Am Sonntag ist ein Lufthansa-Airbus kurz nach dem Start in Hamburg wieder gelandet – Grund waren Probleme am Triebwerk.
Auf einem Lufthansa-Flug von Hamburg nach Frankfurt fiel der Crew auf rund 1.524 Metern Unregelmäßigkeiten bei einem Triebwerk auf. Daraufhin musste der Airbus A321-100 mit nur einem eingeschalteten Triebwerk zurück zum Hamburger Flughafen, wie rnd und avherald berichten. Die Passagiere mussten zurück in Hamburg auf andere Flüge ausweichen.
Triebwerkfehler entdeckt
Gestern lief der Lufthansa-Flug LH017 alles andere als planmäßig. Kurz nach dem Start der Maschine vom Hamburger Flughafen Richtung Frankfurt, mit 194 Passagieren und Crewmitgliedern an Bord, entdeckten die Piloten Unregelmäßigkeiten bei einem der zwei Triebwerke. Eines wurde daraufhin abgeschaltet und mit dem verbliebenen Triebwerk zur Landung angesetzt. Nur 22 Minuten nach dem Start war der Airbus A321-100, registriert als D-AIRR, wieder auf dem Rollfeld in Hamburg. Die Passagiere wurden auf andere Flugzeuge umgebucht.
Laut einem Sprecher der Lufthansa sei die Sicherheit an Bord zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt gewesen. Bei der Abschaltung des Triebwerks habe es sich um eine vorsorgliche Maßnahme gehandelt. Auch mit nur einem Triebwerk könne ein Flugzeug sicher gelandet werden. Außerdem wäre die Crew durch Trainings und ihre Erfahrung bestens vorbereitet. Der Airbus wird nun in Hamburg untersucht.
Erst im April musste ein Lufthansa-Airbus notlanden. Auf dem Weg von Brüssel nach München an Bord eines Airbus A319 mit der Registrierung D-AILW kam es an Bord zum Druckverlust. Die Maschine landete in Frankfurt not.
Fazit zu Triebwerksproblem beim Airbus A321
Nachdem am Sonntag ein Airbus A321-100 von Lufthansa auf seinem Weg von Hamburg nach Frankfurt umkehren musste, ist die genaue Ursache immer noch unklar. Von der Lufthansa heißt es lediglich, dass die Piloten auf dem Flug Unregelmäßigkeiten beim Triebwerk festgestellt haben. Die genaue Ursache wird wohl erst durch die technische Untersuchung ermittelt werden können.