Wie immer erreicht uns auch in dieser Woche pünktlich zum bevorstehenden Wochenende das wöchentliche Update des deutschen Robert-Koch-Instituts.
Neben Indien und Katar finden sich auf der am heutigen Freitag (23. April 2021) aktualisierten Liste einige neue Hochinzidenzgebiete wider, und auch die Auflistung globaler Risikogebiete wird um diverse Regionen verlängert. Ein Überblick.
Karibische Länder und skandinavische Regionen vom Risikostatus befreit
Beginnen wir wie immer mit den positiven Neuigkeiten – auch wenn diese in dieser Woche etwas überschaubar ausfallen. Mit St. Lucia, Antigua und Barbuda und der Dominikanischen Republik entfällt die Klassifizierung als Risikogebiet in dieser Woche gleich für mehrere karibische Destinationen – ein kleiner Lichtblick am sonst so tristen Horizont. In Skandinavien werden in dieser Woche zudem die finnischen Regionen Etelä-Karjala und Kymenlaakso sowie die in Norwegen gelegene Provinz Vestfold og Telemark vom Risikostatus befreit. In Irland gilt eine Region namens West mit Gültigkeit ab kommendem Sonntag (25. April 2021) ebenfalls nicht mehr als Risikogebiet.
Mit Albanien und der Republik Moldau werden ab Sonntag zudem zwei europäische Länder von ihrem vormaligen Status der Hochinzidenzgebiete zu Risikogebieten herabgestuft. Damit neigen sich die positiven Nachrichten in Sachen internationalen Infektionsgeschehens aus dieser Woche allerdings schon wieder ihrem Ende entgegen, denn mit den beliebten Urlaubsinseln Bahamas findet sich bald eine neue karibische Reisedestination auf der langen Liste des deutschen Robert-Koch-Instituts.
Indien, Katar und weitere Länder zum Hochinzidenzgebiet ernannt
Zwar werden in dieser Woche zumindest keine neuen Virusvariantengebiete ernannt, was zumindest im Hinblick auf die allgemeine Unsicherheit rundum mutierte Virusvarianten von Covid-19 als positiv bewertet werden kann. Deutlich dynamischer wird es allerdings im Hinblick auf aktualisierte Hochinzidenzgebiete, denn hier tut sich mit Wirksamkeit ab kommendem Sonntag doch so einiges. Mit Katar und dem Oman werden ab nächster Woche gleich zwei Länder des Nahen Ostens als Hochinzidenzgebiete klassifiziert. Erweitert wird diese Auflistung zudem um das afrikanische Land Cabo Verde, Tunesien und das in Sachen Infektionsgeschehen medial zuletzt viel beachtete Indien.
Fazit zum wöchentlichen Update des RKIs
Wie immer erreicht uns auch in dieser Woche pünktlich zum bevorstehenden Wochenende das wöchentliche Update des deutschen Robert-Koch-Instituts – und in dieser Woche sind die Neuerungen durchaus dynamisch. Wenig überraschend wird Indien zuletzt als Hochinzidenzgebiet klassifiziert, nachdem die vergangenen Tage bereits von Berichten über steigendes Infektionsgeschehen und entsprechende Konsequenzen wie temporäre Flugstopps geprägt waren.