Die Lufthansa steht auch weiterhin an ihrem wichtigsten Drehkreuz in Frankfurt vor gravierenden Versorgungsproblemen beim Catering. Ich habe das Ausmaß erst kürzlich selbst zu spüren bekommen und nehme die aktuelle Situation genauer unter die Lupe.
Wie man der Website der Lufthansa bereits entnehmen konnte, ist die Catering-Versorgung für die Aufrechterhaltung des Onboard-Delights-Verpflegungskonzeptes an Bord von Lufthansa-Flügen, die von Frankfurt aus starten, aktuell auch weiterhin nicht gegeben. Auch europäische Business Class-Verbindungen sind davon betroffen. Ich selbst habe zu meinem Flug bereits vorab eine E-Mail mit dem Hinweis erhalten, dass die Onboard Delights nicht verfügbar sein werden und ich mir am Flughafen Verpflegung für den Flug kaufen solle. Eine Situation, die zum aktuellen Gesamtbild passen und die ich deshalb genauer betrachten möchte.
Wichtige Information für Ihren Flug
Ein Flug mit der Lufthansa ist in der Economy Class heutzutage nun wirklich nichts Berauschendes mehr, und dennoch weiß der Kranich immer wieder zu überraschen. Am Donnerstagnachmittag ging es für mich mit der Lufthansa in der Economy Class von Danzig nach Frankfurt. Der Online-Check-in einen Tag zuvor öffnete und ich konnte problemlos für den Flug einchecken. Nur kurze Zeit später erhielt ich jedoch eine E-Mail der Lufthansa mit einer wichtigen Information bezüglich meines Fluges. Die E-Mail startete mit:
Leider können wir Ihnen aufgrund eines Personalengpasses bei unserem Catering-Partner unseren Speisen- und Getränkeservice “Onboard Delights” nicht zum Kauf auf Ihrem europäischen Weiterflug anbieten.
Auszug aus der Lufthansa E-Mail
Mittlerweile ist dieser Hinweis aber keine wirkliche Überraschung mehr. Und um ehrlich zu sein: Auf einem anderthalb stündigen Flug von Polen nach Deutschland auch kein allzu großer Verlust, dass die Onboard Delights nicht verfügbar waren. Ein Problem ist es dennoch, welches bereits seit geraumer Zeit zu beobachten ist – und eben nicht nur in der Economy Class, sondern auch in der Business Class. Auch hier kommt es permanenten zu Anpassungen, sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langstrecke.
Häufig sehen wir in unserer Facebook Club Lounge die aktuellsten Eindrücke. So wird in der Business Class vielleicht noch ein Apfel serviert, in den seltenen Fällen eine kalte Platte. Das neue Business Class-Konzept für die Kurz- und Mittelstrecke mit dem klangvollen Namen “Tasting Heimat” startete verheißungsvoll, ist vom aktuell jedoch zumeist servierten Catering weit entfernt. Und auch auf der Langstrecke kommt es immer wieder zu Änderungen in der Menükarte.
Zwei Probleme mit Ankündigung
Zurückzuführen ist die große Problematik auf zwei Situationen. Zum einen verkaufte die Lufthansa ihre Cateringsparte LSG Sky Chefs, zum anderen hat die größte deutsche Fluggesellschaft mit anhaltenden Personalengpässen im Rahmen der Corona-Pandemie zu kämpfen.
Problem Nummer 1
Die LSG Sky Chefs wurden veräußert. Der neue Eigentümer scheint Probleme mit dem neuen Konzept zu haben, beziehungsweise es scheint weiterhin Unklarheit zu bestehen, wie mir ein Purser auf einem internationalen Flug im Dezember mitteilte. Dementsprechend kommt es immer wieder zu Überraschungen beim Catering. Die Menükarten stimmen meist nicht mit der Beladung über ein. Das führt dazu, dass Menükarten sogar gar nicht mehr ausgeteilt werden, da diese gänzlich falsch sind.
Problem Nummer 2
Da man für die aktuelle Situation ebenfalls Corona verantwortlich macht und berichtet wird, dass krankheitsbedingte Ausfälle beim Zulieferer Gate Gourmet dafür verantwortlich seien, dass man die Verpflegung an Bord nicht wie gewohnt anbieten kann, lässt darauf hoffen, dass die Ausfälle nur temporär durch Mitarbeitende des Zulieferers, die sich in Quarantäne oder Isolation begeben müssen, entstehen. Und dennoch halten diese Probleme mittlerweile zu lang an.
