flypop plant mit Airbus A330 zwischen Großbritannien und Südasien zu operieren. Dabei zielt der neue Low-Cost-Carrier auf speziellere Kunden ab.

Die neue britische Low-Cost-Airline mit dem flippigen Namen flypop hat besondere Ziele auf der Langstrecke mit Fokus auf Südasien. Nun hat die Fluggesellschaft auch bekannt gegeben, welchen Flugzeugtyp sie auf den speziellen Routen einsetzen möchte. Das berichtet unter anderem BusinessTraveller berichtet.

A330 soll mehr als 400 Passagiere befördern

Die britische Startup-Airline flypop ist ein Low-Cost-Carrier mit dem Ziel, erschwingliche Nonstop-Direktflüge zwischen dem Vereinigten Königreich und den Metropolen, beziehungsweise vor allem mit Fokus auf die Diasporas Südasiens, beginnend mit Indien, anzubieten. flypop will diese Flüge nach dem Motto „visiting friends and relatives“ anbieten. flypop hat dazu nun bekannt gegeben, dass die Airline einen Leasingvertrag über mehrere Flugzeuge des Typs A330-300 mit „Avolon“, dem drittgrößten Flugzeug-Leasinggeber der Welt, unterzeichnet hat.

flyopo Airbus A330-300

As a twin-engine double-aisle wide-body that can carry over 400 passengers, the A330-300 aircraft will deliver everything we want to offer our flypop passengers, especially the lowest seat prices to India. […] With this lease deal, we have been able to submit our AOC license application to the UK Civil Aviation Authority and expect our first flights to commence by October. Many thanks to the UK Government’s Future Fund for its financial assistance, which has enabled us to raise further funding. Increased flight connectivity, especially on new routes, will create much needed economic benefits for both the UK and India.

Navdip Singh Judge, CEO von flypop

Während der gesamten Zeit der Pandemie war flypop damit beschäftigt, sich auf den Start später in diesem Jahr vorzubereiten, wenn der internationale Reiseverkehr nach Indien wieder aufgenommen wird. Dazu kommentierte etwa Charlie Clifton, Senior Operations Adviser und Vorstandsmitglied von flypop:

flypop has avoided any exposure to the pandemic, consequently we are in the unique and fortunate position to extract maximum advantage from the lower costs resulting from the crisis. flypop’s cost of entry is much lower now than it would have been pre-COVID-19. Low fares always stimulate greater demand. The sector is currently on the floor, but the market will return strongly.

Charlie Clifton, Senior Operations Adviser und Vorstandsmitglied

CEO Judge führte weiter aus, dass flypop erfolgreich sein wird, weil sich die Airline klar auf südasiatische Diaspora, Ziele und entsprechende Passagiere konzentriert, die „direkt nach Hause fliegen können“, anstatt über Delhi oder Mumbai fliegen oder lange Autofahrten in Kauf nehmen zu müssen. Weiter plant das Unternehmen auch, dass die Airbus A330 der Fluggesellschaft „Bauchfracht“ befördern sollen. Zudem wurden laut Judge bereits entsprechende Verträge für den Transport verderblicher Waren wie Obst und Blumen von Indien nach Großbritannien unterzeichnet.

Fazit zu den Plänen flypops

Der neue britische Low-Cost-Carrier flypop hat besondere Ziele in einer speziellen Zeit und plant Flüge mit Airbus A330, die über 400 Passagiere befördern können, zu Zielen in Südasien. Dabei spielen auch regionale Gegebenheiten der Ziele eine anscheinend wichtige Rolle, wie etwa religiöse. Ob sich das Konzept von flypop wird durchsetzen können, muss sich natürlich erst einmal zeigen.

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Autor

Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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