First Class Reisende der Swiss können ab 2026 die sogenannte Swiss First Grand Suite buchen, die zwei Suiten zu einem privaten Bereich kombiniert.
In der Lufthansa Group tut sich aktuell viel, was Bordprodukte und erweiterten Komfort über den Wolken angeht. Denn während die Ferienflieger-Tochter Eurowings gerade ihren neuen Premium BIZ Seat offiziell in die Buchungsmaske eingeführt hat, gibt es auch bei der Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss große Neuigkeiten – wortwörtlich. Das geht aus einer Pressemitteilung der Airline hervor.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Lufthansa Group Airline erweitert ihre Swiss Senses Produktpalette
- Die Swiss First Grand Suite vereint zwei First Class Suiten zu einem Loft
- So soll ab 2026 mehr Raum für private sowie geschäftliche Zwecke entstehen
Mehr Platz, Privatsphäre und Komfort
Schlafzimmer, Arbeitsbereich und Meetingraum will die Swiss nach eigenen Angaben künftig mit ihrem neuen Konzept der Swiss First Grand Suite vereinen. Dabei werden benachbarte Suiten zu einem großen Loft in den Lüften verbunden. Möglich sein soll dies ab dem kommenden Jahr 2026.
Das Swiss Senses Konzept wächst damit um eine weitere Buchungsoption, die besonders Reisenden zugutekommen soll, die sowohl geschäftlich als auch privat Wert auf vollkommene Privatsphäre und viel Platz legen. Schließlich entsteht durch die Verbindung zweier First Class Suiten ein Loft mit über 1,80 Meter hohen Wänden, das individuell genutzt werden kann. Dazu können Passagiere natürlich vom First Class Service profitieren, der laut der Swiss noch mehr auf den Reisenden zugeschnitten werden soll.
Auch Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer von Swiss, freut sich über die neuen Möglichkeiten, die Gästen durch diese Erweiterung von Swiss Senses geboten werden:
Mit der Grand Suite wollen wir unseren Gästen das Gefühl geben, über den Wolken ein eigenes Loft zu haben. Ein Ort, der sich ihren Wünschen anpasst – zum Entspannen, Arbeiten oder einfach zum Wohlfühlen.
Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer von Swiss
Die neue Komfort-Erweiterung der Swiss soll ab Anfang 2026 auf Flügen ab der Schweiz verfügbar sein. Buchbar sein wird dies sowohl im Airbus A350 als auch in den nach und nach neu umgebauten Airbus A330. Etwas später sollen die Boeing 777 mit dem Reiseerlebnis ausgestattet werden. Die Buchung der Swiss First Grand Suite kann ausschließlich über die Swiss First Hotline mit Concierge Service getätigt werden – für bis zu drei Reisende. Der Preis ist dabei variabel, allerdings unabhängig davon, für wie viele Passagiere die Grand Suite gebucht wird. Grundsätzlich wurde uns seitens der Swiss bestätigt, dass der Preis durchschnittlich etwa das Dreifache des normalen First-Class-Tarifs betragen wird.
Alle weiteren Flüge mit der Swiss, könnt Ihr hier direkt selbst buchen:







Für eine ominöse Tür, obwohl es schon dicke Vorhänge gibt, mehr bezahlen? Wer hat sich denn den Schwachsinn ausgedacht.
Die Swiss 777 ist bei LHG mein Liebling in F.
Wenn Sie die noch etwas aufpäppelt hätten, wäre ich glücklich gewesen.
Aber es soll ja eine ander F verbaut werden in der 777, hoffentlich darf Swiss da selbst entscheiden.
Herrlich wie nun verzweifelt versucht wird, aus einer vollkommenen Fehlentwicklung ein “Konzept” zu machen.
Frei nach dem Motto: “Wir wissen (intern auch), dass das Produkt Sch**ße ist, also lass es uns noch (Pseudo-) exklusiv teurer verkaufen…” Etihad hat ja auch ein Apartment!
Die Einzelplätze am Fenster sind ja (talking LH Allergie, äh, Allegris) fein, nur fliege ich ungern allein und isoliert, wenn wir als Paar verreisen.
What can I do… spend the munny somewhere else!
Das ganze Konzept ist ein Reinfall. Ich fliege gelegentlich SWISS First Class und fand die bisherige Kabine prima. Die Reduzierung von 8 auf 3 Plätze ist ein Flopp, wenn nicht mal 2 Paare auf vollwertigen Sitzen fliegen können.
Same here. Ich mag Swiss First in 773 und 343 sehr.
Mit der neuen Senses werden wir nicht mehr fliegen.
Es kann nicht mal 1 Paar auf vollwertigen Sitzen fliegen.
War es nicht mal so, dass der Preis für zwei in der Mitte günstiger sein sollte als zwei Einzeltickets? Jetzt verkauft man ein Stück vom Gang mit und schon kostets 3 volle Tickets. Was für ein genialer Einfall.
Bekommt man dann wenigstens noch etwas Deko in den Gang- ääh Meetingraum – gestellt?
Am besten ist, dass diese Suite ein Außenklo hat. Ein Außenklo, das Du Dir mit dem Gast auf 1K und mit der Crew teilen musst. 🤣
Der Upselling-Logik folgend müssen nicht nur drei volle Tickets, sondern der Zuschlag für das Loft on top bezahlt werden. In den Gang wird gegen Aufpreis eine Bowlingbahn aufgebaut oder auf Wunsch ein Billardtisch aufgestellt.