Am 26. Oktober 2023 ertönte am Flughafen Mallorca irrtümlicherweise ein Entführungsalarm.

Ein Pilot der Fluggesellschaft Easyjet entriegelte am Flugfeld versehentlich den Entführungsalarm. Dem Mallorcamagazin zufolge wurde der Jet daraufhin von rund 20 Beamten der Guardia Civil sowie der Nationalpolizei umzingelt. Die Kapitäne versuchten indessen zum Verständnis zu bringen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.

Rasche Klärung der Situation

Erst kürzlich ereignete sich eine Kollision zweier Flugzeuge auf dem Vorfeld des Flughafens von Mallorca. Der Easyjet Vorfall am 26. Oktober 2023 passierte jedoch nicht aufgrund äußerer Einflüsse, der Auslöser kam direkt aus dem Flugzeug: Die Easyjet Maschine war kurz zuvor aus Birmingham gelandet, als der Entführungsalarm fälschlicherweise ausgelöst wurde. Bewaffnete Polizisten waren umgehend zur Stelle und umkreisten das Flugzeug. Glücklicherweise konnte die Situation rasch entschärft werden. Die Sicherheitskräfte deuteten die Kommunikation der Piloten richtig und zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Die Passagiere verließen die Maschine sicher – wenn auch etwas verwirrt.

Travel Alert Card

Hinsichtlich der kritischen Lage im Nahen Osten sind die Sicherheitskräfte besonders wachsam. Die Lufthansa verlängerte erst unlängst den Zeitraum ihres Flugstopps nach Israel und in den Libanon, da die Situation nach wie vor zu gefährlich ist. Finnair setzt ihre Flüge nach Tel Aviv indessen bis Ende März 2024 aus.

Alarm Unsplash

Falschalarme kommen in der Luftfahrt vor. So sind beispielsweise die Feuermelder am Flughafen Berlin anfällig dafür und haben in der Vergangenheit für Chaos gesorgt. Auch Drohnen legten den Flugverkehr bereits mehrmals lahm, wie der Vorfall am Flughafen Leipzig-Halle oder die kurzzeitige Lahmlegung des Flugverkehrs am Flughafen Frankfurt beweisen.

Fazit zum fälschlicherweise ausgelösten Entführungsalarm

Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Vorfall um einen Falschalarm. Eine wahrhaftige Entführung des Flugzeugs möchte man sich lieber nicht ausmalen. Nichtsdestotrotz gilt es für die Sicherheitskräfte stets wachsam zu bleiben, um Ereignisse wie diese künftig zu vermeiden.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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