Im Rahmen der American Express® Platinum Weltreise durfte ich eine Nacht im Shangri-La The Shard London verbringen. Dieses Wahrzeichen-Hotel bietet einen der spektakulärsten Ausblicke der Stadt – was es sonst noch zu bieten hat, erfahrt Ihr in dieser Shangri-La The Shard London Bewertung.
Inhaltsverzeichnis
- Shangri-La The Shard London – die Buchung
- Shangri-La The Shard London – die Lage
- Shangri-La The Shard London – das Zimmer
- Shangri-La The Shard London – das Frühstück
- Shangri-La The Shard London – die Erholung
- Aufenthalt
- Shangri-La The Shard London – Mein persönliches Highlight
- Shangri-La The Shard London – Das hätte besser sein können
- Shangri-La The Shard London – das Fazit
- Nach welchen Kriterien wird das Shangri-La The Shard London bewertet?
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Bei den zahlreichen Luxushotels in London sticht das Shangri-La The Shard buchstäblich aus der Skyline hervor. “Welcome to the Clouds” lautet das Motto des Hotels, das sich auf den Etagen 34 bis 52 im bekannten The Shard Tower befindet. Übernachten im höchsten Gebäude der Stadt bringt den Vorteil einer spektakulären Aussicht, die wahrlich nicht enttäuscht.
Shangri-La The Shard London – die Buchung
Wir haben das Shangri-La The Shard im Rahmen unseres American Express Around the World Trips gebucht und dabei Sonderkonditionen erhalten. Regulär beginnen die Preise bei 690 Euro für die Einstiegskategorie. Die attraktivsten Wege zur Buchung sind in der Regel die Nutzung von American Express Fine Hotels & Resorts oder reisetopia Hotels, da Ihr so umfangreiche Vorteile ohne zusätzliche Kosten erhaltet.
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Die Shangri-La Hotelkette hat zudem ein eigenes Loyalitätsprogramm namens Shangri-La Circle, mit dem treue Gäste von weiteren Vorteilen profitieren können. Ich selbst habe eine Nacht auf dem 36. Stockwerk in einem Deluxe City View Room verbracht und wurde herzlich mit Pralinen, Champagner sowie einer personalisierten Nachricht auf dem Fenster begrüßt.
Shangri-La The Shard London – die Lage
Das Shangri-La London ist im The Shard Tower, dem höchsten Gebäude der Stadt, beheimatet. Die insgesamt 72 Etagen des Gebäudes erstrecken sich auf einer Höhe von 309,6 Metern in prominenter Innenstadtlage unweit der Themse. Designt wurde der Blickfänger der Skyline von dem italienischen Architekten Renzo Piano.
Die Lage in der Nähe der berühmten Tower Bridge und vieler Sehenswürdigkeiten macht das Hotel zum perfekten Aufenthaltsort und Ausgangspunkt für eine London Reise. Zudem habt Ihr von oben einen einzigartigen Blick, etwa auf die Brücken oder den Tower of London.
Das Hotel selbst erreicht Ihr über den Haupteingang des The Shard Towers, wo man direkt vom Personal freundlich empfangen wird. Positiv aufgefallen ist mir hier, dass der Eingangsbereich bereits saisonal und thematisch passend zur Dekoration im Hotel und Restaurant dekoriert war – im Mai war das mit Bienen und Blüten. Die eigene Lobby des Hotels auf der 35. Etage war dafür eher schlicht, aber elegant gestaltet, mit viel Marmor.
Unabhängig von der gewählten Anreise ist das Hotel in zentraler Lage sowohl vom Flughafen als auch vom Bahnhof aus gut erreichbar. Der internationale Flughafen London Heathrow liegt etwas außerhalb, sodass bei einer Taxifahrt mit einer Zeit von einer bis anderthalb Stunden gerechnet werden muss, je nach Verkehr. Wer mit dem Zug anreist, etwa zur St. Pancras International Station, hat den Weg nicht ganz so weit. Von hier aus ist man etwa in einer guten halben Stunde am Hotel. Wer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen möchte, ist hier mit dem Thameslink Zug sogar noch schnell mit einer Direktverbindung von 15 Minuten am Shangri-La.
