Ich sitze im Flugzeug – vor mir liegt eine 18-stündige Reise und ich bin mehr als gespannt, auf das, was mich in den nächsten Tagen erwartet. In wenigen Minuten startet die Maschine, die mich zuerst nach Abu Dhabi und anschließend nach Tokio bringen soll. In Japan, genauer gesagt auf Hokkaido, werde ich die nächsten Tage verbringen.

Japan war eines der Länder, das am längsten sehr strenge Corona-Einreisebestimmungen in Kraft hatte. Seit dem 11. Oktober kann man als geimpfte Person jedoch wieder unkompliziert einreisen und auch Umgeimpften ist die Einreise mit einem PCR-Test erlaubt. Im Rahmen einer Pressereise mit der Hokkaido Tourism Organization mache ich mich auf den Weg, die größte Insel im Norden des Landes zu erkunden. In den nächsten Tagen berichte ich über meine Erfahrungen bei der Einreise und erste Eindrücke aus dem Land.

Erster Stopp: Tokio

Samstagmittag werde ich – wenn alles planmäßig verläuft – in Tokio ankommen. Die Millionenmetropole wird das erste Ziel meiner Reise. Die Pressereise, die der Anlass für meine Reise ist, findet zwar auf Hokkaido statt, aber da jeder infrage kommende Flug auf die Insel sowieso über Tokio geht, wollte ich mir einen Zwischenstopp hier nicht nehmen lassen. Es ist das erste Mal für mich, dass ich nach Japan reise und umso gespannter bin ich.

Tokio Shopping

Was ich mir in Tokio genau ansehen möchte, steht noch nicht ganz fest. Vielleicht müssen es ein paar Klassiker wie die Shibuya Kreuzung, berühmte Tempel oder eine Teezeremonie sein, vielleicht schlendere ich auch durch Parks, Museen oder über Märkte. So viel ist sicher: Ich werde mit Sicherheit überwältigt von der Größe der Megacity sein. Habt Ihr Tipps, was man unbedingt sehen sollte, wenn man nicht allzu lange in der Stadt ist, aber dennoch einen guten Eindruck bekommen möchte?

Das Ziel: Hokkaido

Nach meinem Aufenthalt in Tokio, den ich selbst organisiere, geht dann der Teil der Pressereise los. Mit einem Inlandsflug komme ich von Tokio nach Sapporo, in die Hauptstadt Hokkaidos. Auf Hokkaido bin ich sogar noch ein wenig gespannter als auf Tokio, da ich bisher eher wenig über die Insel gehört habe und den Namen eher in Verbindung mit dem Kürbis nutze. 😉

Niseko Hokkaido
Der Niseko-Vulkan auf Hokkaido

Die Insel, die gleichzeitig die nördlichste Präfektur Japans ist, ist bekannt für die raue und ursprüngliche Schönheit der Natur, Vulkane und Thermalquellen. Im Winter ist die Region auch ein beliebtes Wintersportparadies – insbesondere für Skifahrer. Ein paar Eindrücke in die faszinierende Landschaft werde ich auf Wanderungen und Radfahrten durch Nationalparks erhalten.

Sapporo

Doch auch die Kulinarik soll auf Hokkaido etwas ganz Besonderes sein. Im Vordergrund stehen hier insbesondere Meeresfrüchte und Fisch. Auf dem Plan für die Reise stehen einige Restaurantbesuche, die sich bereits sehr gut anhören.

Zwischen all den Erkundungen der Natur und Kultur Japans – und insbesondere Hokkaidos – stehen auf der Reise noch einige Termine mit Tourismusorganisationen, Hotels und ähnlichem an. Zu allen spannenden Aktivitäten werde ich Euch ab nächster Woche auf Instagram mitnehmen. Wenn Ihr nichts verpassen wollt, folgt uns am besten schon jetzt gleich.

Diese Beiträge erwarten Euch in den nächsten Tagen:

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Autorin

Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt auf reisetopia.ch ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Ach so, das erste Mal.

    Dann genieße diese besondere Gnade, Japan ohne überbordenden Tourismus zu erleben. Falls Du im nächsten Jahr (oder später) noch einmal reist, wirst Du verstehen, was ich meine.

    Wir erhielten diese Gnade bei der ersten Reise im Herbst 2011 übrigens auch. 🙂

  • Wenn man was sehen möchte, fährt man auf die Spitze des Tokyo Skytrees. Von dort oben aus sieht man viel.

    Wenn man etwas Besonderes erleben möchte, reicht es schon den Bahnhof Shinjuku, den mit der höchsten täglichen Passagierzahl der Welt, zu betreten und mal, wie die Kugel fliegt, durchzulaufen. Die hektischen Menschenmassen dort bereiten nicht den geringsten Stress. Das für Europäer geradezu außerirdische Erlebnis einer Kultur in der jeder Mensch von klein auf dazu erzogen wird, rücksichtsvoll zu sein und niemandem zur Last zu fallen.

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