Das Unternehmen Lufthansa Group hat im zweiten Quartal des Jahres 2022 wieder operative Gewinne eingefahren.
Einem Pflichtbericht nach, den die Lufthansa Group vor kurzem an die Deutsche Börse übermitteln musste, hat das Unternehmen im zweiten Quartal von 2022 wieder operative Gewinne gemacht. Das berichtet die FAZ.
Wartung und Fracht spielen Gewinne ein
Das letzte Mal machte die Lufthansa Group im drittel Quartal 2021 Gewinne. Nun scheint es, dass das zweite Quartal 2022 ebenfalls wieder Geld einspielt. Besonders das Frachtgeschäft und die Wartungstochtergesellschaft Lufthansa Technik erwiesen sich als lukrativ. Nach den Einschätzungen des Unternehmens liegt der Gewinn bei bis zu 400 Millionen Euro – vor Steuern und Zinsen.
Fluggesellschaften immer noch schleppend
Zwar ist die Nachfrage an Flugtickets um einiges gestiegen – dennoch gestaltet sich das finanzielle der Airlines von Lufthansa auch weiterhin noch schwierig. So macht lediglich die Tochterairline Swiss schwarze Zahlen. Alle anderen Fluggesellschaften machten weiterhin Verluste. Dazu kommen die zahlreichen Streichungen und Komplikationen im derzeitigen Flugverkehr.
Der Ticketverkauf der Lufthansa brachte seit Ostern ungefähr 2 Milliarden Euro ein. Damit lässt sich die Nettoverschuldung des Konzerns weiter tilgen. Bis man mit dem Flugbusiness jedoch wieder reine Gewinne macht, wird es wohl noch ein wenig dauern.
Finale Zahlen erst im August
All das sind jedoch nur vorläufige Einschätzungen. Einen finalen Bericht wird es laut dem Unternehmen selbst erst im August geben. Dann wird sich zeigen, wie hoch die Gewinne des Quartals tatsächlich sind. Die Meldungen über die Besserung der finanziellen Lage der Lufthansa Group hat jedoch jetzt schon seine Auswirkungen. So regiert die Deutsche Börse direkt und lässt einen Anstieg des Aktienwerts des Konzerns beobachten.
Fazit zu den operativen Gewinnen der Lufthansa Group
Erstmals seit Mitte 2021 spielt die Lufthansa Group wieder operative Gewinne ein. Die Airlines des Konzerns hadern jedoch auch weiterhin mit Verlusten. Allein die Schweizer Tochtergesellschaft Swiss schafft es zurück zu den schwarzen Zahlen. Der finale Bericht wird jedoch erst im August veröffentlicht.
CS hatte vor der Pandemie das strategische Ziel gehabt die LH als reine Passage unter der Holding aufzustellen. Technik, Cargo, Systems waren bei Ihm auf der Streichlist, den Caterer hatte er ja bereits los bekommen. Das Ergebnis ein Katastrophales Produkt, Stern verloren und CS führt weiterhin den Laden unfassbar. Ohne die Diversifikation in der Gruppe wäre die Aktie auf Ramschniveau. Ich bin überrascht das der Aufsichtsrat/Aktionäre weiterhin seiner Inkompetenz im wirtschaftlichen Bereich zu hält. Ich denke am Joystick ist der Captain besser aufgehoben.
Schön, auf Kosten der Passagiere 👍🏼