Bei einer Anreise mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen können die Parkmöglichkeiten des Hotels genutzt werden. Das Shangri-La bietet sogar einen eigenen Mietwagen-Service bei Bedarf an.
Von der Lage des Shangri-La The Shard könnt Ihr perfekt profitieren, um London zu erkunden. Von hier aus lassen sich neben der direkt sichtbaren Tower Bridge fußläufig auch der Tower of London (19 Minuten Fußweg), St. Paul’s Cathedral (25 Minuten Fußweg), das London Eye (37 Minuten Fußweg), Big Ben (42 Minuten Fußweg) oder Buckingham Palace (60 Minuten Fußweg) erreichen. Wer nicht so lange laufen möchte, kann natürlich auch hier auf Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen.
In der direkten Nachbarschaft zum Hotel, ebenfalls im The Shard Tower angesiedelt, befindet sich zudem ein empfehlenswertes Restaurant. Das Aqua Shard auf der 31. Etage bietet ein Dessert an, das dem Gebäude nachempfunden ist.
Der Aufenthalt im Shangri-La The Shard London fand im Mai 2024 statt
Shangri-La The Shard London – das Zimmer
Das Deluxe City View Zimmer überzeugt in meiner Shangri-La The Shard London Bewertung primär durch den spektakulären Blick durch die hohen Fenster auf das umliegende London. Aber auch kleine Details haben meine Aufmerksamkeit erregt und zum Gesamtbild des Zimmers beigetragen, das aus einem Schlaf/Wohnbereich sowie einem großzügigen Bad besteht.
Das Deluxe City View Zimmer variiert in der Größe zwischen 32 und 47 Quadratmetern, auf denen der TV-Bereich, die Minibar, der Schreibtisch sowie der Wohnbereich mit Couch und der Schlafbereich mit einem großen Bett zu finden sind.
Der Wohnbereich
Der Wohnbereich zeichnet sich primär durch eine Zweisitzer-Couch mit Beistelltisch aus, die gesäumt ist von zwei auffällig gestalteten Lampen.
Zudem gibt es am Fenster einen frei stehenden Sessel mit weiterem kleinen Tisch, der zum Bewundern der Aussicht einlädt.
Besonders gefallen hat mir hier ein kleines Detail. Auf dem Zimmer war ein Fernglas zu finden, um die Skyline möglichst gut betrachten zu können.
Leider etwas negativ aufgefallen ist mir dabei auch die Sauberkeit der Fenster. Dafür, dass die Aussicht das Hauptmerkmal dieser Zimmerkategorie ist, ist so etwas schade. Allerdings erschweren die Wetterverhältnisse natürlich eine dauerhafte klare Scheibe bei einem solchen hohen Glas-Gebäude.
Ein niedliches Detail ist dafür allerdings die Beschriftung des Fensters mit einer Begrüßungsnachricht.
Im Zimmer gibt es einen großen Wandschrank gegenüber dem Badezimmer mit ausreichend Platz zum Verstauen und Aufhängen persönlicher Artikel.
Direkt gegenüber an der Wand befindet sich ein extrem großer Spiegel, was ich sehr angenehm und passend fand. Im Schrank befindet sich auch der Safe sowie alle nützlichen Utensilien wie Bügelbrett und Bügeleisen.
Der Schreibtisch ist direkt vor dem Fenster platziert und bietet einen tollen Ausblick bei der Arbeit.
Der aufgestellte bunte Kalender hat leider nicht so ganz zu der Eleganz des Hotels gepasst.
Der Fernseher ist in einem Rahmen in die Wand eingelassen und kann hervor geklappt werden, um vom Bett oder der Couch aus einen besseren Blick zu haben. Auf der Kommode befindet sich eine Kaffeemaschine sowie eine Grünpflanze, was in Hotelzimmern eher selten ist und ich einen schönen lebendigen Akzent fand. Unter dem Fernseher befindet sich die Minibar.
Die Minibar
Die Minibar besteht aus einem Kühlschrank sowie drei ausziehbaren Schubladen. Im Kühlschrank sind verschiedenste Getränke zu finden – von Softdrinks über Säfte und Wein.
Die Auswahl an Snacks besteht aus Schokolade, Chips, Nüssen und Gummibärchen.