Immerhin konzentriert sich die Problematik “nur” auf Frankfurt, dem größten Drehkreuz des Kranichs. Anfangs sollte es sich aber lediglich auf die Onboard Delights konzentrieren, mittlerweile ist bekanntermaßen auch die Business Class der Lufthansa betroffen. Immerhin: Passagiere der First Class ab Frankfurt erfahren nicht derartige Probleme.
Immerhin: Die Lufthansa informiert die Passagiere vorab und entschuldigt sich auch dafür:
Wie gewohnt versorgt Sie unsere Crew mit einer kostenlosen Flasche Wasser. Wir entschuldigen uns für Unannahmlichkeiten, die Ihnen daraus entstehen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten am Flughafen, sich für Ihren Flug mit Verpflegung zu versorgen.
Auszug aus der Lufthansa E-Mail
Mal von dem kleinen Rechtschreibfehler abgesehen, die Flasche Wasser und auch die kleine Tafel Schokolade wurde in der Economy Class serviert. Was mir beim Boarding jedoch aufgefallen war: Catering für die Crew war für diesen Flug geladen. Damit scheint die Lufthansa die Verpflegung für die Kabinenbesatzung immerhin noch bereitstellen zu können. In welchem Umfang diese ausfällt, kann ich nicht sagen. Die Crew war dafür jedoch nach dem Service nicht mehr sichtbar. Das bedeutete übrigens auch, dass der Müll (in Form von leeren Flaschen Wasser) nicht mehr eingesammelt wurde. Und auch generell fiel auf: Der Service war leider wieder unterdurchschnittlich.
Gewohnter Service erlaubt Interpretation
Gäste der Langstrecke müssen sich übrigens nicht sorgen – zumindest nicht auf den ersten Blick:
Falls Sie Gast auf einem Langstreckenflug sind, noch ein wichtiger Hinweis: Hier erhalten Sie den gewohnten Service.
Auszug aus der Lufthansa E-Mail
Bei der Interpretation kann es aber durchaus zu Abweichungen kommen. Denn der gewohnte Service in der Economy Class der Langstrecke beinhaltet mittlerweile nur noch ein Hauptmenü. Auswahlmöglichkeiten bestehen hier nicht mehr. Und auch der Getränkeservice war bis zuletzt zumindest stark eingeschränkt. Sparmaßnahmen unter der Überschrift “Corona-Krise als Ausrede”, die auch weiterhin gelten. Dabei will der Kranich die Krise nach zwei Jahren hinter sich lassen und wieder zum Premium-Carrier avancieren.
Fazit zu den Problemen beim Lufthansa-Catering
Gefühlt befindet sich die Lufthansa aktuell in einem tiefen Serviceloch. Und ob sie wieder da rauskommen und der eben erwähnte Premium-Carrier mit Fünf-Sterne-Anspruch werden kann, bleibt meiner Meinung nach aktuell nicht nur offen, sondern sogar fraglich. Service war bei der Lufthansa immer großgeschrieben und für mich bis zuletzt der große Lichtblick. Doch das scheint sich drastisch geändert zu haben. Und so erscheint es mittlerweile auch nur noch wenig überraschend, dass auch das Catering in der Economy und Business Class der Kurz- und Mittelstrecke einfach nicht mehr garantiert werden kann.
