Die Swiss wird mit Beginn des Sommerflugplans zwei Flugverbindungen ab Genf wieder selbst übernehmen und damit die Lufthansa ablösen.
Der bevorstehende Sommerflugplan wirft bereits seine Schatten voraus. Immer mehr Fluggesellschaften passen ihre Flugpläne an. In den kommenden Wochen werden immer wieder neue Meldungen erscheinen, bei denen Fluggesellschaften Veränderungen mit Auswirkungen für die Passagiere vornehmen werden. In den vergangenen Wochen gab Gulf Air ihre Rückkehr nach Genf für das kommenden Jahr bekannt. Währenddessen kürzt Qatar Airways im Mai das Flugangebot in Richtung Genf. Durch die jüngste Flugplananpassung innerhalb der Lufthansa Group rückt der Flughafen Genf erneut in den Fokus, wie aboutTravel berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Swiss übernimmt zwei Flugverbindungen der Lufthansa
- Die Flugstrecken führen von den Lufthansa-Drehkreuzen nach Genf
- Eine Erhöhung der Frequenzen steht ebenfalls im Raum
Swiss verbindet ab Genf die beiden Lufthansa-Drehkreuze
Wenn am 30. März 2025 der Sommerflugplan beginnt, übernimmt die Swiss die Flugverbindungen zwischen Genf und den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt und München. Bis es so weit ist, wird die Lufthansa beide Strecken anbieten. Letztmalig bot die Swiss die Flugverbindung zwischen Genf und München vor über fünf Jahren selbst an. Zukünftig setzt die Swiss einen Airbus A220-100 oder A220-300 auf jener Strecke ein.
Der Flugzeugtyp auf der Flugverbindung zwischen Frankfurt und Genf ist jedoch noch nicht abschließend bekannt. Immerhin: mit der Übernahme dieser Flugverbindung soll eine Erhöhung der wöchentlichen Flüge erfolgen. Statt der bisher 19 wöchentlichen Flüge soll das Flugangebot auf 40 Flüge pro Woche anwachsen.
Bereits bekannt ist die Fortsetzung der neuen Nonstop-Verbindung zwischen Genf und Berlin. Die Flugverbindung, die erst im Winter dieses Jahres aufgenommen wurde, wird über den Winterflugplan hinaus fortgesetzt.