Die Fertig-Nudelsuppe verrät den asiatischen Ursprung der Hotelkette. Neben Essen und Trinken sind in der Minibar verschiedenste Gläser und Tassen für die unterschiedlichen Getränke zu finden.
Der Schlafkomfort
Das Bett im Deluxe City View Zimmer hatte eine wirklich angenehme Größe und hat sehr durch den Schlafkomfort überzeugt. Die Decke hatte die perfekte Schwere und die Kissen waren sehr bequem.
Über dem Bett sind verspielte Blumendetails angebracht, die das Zimmer optisch sehr aufwerten und auch hier den asiatischen Flair durchblicken lassen.
Neben dem Bett rechts und links befinden sich Nachtschränke mit Steckdosen und darüber die Lichtschalter. Das Licht im ganzen Zimmer ist neben viel Tageslicht durch die hohen Fenster sehr dezent und in gelblichen Tönen gehalten und wirkt gemütlich. Auf dem Nachttisch befindet sich ebenfalls das Telefon und eine Uhr.
Besonders positiv in meiner Shangri-La The Shard London Bewertung hervorheben möchte ich den Turndown Service. Als ich abends aufs Zimmer zurückgekehrt bin, war die Bettwäsche aufgeklappt, bequeme Schlappen standen auf einem Bettvorleger bereit und sogar ein Buch lag aufgeschlagen zum Lesen bereit.
Vor dem Fußende des Bettes befindet sich eine Sitzbank aus blauem Stoff, passend zum Interieur des Zimmers. Denn der gesamte Raum ist mit einem blau-gemusterten Teppichboden ausgelegt, was das Zimmer sehr gemütlich wirken lässt.
Im Allgemeinen hat das Zimmer definitiv einen Wohlfühlfaktor durch das extrem bequeme Bett, den weichen Boden und das warme Licht. Ich persönlich war nicht so begeistert von der Holzoptik, da diese in meinen Augen das Zimmer etwas älter hat wirken lassen – das ist aber eine sehr persönliche Meinung und das wird jeder anders empfinden. Deutlich ist: Das Zimmer lebt eindeutig von der spektakulären Aussicht!
Das Bad
Das dazugehörige Bad zum Deluxe City View Room ist sehr geräumig und durch die Marmor-Optik wirkt es massiv und elegant. Auf der einen Seite befindet sich ein Doppelwaschtisch mit großem Spiegel und einem Tablett mit Amenities in der Mitte.
Die Amenities sind von der britischen Marke Jo Loves und alle in einem knalligen Rot-Ton gehalten.
Persönlich hat mir das Design nicht so gut gefallen, da ich die knallige Farbe und den Kontrast zum sonstigen Blau des Zimmers als etwas extrem empfunden habe. Vom Gebrauch her konnten allerdings alle Pflegeprodukte überzeugen.
Die große Regendusche befindet sich an der Stirnseite des Bads und bietet wirklich extrem viel Platz und Komfort beim Duschen. Mein persönlicher Favorit war allerdings die frei stehende Badewanne an der gegenüberliegenden Seite des Waschtischs hinter einem Sockel.
Ich habe hier das Badesalz aus den Amenities getestet, das mich sehr überzeugt hat und auch die Ablage über der Wanne ermöglicht ein entspanntes Bade-Erlebnis. Der Bademantel ist sehr weich, aus dickem Stoff und wirklich bequem – gleiches gilt für die Schlappen.
Die Washlet-Toilette befindet sich in einer kleinen separaten Ecke neben dem Waschtisch und kann durch eine daneben angebrachte Fernbedienung mit verschiedenen Einstellungen angepasst werden.
Das Bad macht aufgrund der Größe, der Gestaltung und der Features wie einer Regendusche oder Washlet-Toilette einen sehr guten Gesamteindruck.
Shangri-La The Shard London – das Frühstück
Das Hotelfrühstück im Shangri-La The Shard London findet im Ting Restaurant auf der 35. Ebene mit spektakulärerer Aussicht statt. Das Restaurant ist sehr stilvoll eingerichtet und bietet viel Platz auf einmal, sodass es schwer vorstellbar ist, dass man selbst zu Stoßzeiten warten müsste.