Auch ich habe davon gehört, dass Lufthansa, leider nicht mehr das ist, was es war, die Preise jedoch das Gegenteil sind. Das habe ich nun gestern am eigenen Leib erfahren. Ich finde es prinzipiell nicht tragisch, wenn es auf europäischen Flügen von 1-2 h keine Verpflegung an Bord gibt, wenn man es jedoch explizit im Tarif Eco classic”mitverkauft”, dann kann es nicht sein, dass man seine Verpflegung selbst kaufen muss, da müsste man Bons ausgeben, damit man sich die Verpflegung in der Abflughalle abholen kann. Dem Personal war es unsagbar peinlich, mit einem Fläschchen Wasser durchzugehen und eine läppische Schokolade als “Ersatz” anzubieten. Generell scheint L´hansa noch weit davon entfernt zu sein, die Pandemie überwunden zu haben. Dass ein Flieger Verspätung hat, weil in Olbia am Flughafen nur ein einziger Tanklasterfahrer verfügbar ist, ist nicht L´hansaproblem- reichlich lächerlich dennoch-, was aber die Konsequenz daraus ist, nämlich sämtliche Anschlussflüge gecancelt oder nicht mehr erreichbar waren, der Kunde dann auf sich alleine gestellt war, weil in der Abflughalle ein einziger Schalter besetzt war, die Schlange sich durch die komplette Ablfughalle A geschlängelt hat,wo man sich um Alternativen bemüht hat (wenn man nicht aus lauter Frust ob der späten Uhrzeit sich selbst ein Bahnticket gekauft hat) ist dann doch eine andere Sache. Die Fluggäste ohne Unterstützung sich selbst zu überlassen, ist eine Entscheidung, die ich aus Seiten des Managements nicht nachvollziehen kann, die nicht ohne Konsequenzen bleiben wird. Lufthansa bewegt sich in eine tiefe Servicewüste und man kann man die Gesellschaft definitiv nicht mehr empfehlen. Und auch der Fraport scheint massive Probleme zu haben, denn wie sonst, erklärt es sich, dass es 1,5h dauert, bis Gepäck aus einem Flieger ohne Aussenposition an der Gepäckausgabe angekommen ist. Oder wie um 22h in einem der grössten europäischen Flughäfen kein Verkaufsstand mehr offen ist, an dem man sich nach all der Warterei und dem fehlenden Catering noch ein Getränk kaufen kann? Ich bin jedenfalls reichlich entsetzt, über die Vorstellung, wie man sich die serviceorientierte Kundenfliegerei an mancher STelle in Deutschland vorstellt. L´hansa gehört leider nicht mehr dazu. Schade, um all die Flugbegleiter, die immer ihr Bestes geben und dann ohne eigenes Verschulden den Zorn der Kunden abbekommen……
Leider ein Fehler im Bericht, aus MUC heraus gibt es die selben Probleme, auch dort sind Lohnabsenkungen mit der Gewerkschaft verhandelt worden. Mehr Arbeiten bis zum Umfallen und den Urlaub verschieben. Traurig Profit geht vor Menschlichkeit
Wenn möglich fliege ich innerhalb Europa BA oder KLM. Haben auch ihre Macken aber Kundenfreundlichkeit (Storno Bedingungen) , Bordprodukt , Service (gute Mahlzeit diese Woche bei BA gehabt) und dann auch noch meistens Preise besser als LH. Schade dass wir so ne dominante Airline in Deutschland haben. Gibt echt besseres.
Das schlimmste sind aber die Sitze auf der Kurzstrecke. Das ist low cost. Keine Kopfstützen. Meist keine charging ports. Nicht verstellbar. Horror. LH sollte mal mit einer Amerikanischen Airlines fliegen. Service-Schulung.
…und die Gewerkschaft verdi hat auch kräftig mit gemischt. Die Beschäftigten können einen nur leid tun, die armen….
Maurice
Wer wundert sich noch über diesen Zustand?
Mein Vater arbeitet für das Catering-Unternehmen (früher LSG)und verdient durch den Verkauf jetzt 4000 Euro weniger im Jahr !
Das einzige was man dazu sagen kann ,,Und Tschüss ‚‘‘ sucht Euch jemand Anderen!!!!
Richtig gute Haltung!!! Stoppt die Ausbeutung!!!
Wie kommen Sie darauf, dass für Crews becatert wurde? Grundsätzlich bekommen die LH-Crews kein kostenloses Catering, man kann zwar etwas bestellen, das ist aber gar nicht mal so günstig. Und ich versichere ihnen, dass es auch da aktuell ein Glücksspiel ist, das bestellte Essen zu erhalten. Ganz nebenbei ist es auch notwendig, dass due Crews bei einem 12h-Tag zwischendurch mal etwas essen. Man hat auf einer fünftägigen Tour nicht immer die Möglichkeit, alles von zuhause mitzubringen!
Ich verweise auf meine Antwort auf Sarahs Kommentar.
Auf dem Flug von München nach faro in der Buisines class gab es als mittagessen einen k a kwurst Salat. Flug 1786 am 01.05.2023
Das Negativerlebnis wurde per Foto dokumentiert
Lieber Alexander,
Danke für deinen Bericht. Tatsächlich sind wir Kabinenmitarbeiter inzwischen schon froh um jeden Passagier, der sich die Mühe macht ein Feedback zu schreiben, denn wir tippen uns die Finger wund und es ändert sich nichts… ich kann/ muss leider in jedem Punkt bezüglich der Cateringsituation zustimmen und wir schämen uns in letzter Zeit oft schon richtiggehend für das, was wir teils anbieten müssen…
Nur was mit „Catering für die Crew“ gemeint ist kann ich mir nicht ganz erklären, denn das gibt es in dem Sinne nicht. Für uns gibt es eine Box mit Obst/Joghurt , die ein Mal am Tag beladen wird und ansonsten die Möglichkeit kostenpflichtig mindestens 8h vor Abflug etwas zu bestellen, auch das wird aber oft nicht geliefert… vielleicht hatten die Kollegen sich selbst etwas mitgenommen (das muss man inzwischen fast schon, denn sonst läuft man Gefahr den ganzen Tag nichts zu essen zu bekommen).
