, also Verträge, Hypotheken oder die Miete über Revolut laufen lasst, solltet Ihr darauf achten, dass Ihr immer für eine entsprechende Deckung sorgt. Wichtig ist hierbei auch, dass Eure hinterlegte Kreditkarte ein ausreichend hohes Limit hat. Sofern Ihr beispielsweise jeden Monat 2.000 Euro für regelmäßige Ausgaben über Revolut vorgesehen habt, muss Eure Kreditkarte auch mindestens diesem Rahmen haben, damit alle Aufladungen durchgehen.

Dabei gibt es dann auch meist noch einen netten Nebeneffekt, denn wer seine regelmäßigen Zahlungen über Revolut laufen lässt, hat auch einen kleinen Liquiditätsvorteil, da die Kartenabrechnung meist deutlich später vom hinterlegten Girokonto eingezogen wird.

Über Revolut können Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften abgewickelt werden

Genau genommen sind Euch von einem möglichen Kreditkartenrahmen keinerlei Grenzen dabei gesetzt, was Ihr alles über Revolut und damit indirekt einer Kreditkarte bezahlen könnt. Von Steuervoraus- oder -nachzahlungen über die Miete und Hypotheken hin zu jeglichen Verträgen oder regelmäßigen Verpflichtungen könnt Ihr jede Transaktion über Revolut laufen lassen.

Verwiesen sei an dieser Stelle allerdings schon einmal darauf, dass Ihr Euch laut Bedingungen von Revolut kein Geld auf eigene Konten oder Konten von Freunden überweisen dürft, sofern diese rein dem sogenannten Manufactured Spending, also etwa der reinen Generierung von Meilen, oder der Überbrückung von Liquiditätsengpässen dienen.

Ist Trade Republic eine gute Alternative für die Zahlung von Miete und Nebenkosten?

Neben dem bekannten Revolut Girokonto bietet auch die deutsche Neobank Trade Republic seit Kurzem ein eigenes kostenloses Girokonto an. Interessant ist dieses insbesondere auch, weil im Rahmen des Trade Republic Tagesgeld alle Einlagen attraktiv verzinst werden, was ein Vorteil gegenüber anderen Konten darstellen kann. Seit den neuesten Änderungen sind via Trade Republic auch Überweisungen, Daueraufträge sowie Lastschriftabbuchungen möglich. Besonders attraktiv: Man bekommt eine deutsche IBAN, was hinsichtlich der Zahlung von Miete und Nebenkosten einen Vorteil gegenüber Revolut darstellt.

Auch Trade Republic kann man für Überweisungen mit Kreditkarte nutzen

Gleichzeitig allerdings gibt es einen Haken, denn das Trade Republic Konto kann zwar beispielsweise mit einer beliebigen Premium Kreditkarte aufgeladen werden, allerdings fallen immer Kosten von 1 Prozent der jeweiligen Aufladesumme an. Einzig American Express Kreditkarten werden generell nicht für Aufladungen akzeptiert.

Die Nutzung von Trade Republic in Verbindung mit der Aufladung durch eine Kreditkarte dürfte also nur in Einzelfällen attraktiv sein, weil die Gebühren ansonsten den Vorteil wettmachen dürften. Hier ist Revolut die deutlich bessere Alternative, da keinerlei Gebühren für die Aufladung mit regulären Kreditkarten anfallen.

Trade Republic Classic Card

  • Kostenlose Debitkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
  • Weltweit kostenfreie Zahlungen – keine Auslandseinsatzgebühr
  • Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit (ab 100 Euro)
  • 1 Prozent Rückvergütung mit der Saveback-Funktion
  • Zinsen auf nicht investiertes Guthaben
  • Günstige Trades mit dem verbundenen Depot
Einmalig 5 Euro Ausstellungsgebühr

Kann ich meine Miete auch mit Amex bezahlen?

