Das InterContinental Wellinton gilt als das vielleicht beste Hotel in Neuseelands Hauptstadt. Mein Eindruck war zwar durchaus gut, dennoch würde ich das Hotel als überteuert einstufen. Warum, erkläre ich Euch in meinem Review!
Nach einer Nacht im Sofitel Wellington habe ich mich für einen Wechsel ins InterContinental Wellington entschieden. Das Hotel hat die perfekte Location mitten im Stadtzentrum und war inklusive Parkplatz im Prinzip genauso teuer wie das Sofitel. Leider ging es allerdings am nächsten Morgen recht früh weiter zum Flughafen, weswegen ich keine Zeit für das Frühstück im InterContinental hatte. Wenn man mit dem Auto vorfährt, wird man direkt von den Bellboys empfangen und kann das Auto abgeben. Das Valet Parking funktioniert allgemein sehr gut. Auch der Check-in war sehr freundlich und zuvorkommend.
InterContinental Wellington – Club Room
Als InterContinental Ambassador erhielt ich im InterContinental Wellington ein doppeltes Upgrade auf ein Club Zimmer. Zugang zum Club InterContinental gab es allerdings deshalb nicht. Das Zimmer selbst war ein Stück größer als zuvor im Sofitel. Wenn man das Zimmer betritt, ist auf der rechten Seite das Bad und links der Kleiderschrank. Das Zimmer selbst bietet ein sehr komfortables Doppelbett mit zwei Nachtischen, ein komfortables Sofa mit Kaffeetisch am Fenster sowie einen Schreibtisch mit gutem Bürostuhl. Natürlich gibt es auch einen Flachbildschirm und viele (auch internationale) Steckdosen. Eine Kaffeemaschine steht ebenfalls bereit.
Der Stil des Zimmers nach der Renovierung (die vor Kurzem stattgefunden haben muss) hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Klein, aber schick ist auch das Badezimmer, das durch eine Glasscheibe (kann verdeckt werden) mit dem Zimmer verbunden ist. Ein Waschbecken mit viel Ablagefläche, eine Toilette und eine sehr angenehme Regendusche mit gutem Wasserdruck.
Vermisst habe ich im Club Room des InterContinental Wellington nur einen vernünftigen Ausblick. Der Blick auf ein gefühlte zehn Meter entferntes Bürohaus ist zwar interessant, aber nicht unbedingt toll.
InterContinental Wellington – das Essen
Das Frühstück konnten wir auf Grund des frühen Abflugs leider nicht testen. Dafür habe ich mir Abend noch eine Lasagne über den Room Service bestellt. Die Preise im InterContinental Wellington haben es durchaus in sich und die Portionen sind meiner Meinung nach übertrieben klein.
Dafür wurde die Lasagne sehr stilvoll serviert und schmeckte auch sehr gut. Mit dem gewissen ‘Kleingeld’ kann man im InterContinental Wellington sicher gut essen.
InterContinental Wellington – die Annehmlichkeiten
Das InterContinental Wellington hat leider wie die meisten Hotels in Neuseelands Hauptstadt keinen Pool. Auch eine Sauna oder ein Dampfbad sucht man vergeblich. Einzig einen Fitnessbereich bietet das Hotel.
Dieser ist an sich ordentlich groß und auch mit genug Maschinen für Cardio- und Krafttraining ausgestattet. Die Maschinen sind ähnlich wie die Gewichte allerdings älteren Semesters. Die Renovierung hat es hier wohl noch nicht hin geschafft.
InterContinental Wellington – Fazit
Sehr guter Service, große und komfortabel eingerichtete Zimmer und eine ausgezeichnete Lage. Es gibt gute Gründe, die das InterContinental Wellington zu einem der besten Hotels in Wellington machen. Doch all diesen Aspekten zum Trotz finde ich das Hotel einen Tick zu teuer. Das gilt sowohl für die Zimmerraten als auch für die Zusatzleistungen. Zwar hat mir das InterContinental subjektiv besser gefallen als das Sofitel, auch hier würde ich aber ungern mehr als 200 Euro pro Nacht bezahlen. Dafür fehlt es auch im InterContinental Wellington einfach am Wow-Effekt.
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