Besserung scheint leider nicht in Sicht zu sein… ich hoffe dennoch dein Bericht wird an den richtigen Stellen zur Kenntnis genommen und bewirkt mehr als unsere Rückmeldungen, der aktuelle Zustand ist schlichtweg inakzeptabel!! LG Sarah
Hallo Sarah, danke für Dein Feedback. Natürlich sehen wir es als Intention an, mit solchen Berichten auch etwas zu verändern – und eben nicht nur für uns, sondern für jeden Beteiligten.
Da auch Du darauf eingegangen bist und andere auch etwas verwirrt bezüglich des Crew-Caterings waren, hier nochmal eine Klarstellung. Ich wollte damit keinesfalls einen Futterneid o.ä. zum Ausdruck bringen. Ganz im Gegenteil: Ich weiß, dass die Crew eben keine Menüs oder Reste gratis als Verpflegung an Bord bekommt, sondern das Catering genauso bezahlen muss, wie auch Passagiere (wenn auch zu anderen Tarifen; korrigiere mich, falls ich hier falsch liege) oder eben eigene Verpflegung mitbringen muss. Ich konnte lediglich beim Boarding die Box mit der Aufschrift Crew-Catering sehen. Was geladen war und ob die Crew es auch auf diesen Flug bereits verzehrt hat, kann ich nicht sagen. Ich wollte damit lediglich anmerken, dass dieses Catering “immerhin” noch zur Verfügung gestellt werden kann.
“Vermutlich eher “Crew Box”, denn “Crew Catering” gibt es nicht und ja da sind paar Bananen, Äpfel, Joghurt, Milch für den Kaffee und Müsliriegel drin. Und tatsächlich fehlt auch diese Box sehr häufig. Sie schreiben, Sie wollten keine Neid-Debatte lostreten, leider hatte der Kommentar mMn genau diesen Effekt. Ich kann nur um etwas Nachsicht den Crews ggü bitten. Die meisten schämen sich aktuell in Grund und Boden ob der Situation, sie schreiben teils pro Leg mehrere Reports (was dann oft nach dem Service geschieht), wofür man nach 12- bis13h-Schichten im Hotel keine Muße mehr hätte…
Spohr und der gesamte Vorstand hat auf billig gesetzt, mit dem Verkauf von LSG und Ernten jetzt “das” womit wohl keiner gerechnet hat🤔
den Verlust des Images von LH
Bin gespannt wann er bei Emirates anfängt,die bedanken sich mit 💰
Catering für die Crew auf Europaflügen ? Wenn, dann war das von der Crew bestelltes und von ihr bezahltes Essen, welches mit Onboard Delights nichts zu tun hat. Anmerkung eines Mitarbeiters.
Ich verweise auf meine Antwort auf Sarahs Kommentar.
Ausreden hatte LH schon immer … damals war es noch „Auf Vielfachen Kundenwunsch“ … dann war es „Auswirkungen durch die Corona-Pandemie“ …. Was ist es jetzt?! … der Verkauf von SkyChefs war meiner Meinung nach einer der großen Fehler von LH … dieses ganze outsourcing wird eh zur Katastrophe in den entsprechenden Bereichen führen und das nur für kurzfristige Bilanzbeschönigungen …
Sicher !Der Verkauf der LSG war kurzsichtig und wird mit Sicherheit die Lage nicht verbessern !
Bin selber da beschäftigt und nach 14 Jahren gerade gekündigt wie viele meiner Kollegen in der Küche!
Köche werden im Moment händeringend und Überall gesucht !
Da muss ich nicht für einen Dumpinglohn arbeiten !
Die Firma bekommt nichts auf die Rolle weder die Gehaltsabrechnungen noch die Arbeitszeiterfassung und und und !
Die Belegschaft hat die Nase voll !
Mir tun nur die Kunden leid die das Missmanagement ausbaden müssen und oftmals auf das Catering erpichtem müssen .
Sowas gab es vorher nicht !
Verzeihung, aber Catering für die crew gibt es nicht. Schon garnicht auf einem Kurzstreckenflug! Die Crew isst was übrig bleibt, oder bestellt auch auf eigene Kosten etwas.
Bitte keinen Unsinn schreiben!
Ich verweise auf meine Antwort auf Sarahs Kommentar.