Da die American Express Kreditkarten zum Meilen sammeln sehr beliebt sind, erreicht uns auch immer wieder die Frage, ob man die Miete mit Amex bezahlen kann. Dies ist leider aktuell nicht möglich, denn der zwischenzeitliche Umweg über SumUp Pay funktioniert nicht mehr. Ferner gibt es bei Revolut keine Möglichkeit zur Aufladung mit einer Amex Gold Card oder Amex Platinum Card. Selbst über Umwege wie das Tool Curve funktioniert eine Aufladung nicht mit American Express, sodass die Zahlung der Miete mit Amex bedauerlicherweise keine Option ist. Abzuraten ist auch von Mietzahlungen über PayPal, denn wer hier die Funktion “Geld an Freunde senden” mit Amex nutzt, riskiert seitens American Express eine Kündigung – die Verwendung ist in den Geschäftsbedingungen untersagt.

Die Miete kann mit Amex Kreditkarten leider nicht beglichen werden

Hintergrund dieses Umstandes dürfte die hohe Gebühr sein, die American Express Händlern und damit auch allen Unternehmen, die Aufladungen mit Kreditkarte ermöglichen, in Rechnung stellt. Zwar gibt es hier keinen festen Satz, allerdings gelten Sätze zwischen 1 und 2 Prozent der jeweiligen Summe als übliche Regel. In einigen Fällen liegen die Gebühren für Händler sogar noch einmal deutlich höher. Man sollte entsprechend nicht davon ausgehen, dass es demnächst eine Möglichkeit geben wird, die Miete mit Amex zu bezahlen.

Wo liegen die Risiken bei der Zahlung der Miete mit Kreditkarte?

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Nein, denn die Nutzung von Revolut für regelmäßige Zahlungen haben wir im reisetopia Team über Jahre getestet und genutzt und sind nie auf Probleme gestoßen. Dennoch sollte man potenzielle Probleme und Risiken nicht ausblenden, denn wenngleich Revolut ein sehr erfolgreiches Start-up mit hoher Bewertung und soliden Investoren ist, handelt es sich doch um ein verlustreiches Geschäftsmodell.

Zudem ist man bei Revolut “nur” über die litauische Einlagensicherung geschützt. Das eigene Guthaben ist damit zwar wie in Deutschland bis zu 100.000 Euro geschützt, allerdings erfolgt diese Garantie durch den litauischen Staat, der eine geringere Bonität aufweist als der deutsche Staat. In der Praxis dürfte das vermutlich nie eine Rolle spielen, man sollte diesen Aspekt aber zumindest bei sehr hohen Revolut-Guthaben im Hinterkopf haben.

Mit den meisten Kreditkarten kann man Revolut kostenlos aufladen

Ferner ist Revolut dafür bekannt, Konten gelegentlich zu prüfen und dabei Guthaben auch für bestimmte Zeiträume einzufrieren. Zumindest in unserer Erfahrung liegt dabei fast immer auch ein Verstoß gegen die Geschäftsbedingungen vor, der entweder absichtlich oder unabsichtlich erfolgt ist. So wurden die Konten des reisetopia-Teams etwa noch nie gesperrt, selbst eine Warnung ist zu keinem Zeitpunkt erfolgt. Wer sich also an die regulären Nutzungsbedingungen hält und Revolut nicht etwa rein zum Manufactured Spending nutzt oder sich selbst oft Geld überweist, sollte im Regelfall auf keine Probleme stoßen.

Das gilt übrigens auch bei größeren Beträgen, so gab es bei uns selbst bei Zahlungen im niedrigen fünfstelligen Bereich im Monat keinerlei Probleme. Weder Limits bei den Aufladungen noch bei den Überweisungen sind uns dabei bislang als Problem begegnet.