Das Frühstück selbst besteht aus einem großzügigen Buffet sowie einem Live-Cooking Bereich im hinteren Teil des Restaurants. Die verschiedenen Speisen sind sehr ästhetisch angerichtet und die Auswahl ist wirklich riesig.
Besonders gut gefallen hat mir bei meiner Shangri-La The Shard London Bewertung die Vielfalt der Speisen. Auch hier war der asiatische Einfluss spürbar, mit verschiedenen asiatischen Gerichten zur Auswahl – aber auch europäische Speisen oder mediterran angehauchte Gerichte wurden angeboten.
Die Auswahl an Obst war gigantisch und die Speisen waren allesamt sehr frisch.
Der Service im Restaurant war sehr aufmerksam und schnell. Das Buffet war während meiner Anwesenheit immer voll ausgestattet und wurde dauerhaft nachgelegt.
Shangri-La The Shard London – die Erholung
Während meines Aufenthalts hatte ich leider keine Zeit, den Spa des Shangri-La The Shard London ausführlich zu testen. Das war sehr schade, denn das Hotel beheimatet unter anderem den höchsten Pool in Westeuropa auf der 52. Etage des Hotels.
Um den Infinitypool zu besuchen, ist vorher die Buchung eines Zeitslots notwendig. Geöffnet hat der Pool-Bereich täglich von sechs bis achtzehn Uhr. Für Kinder gibt es eigene Zeiten: von neun bis elf und fünfzehn bis siebzehn Uhr.
Auf dem gleichen Stockwerk befindet sich ebenfalls eine Sauna mit selbigen Öffnungszeiten sowie ein 24 Stunden verfügbarer Fitness-Bereich.
Aufenthalt
Der Aufenthalt im Shangri-La The Shard London fand Anfang Mai 2024 im Rahmen der American Express Platinum Weltreise statt. Auch wenn die Zeit begrenzt war, konnte der Aufenthalt in diesem Hotel mich sehr beeindrucken und im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Blick auf London geben. Alle Details zu London könnt Ihr im Tripreport zur Amex Weltreise durch Europa nachlesen.
Shangri-La The Shard London – Mein persönliches Highlight
Wer nach einem Highlight im Shangri-La London sucht, braucht nicht lange zu überlegen. Und auch bei mir ist das Highlight ganz klar die wahnsinnige Aussicht. Dafür lohnt es sich, morgens ein paar Minuten früher aufzustehen und den Sonnenaufgang über der Themse und der Skyline von London zu genießen.
Shangri-La The Shard London – Das hätte besser sein können
Im Gesamteindruck konnte mich das Hotel auch in kurzer Zeit sehr überzeugen. Wie bereits angemerkt, gab es ein paar Kleinigkeiten, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben, was allerdings subjektive Eindrücke sind. Die Sauberkeit der großen Frontfenster, die essenziell für den Genuss des Highlights – der Aussicht – ist, finde ich allerdings einen Kritikpunkt.
Shangri-La The Shard London – das Fazit
Das Shangri-La in London hat durch seine Lage im The Shard Tower sowie den guten Service meinen Aufenthalt in London zu etwas ganz Besonderem gemacht. In einem solchen Hotel mit spektakulärer Aussicht übernachten zu können, ist ein Highlight an sich. Doch auch der Service – etwa der Turndown Service – oder das reichhaltige Frühstück haben mich bei meiner Shangri-La The Shard London Bewertung sehr überzeugt. Wenn es einen zweiten Besuch geben sollte, darf der Pool auf keinen Fall fehlen.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
Zur reisetopia Hotels Premium Mitgliedschaft anmelden und Vorteile genießen!
Nach welchen Kriterien wird das Shangri-La The Shard London bewertet?
Das Shangri-La The Shard London wurde im Rahmen des American Express Around the World Trips zu Sonderkonditionen gebucht. Regulär liegen die Preise bei 1.044 Euro aufwärts. Alle Eindrücke aus diesem Review beruhen auf persönlichen Erfahrungen. Subjektive Eindrücke müssen nicht prinzipiell etwas über die Qualität des Hotels aussagen.
Ich finde die Poolschließung um 18.00 Uhr aber sehr früh.