Ab Morgen gelten bei der Einreise aus Großbritannien wieder strenge Einreisebestimmungen. Im neuen Update des Robert-Koch-Instituted gibt es aber auch erfreuliche Nachrichten.

Wie jede Woche erreicht uns auch pünktlich zum Pfingstwochenende das wöchentliche RKI Update zu den Risiko-, Virusvarianten- und Hochinzidenzgebieten. Auch diese Woche gestaltet sich die Liste der Länder und Regionen übersichtlich, allerdings mit weniger erfreulichen Nachrichten für Großbritannien. Dafür entfallen beispielsweise Finnland, Jamaika, Rumänien und die Slowakei von der Liste der Risikogebiete. Wir haben einen Überblick über die neusten Entwicklungen.

Frankreich nur noch Risikogebiet – Finnland keines mehr

Auch diese Woche wollen wir mit den positiven Meldungen beginnen. Im neusten Update des Robert-Koch-Institutes wurden diese Woche einige Länder und Regionen vom Hochrisikogebiet zum Risikogebiet herabgestuft, so auch Frankreich inklusive aller Überseegebiete. Das sind gute Nachrichten, hat die Bundesregierung erst letzte Woche beschlossen, die Quarantänepflicht für geimpfte, genesene sowie negativ getestete Reiserückkehrer aus Risikogebieten auszusetzen. Eine ebenso positive Entwicklung ist zudem auch in einigen anderen Ländern und Regionen zu sehen. So werden etliche Gebiete, die zuvor als Hochinzidenzgebiete galten nun “nur noch” als Risikogebiete aufgelistet und sicherlich auch die vielen Urlauber unter Euch freuen. Diese Entwicklung gilt für Andorra, Kroatien, den Oman, Slowenien, die Mongolei und das Karibikparadies St. Lucia.

Treasure Beach, Jamaika
Treasure Beach, Jamaika

Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten vonseiten der Risikogebiete. Auch diese Woche haben es wieder einige Länder und Regionen geschafft, von der Liste der Risikogebiete gänzlich zu entfallen. Dazu zählen Finnland, die Region Midland in Irland, Jamaika, Rumänien, San Marino, die Slowakei und die beiden autonomen Gemeinschaften Extremadura und Asturien in Spanien.

Großbritannien zum Virusvariantengebiet hochgestuft

Schlechte Nachrichten erreichen uns allerdings aus Großbritannien. Nachdem das Land bereits beim letzten Update wieder als Hochinzidenzgebiet eingestuft wurde, zählt es ab Morgen wieder als Virusvariantengebiet. Grund dafür ist die zuletzt starke Verbreitung der indischen Mutante. Dazu zählen auch die Isle of Man sowie alle Kanalinseln und alle britischen Überseegebiete. Nach Deutschland einreisen dürfen nur noch Staatsangehörige sowie in Deutschland lebende. Auch gelten bei der Einreise wieder verschärfte Maßnahmen. Trotz eines negativen Coronatests müssen sich Einreisende wieder in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne ist nicht möglich.

Trinidad und Tobago
Trinidad und Tobago

Zu den neuen Hochinzidenzgebieten zählen Suriname, ein kleiner Staat an der Nordküste Südamerikas, sowie das Karibikparadies Trinidad und Tobago. Einreisende nach Deutschland, die aus diesen beiden Gebieten kommen, müssen zwar ebenfalls in eine häusliche Quarantäne, können diese aber mit einem weiteren negativen Test nach fünf Tagen vorzeitig beenden.

Fazit zum wöchentlichen Update des RKIs

Wie immer werden auch in dieser Woche pünktlich zum Wochenende die aktualisierten Werte des deutschen Robert-Koch-Instituts zu Virusvarianten-, Hochinzidenz- und Risikogebieten veröffentlicht. Es zeigt sich auch in dieser Woche, dass der positive Trend anhält und immer weitere Länder und Regionen von der Liste der Risikogebiete fallen. Ähnlich macht es auch die wachsende Liste an Ländern deutlich, die in dieser Woche “nur noch” als Risikogebiet eingestuft wurden und somit in den kommenden Wochen gänzlich von der Liste des RKI entfallen. Weniger positiv ist dafür die Entwicklung in Großbritannien. Trotz eines weiten Impffortschrittes konnte sich hier die indische Mutante zuletzt stark verbreiten. Eine Rückkehr nach Deutschland ist hier also wieder mit einer langen Quarantäne verbunden!

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Autorin

Seit sie 4 Jahre alt ist, reist Julia um die Welt und besucht gerne exotische Orte und weiße Strände. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Bei reisetopia ist sie Eure Ansprechpartnerin für Neueröffnungen, Deals und relevante News aus der internationalen Hotellerie!

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    • Hallo Detlef,
      es kommt natürlich darauf an, von wo Du kommst. Auf der Seite es Auswärtigen Amtes ist eine Quarantäne bei einem Transit nicht erwähnt. Jedoch musst Du Dich auch bei einem Transit in Großbritannien vorab dort über das Online-Formular anmelden (auch wenn ein negativer Coronatest vorliegt)

      LG
      Julia

  • Spätestens jetzt sollte jedem klar sein das, das RKI nicht mehr ernst zu nehmen ist. England hat eine Inzidenz von unter 50….Holland ist immer noch Hochrisikogebiet, obwohl unter 200. Und die Regeln die aufgestellt wurden mit testen und Quarantäne ist mehr als lächerlich. Daran hält sich doch auch keiner und keiner kontrolliert es. Hier werden wieder Steuergelder verschwendet für Willkür.

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