Ein weiteres Risiko sind Kosten, die man entweder übersieht oder die noch zukünftig kommen könnten. So war es beispielsweise bis 2022 möglich, das Revolut-Konto auch mit einer Business-Kreditkarte von Miles & More aufzuladen. Dies ist mittlerweile nur noch mit zusätzlichen Gebühren möglich (auch über den Umweg Apple Pay). Zudem kann es vorkommen, dass Anbieter die Einzahlung als Bargeldtransaktion einstufen und entsprechend keine Meilen oder Punkte für eine Aufladung mehr gutschreiben, so etwa bei Barclays und der DKB.

Der Weg in die Business Class über Revolut war früher einfacher

Andere Anbieter nehmen durch diese Einstufung als Bargeldtransaktion sogar eigene Gebühren, was etwa bei der N26 Karte der Fall ist. Generell nicht möglich ist eine Aufladung zudem mit der American Express Gold Card oder der American Express Platinum Card, was auch dann gilt, wenn man eine Aufladung mit Apple Pay vornimmt.

Zuletzt muss man noch mit dem Risiko leben, dass etwa Vermieter, anderen Überweisungsempfänger oder Lastschriftgeber die litauische IBAN-Nummer als wenig seriös wahrnehmen oder gar komplett ablehnen. Zwar sind Empfänger innerhalb des SEPA-Raums verpflichtet, Zahlungen mit einer SEPA-IBAN zu akzeptieren (das gilt auch für Lastschriftzahlungen), aber das schützt Euch natürlich nicht zwingend vor Problemen. Ich hatte zwar selbst noch nie größere Schwierigkeiten mit dieser Thematik (außer bei der Hinterlegung der IBAN bei Lastschriften), allerdings kann dies sicherlich in dem einen oder anderen Einzelfall anders sein.

Welche Kreditkarten eignen sich am besten zum Meilen sammeln?

Durch die Einschränkungen hinsichtlich der Aufladungen eines Revolut Kontos mit Kreditkarten, gibt es leider keine allzu große Auswahl an passenden Kreditkarten für Aufladungen. Einzig die Payback Visa Flex+ Kreditkarte ist in dieser Hinsicht aktuell noch einen Blick wert. Bedauerlicherweise ist die Karte allerdings nicht sonderlich attraktiv, da es unter anderem nur eine Meile je fünf Euro Umsatz gibt, sodass bei einer Revolut-Aufladung von beispielsweise 1.000 Euro im Monat nur 200 Payback Punkte gutgeschrieben werden.

Payback Visa Flex+ Card

  • Kostenlose Kreditkarte  im 1. Jahr
  • 1 Punkt pro 5 Euro sammeln
  • Kein Punkteverfall bei Kartenbesitz
  • Kostenlose Zahlungen weltweit
  • Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
18 Euro Jahresgebühr, erstes Jahr beitragsfrei

Wer einen Umweg und moderate Gebühren nicht scheut, kann theoretisch zudem auch andere Kreditkarte zum Meilen sammeln nutzen. Möglich ist etwa eine Aufladung des neuen Trade Republic Kontos mit dazugehöriger Trade Republic Card mit entsprechender Meilengutschrift bei der regulären Miles & More Kreditkarte. Dafür fallen allerdings 1 Prozent Gebühren an.

Vom Trade Republic Konto kann man dann wiederum selbst Überweisungen tätigen oder das Geld zu einem Anbieter, etwa Revolut, transferieren.

Fazit zur Zahlung von Miete & Nebenkosten mit Kreditkarte

Die Miete und Nebenkosten mit Kreditkarte zu bezahlen, kann mehrere positive Effekte haben. Mittlerweile ist dabei insbesondere die zusätzliche Liquidität ein Vorteil. Das Meilen sammeln durch Überweisungen hat dagegen mittlerweile an Relevanz verloren, wenngleich es weiterhin vereinzelte Möglichkeiten gibt. Zudem sollte man auch die Nachteile im Blick haben und muss bedenken, dass dieser Weg oft etwas mehr Aufwand ist als eine reguläre Lastschriftabbuchung. Wer diese Zeit investieren möchte, kann sich dank der Zahlung mit Kreditkarte allerdings große Liquiditätsvorteile verschaffen.

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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