Es ist sehr traurige, was die Lufthansa da an Service bietet. Das nennt man Fortschritt zum höheren Preis. Nehmt Euch ein Beispiel an Emirates. Wenn möglich werde ich Lufthansa meiden. Schade.
Das i-Töpfelchen der Kundenverachtung ist, dass die Crew auch noch verschwindet und nicht mal daran interessiert, den Kunden allein durch ihre Anwesenheit, wortlose Kommunikation oder Sauberhalten der Kabine, die Lage erträglicher zu machen. Wie der Herr so’s Gescherr. Die Lufthansa ist auf allen Ebenen unzumutbar geworden.
Der Service war noch nie überragend, aber jetzt ist er schlecht. Die angeblichen Personalprobleme existieren nun schon solange, dass man sie mit Zeitarbeit lösen können sollte. Das ist alles vielleicht für 3-4 Tage akzeptabel, aber ab dann Managementversagen. Ich habe null Verständnis dafür- da wird ein angebliches Premiumprodukt verkauft, aber nicht geliefert. Die einzige Antwort kann nur sein, LH zu vermeiden, wenn es geht.
Zeitarbeit auf einem Flughafengelände ist unmöglich, da jeder MA sich einen Sicherheitscheck unterziehen muss. Das dauert und kostet!
Ich bin seit Anfang diesen Jahres 2022 wieder regelmässig mit Lufthansa unterwegs. In der Eco und in der Premium Eco ist die Verpflegung und der Service miserabel geworden. Die Wasserflaschen kommen von Indien. Wahrscheinlich aus Preisgründen. Schade 😕
Zeitarbeit ist nicht möglich, da teilweise mehrere Monate auf eine Sicherheitsüberprüfung gewartet werden muss. Ohne diese sind ganze (sensibler Sicherheitsbereich) Teilbereiche nicht nachzubesetzen.
👍🏼nur noch eine Katastrophe man sollte die ***** langsam entfernen,auf keinen fall gerechtfertigt!!!!!
Ganz zu schweigen wie mit dem Personal umgegangen wir,war selber 9 Jahre dort beschäftigt der Verkauf war der Untergang!!!!
Vielleicht sollte die Catering-Sparte mal ihre Mitarbeiter entsprechend bezahlen dann gäbe es auch keine Personalprobleme.
Das Serviceloch bestand meiner Meinung und persönlichen Erfahrung nach bereits vor Corona. Jetzt ist es nur eine einfache und billige Antwort.
Es ist wirklich eine Dreistigkeit sondersgleichen was LH da abliefert. Weder stimmte die Beladung auf dem längsten LH Flug EZE ex Fra in C mit der Meükarte überein, noch war ausreichend Essen geladen vom Wareneinsatz und der Qualität mal ganz abgesehen ! Die proaktiven Sorry-Mails sind ebenfalls ein Marketing Gau. Seit Wochen geht das Desaster jetzt schon und das mindeste was man erwarten könnte ist ein 10€ Voucher oder eine Meilengutschrift beizufügen. Der Ticketpreis beinhaltet Catering, ist also Teil des Vertrages. „Taste Heimat“ so dumm-dänglish sich das neue Cateringkonzept selbst vewirbt ist zur Zero-Kalorien-Diät verkommen. Echt lächerlich und unseriös.
Da haben sie recht. Es ist seit vielen Jahren unterdurchschnittlich bis richtig schlecht.
Wenn man halt Outsourcing betreibt ….
Diese “aktuelle Coronasituation” dauert in FRA nunmehr seit über einem Monat an. Gibt es eigentlich noch irgendjemanden, der diese Ausrede glaubt?
Kurioserweise scheint nicht nur das Personal, sondern auch das Essen selbst von den “Quarantänemaßnahmen” betroffen zu sein. So erhielt ich in der Business auf einem morgendlichen FRA Flug nur gut die Hälfte der Menge an Aufschnitt gegenüber einem morgendlichen MUC Flug 2 Wochen später. Zudem war das FRA Brötchen doppelt so klein und kalt. Lediglich der Blaubeerkuchen scheint coronaresistent zu sein.
“Immerhin konzentriert sich die Problematik “nur” auf Frankfurt, dem größten Drehkreuz des Kranichs.”: auch MUC ist betroffen, selbst auf dem Umlauf MUC-FAO-MUC in Business Class erfahren. Gruß
Ich fliege mit LH seit 1980. Es war bis vor Corona ok. Jetzt verkommen die guten Sitten. Kommunikation kann LH gar nicht mehr und das gegenwärtige Catering Konzept wird nicht bestehen.