Anstatt Ende März setzt die Lufthansa ihren Superjumbo erst Ende April auf den Strecken nach New York und Washington ein.
Der Superjumbo der Lufthansa war vor einigen Jahren schon so gut wie abgeschrieben für die Airline, auch aufgrund der Corona-Pandemie. Doch nach und nach hat der Kranich acht seiner einst 14 Airbus A380 wieder reaktiviert. So werden die Großraumjets wieder zu beliebten Reisedestinationen eingesetzt und sollen sogar eine neue Business Class Ausstattung erhalten, wenn auch nicht die Allegris-Kabine. Doch genauso wie sich die Einführung des neuen Bordprodukts verzögert, kommt es laut Aeroroutes auch an anderer Stelle in puncto Airbus A380 zu Verspätungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Lufthansa hatte geplant, ab Ende März mit dem Airbus A380 von München nach New York und Washington zu fliegen
- Superjumbo-Flüge von München nach New York starten nun erst am 28. April 2025
- Von München nach Washington hebt der Airbus A380 ab dem 27. April 2025 ab
Vier Wochen später als geplant
Planmäßig sollte die Lufthansa mit ihrem Superjumbo ab dem 30. März von ihrem Drehkreuz in München aus nach New York und Washington fliegen. Doch nun fliegt der Kranich die beiden nordamerikanischen Destinationen mit dem Airbus A380 erst vier Wochen später als gedacht an.
Nach einer Überarbeitung des Flugplans für das zweite Quartal des neuen Jahres ergeben sich neue Startzeitpunkte, ab denen das größte Passagierflugzeug der Welt von München aus zu diesen zwei Zielen eingesetzt wird.
Die Lufthansa fliegt dementsprechend erst ab dem 28. April 2025 einmal täglich von München zum John F. Kennedy Airport mit dem Airbus A380. Die Strecke zum Flughafen Washington Dulles wird einen Tag eher, ab dem 27. April 2025, angeboten. Auch dieses Ziel wird ab München einmal täglich bedient. In dem Zeitraum vom 30. März bis 27. April 2025 wird die Strecke so lange mit einem Airbus A350 bedient.
An Bord des Airbus A380 der Lufthansa erwartet Passagiere ein Business Class Produkt in einer 2-2-2 Konfiguration im Oberdeck des Superjumbos. Dabei hat leider nicht jeder Gast direkten Zugang zum Gang, die Sitze lassen sich aber allesamt zu einem komfortablen Bett umklappen.
Die Verzögerung wirkt sich entsprechend auch auf die Auswahl an Lufthansa First Class Strecken aus. Denn da reguläre Airbus A350 außerhalb der Allegris First Class noch nicht über die höchste Reiseklasse verfügen, entfallen somit Möglichkeiten, in der First Class zu reisen. Im Airbus A380 erwarten Passagiere acht First Class Sitze in einer 1-2-1 Konfiguration.
Auch wenn der Airbus A380 von München nach New York noch auf sich warten lässt, fliegt der Kranich von München aktuell einen anderen besonderen Flug zum John F. Kennedy Airport. Denn noch bis zum 28. Februar fliegt die Lufthansa mit ihrem Airbus A350 mit der neuen Allegris-Kabine nach New York.
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Und auf der Strecke MUC – LAX kann man da auch mit der leicht überarbeiteten Business Class rechnen im A380 Lufthansa?
Davon würde ich nach aktuellem Stand (noch) nicht ausgehen. Sobald es da neue Informationen gibt, berichten wir natürlich darüber.
Auch wenn NYC eine tolle Stadt ist, die USA ist unter dem Faschisten Trump erstmal gestorben. Wer weiß was der alles anstellt und ich hänge dann dort fest!