Der Flughafen München hat Zahlen zur aktuellen Situation präsentiert und diese sind mehr als erschreckend. So weist der Flughafen nur noch ein Prozent des normalen Passagieraufkommens auf.
Die Corona-Krise hat Airlines und Flughäfen gleichermaßen fest im Griff und zwingt die Branche mehr und mehr in die Knie. So ist der Flugverkehr über Europa und Deutschland nahezu zum Erliegen gekommen. Entsprechend fehlt es auch den Airports in der Bundesrepublik an Fluggästen, wie nun erschreckende Zahlen vom Flughafen in München verdeutlichen.
Erste Aprilwoche mit neuem Tief
Wie die Flughafengesellschaft des süddeutschen Drehkreuzes mitteilte, sind die Passagierzahlen am Flughafen München in ein nie da gewesenes Tief gefallen. Im ersten Quartal diesen Jahres sank das Passagieraufkommen am “Franz Josef Strauß”-Airport bereits um 25 Prozent, auf nur noch 7,5 Millionen Passagiere im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres.
Dabei verliefen die beiden ersten Monate des laufenden Jahres dem Vernehmen nach noch relativ normal, bis im vergangenen März die Zahl der abgefertigten Passagiere um erschreckende 65 Prozent einbrach, nachdem die Krise rund um das Coronavirus mehr und mehr an Fahrt aufgenommen hatte. Doch das war bei Weitem noch nicht alles: So sank das Passagieraufkommen in der ersten Woche im April auf gerade einmal ein Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Airport weiter mitteilte.
Fazit zu den Zahlen aus München
Einmal mehr wird deutlich, wie sehr das Coronavirus die Luftfahrtbranche im Besonderen im Schwitzkasten hat. Wenn kaum bis gar keine Airlines mehr fliegen, haben natürlich auch die Flughäfen massiv darunter zu leiden, was sich auch am bayrischen Drehkreuz außerordentlich bemerkbar macht. Magere ein Prozent in der ersten Aprilwoche im Vergleich zum Vorjahr sind natürlich eine Wucht, dennoch kaum verwunderlich. Es bleibt weiterhin nur die Hoffnung auf baldige Besserung.