Von Kapstadt direkt in Quarantäne – alle Passagiere vom Freitagabendflug von Lufthansa werden wegen der neuen Corona-Variante nach der Ankunft unmittelbar in 14 Tage Quarantäne geschickt.

Seit der Bekanntgabe der neuen Corona-Variante häufen sich die Ereignisse. Vorerst erklärte Lufthansa die Aufrechterhaltung ihrer Flüge nach Südafrika, doch kurz darauf folge die Einschränkung von Deutschland des Flugverkehrs nach Südafrika sowie Einstufung von mehreren afrikanischen Ländern zu Virusvariantengebieten vom RKI. Die Passagiere des Lufthansa-Fluges vom Freitagabend von Kapstadt nach München mussten nach einem PCR-Test am Flughafen unmittelbar in 14-tägige Quarantäne, so FVW.

Alle Passagiere müssen unabhängig vom Impfstatus in Quarantäne

Das RKI erklärte per Nacht auf Samstag, 27. November einige afrikanische Länder als Virusvariantengebiete. Eine Einreise nach Deutschland aus diesen Ländern bedeutet für Passagiere eine Quarantäne, aus dieser sie nur mit einem Nachweis über drei verschiedene Optionen herauskommen. Dies entschieden sie, nachdem das WHO die neue Virus-Variante zu “besorgniserregend” wie auch mit einem erhöhten Reinfektions-Risiko klassifiziert hat. Der erste Flug, der nach dieser Bekanntgabe vom Süden von Afrika in Deutschland eintraf, war die Lufthansa-Maschine von Kapstadt nach München. Gemäß t-online.de waren im Lufthansa-Airbus 350 die rund 300 Sitzplätze fast komplett besetzt gewesen. 

Die Landung der Maschine wird in einem abgesperrten Bereich des Flughafens stattfinden.

Bayerische Ministerium
Kapstadt Suedafrika
Wegen der neuen Corona-Variante mussten die Lufthansa Passagiere direkt in Quarantäne.

Wegen der Gefahr von einer möglichen Einschleppung der neuen Variante, ist die Lufthansa-Maschine am Freitagabend an einem abgesperrten Bereich am Flughafen gelandet. Die Passagiere nach der für 19.45 Uhr geplanten Landung unmittelbar einen PCR-Test durchführen. Diese wurde im Sicherheitsbereich des Flughafens kostenlos angeboten. Danach mussten sich die Passagiere unabhängig ihres Impfstatus in 14-tägige Quarantäne begeben. Für Passagiere ohne Wohnsitz in Bayern stellte die Regierung von Oberbayern wie auch das Landratsamt Quartiere zur Verfügung.

Fazit zur Quarantänepflicht von den Lufthansa-Passagieren

Seit Bekanntgabe der neuen Virus-Variante landete der erste Flug aus dem Süden von Afrika am Freitagabend in München. Um die Gefahr einer Einschleppung möglichst gering zu halten, mussten die Passagiere direkt einen PCR-Test durchführen sowie sich 14 Tage in Quarantäne begeben, unabhängig vom Impfstatus.

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Autorin

Livia Güntert ist Country Managerin Switzerland und seit September 2021 Teil des reisetopia Teams. Nach ihrem Studiengang in Marketing und Kommunikation ist die gebürtige Züricherin voller Vorfreude nach Berlin gezogen. Fasziniert von der Reisebranche und der Nähe zu ihrer Heimat, schreibt Livia leidenschaftlich gerne Artikel, Kolumnen und Deals rund um die Schweiz.

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  • Passagiere in sofortige Quarantäne und die Crew darf anscheinend weiterarbeiten? Sry, aber das kapier ich nicht.

    Ebenso: wer in Coburg wohnt durfte nach Hause, wer dagegen im wesenlich näher gelegenen Neu-Ulm wohnt musste ins amtliche Quartier?

  • Ich habe für die Vorgehensweise der bayrischen Regierung kein Verständnis. Ja es ist in Ordnung das man wieder einen PCR Test, am Besten vor Einreise machen muss und sich selbst überwacht und Kontakte reduziert. Aber die Leute zwingend in eine 14 tägige Quarantäne schicken, wo man noch ziemlich wenig über die Variante weiss und die Leute vor Ausweisung als Virusvariantengebiet zurück nach Deutschland gereist sind, ist für mich nicht verhältnismäßig.
    Zudem wird diese Variante, sollte Sie wirklich soviel ansteckender sein wie alles andere in den nächsten 1-2 Monaten auch mit Einreisesperren die vorherschende Variante werden!

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