Jackpot für Boeing könnte man behaupten! Der US-Hersteller für Luft- und Raumfahrttechnik erhielt eine Großbestellung für Langstreckenflugzeuge.

Die beiden arabischen Fluggesellschaften, Saudia und die neu gegründete Riyadh Air, gaben jeweils eine Bestellung von 39 Flugzeugen vom Typ Boeing 787 “Dreamliner” in Auftrag. Wie fvw.de mitteilt, soll Boeing diese Nachricht am Dienstag in Riad verkündet haben.

Optionen für weitere Maschinen

Wenn Fluggesellschaften mal Großbestellungen in Auftrag geben, freuen sich die Flugzeughersteller ganz besonders. So hat Air India erst kürzlich einen Großeinkauf bei Boeing und Airbus getätigt, indem insgesamt 470 neue Maschinen bestellt worden sind. Auch diesmal kann sich Boeing wieder freuen, denn zwei arabische Airlines, Saudia und Riyadh Air, bestellen zusammen fast 80 Dreamliner. Die Bestellung hat einen Gesamtwert von voraussichtlich mehr als 23 Milliarden US-Dollar. Während sich die Bestellung von Saudia eher auf die Version 787-10 des Dreamliners konzentriert, entschied sich Riyadh Air für die Standardversion 787-9. Auch zehn weitere Optionen soll sich Saudia für ihren gewünschten Flugzeugtyp gesichert haben, Riyadh sogar 33. Aktuell sind mehr als 50 Boeing-Maschinen für Saudias Langstreckennetz tätig.

SAUDIA setzt seine Expansionsbemühungen in allen Bereichen fort, sei es bei der Einführung neuer Ziele oder bei der Vergrößerung der Flugzeugflotte.

Ibrahim Al-Omar, Generaldirektor Saudia Group
Boeing 787-9 Dreamliner
Boeing 787-9 Dreamliner

Die Triebwerke der Dreamliner sollen vom US-Triebwerkshersteller General Electric eingebaut werden, an denen auch der Münchner Hersteller MTU beteiligt ist. Eine weitere Möglichkeit wären die Triebwerke des britischen Herstellers Rolls-Royce gewesen. Der Großauftrag der beiden arabischen Airlines hat auch die US-Regierung sehr erfreut, denn dadurch haben US-amerikanische Hersteller und Arbeitnehmer einen großen Erfolg erzielt.

Dies ist ein klarer Gewinn für amerikanische Hersteller und Arbeitnehmer, die mehr als 140.000 Arbeitsplätze bei über 300 Boeing-Zulieferern in 38 Bundesstaaten unterstützen.

Gina M. Raimondo, Handelsministerin USA

Fazit zum Großauftrag

Gleich zwei arabische Airlines, Saudia und Riyadh Air, gaben jeweils eine Bestellung von 39 Dreamliner in Auftrag. Der US-Flugzeughersteller Boeing soll die Maschinen für sie ausliefern. Insgesamt beläuft sich die Bestellung auf mehr als 23 Milliarden US-Dollar. Die Triebwerke sollen vom US-Triebwerkshersteller General Electric eingebaut werden. Für Riyadh Air ist es die erste große Bestellung seit der offiziellen Gründung am Dienstag.

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Autor

Ihre Reiselust begann bereits in jungem Alter, wo sie sich immer sehr auf die Ferien gefreut hat. Egal ob Städtetrips, Urlaube am Meer oder auf den Bergen – Acelya ist für jedes Abenteuer bereit. Mit ihrer Neugierde und ihrer großen Leidenschaft zum Schreiben, entschied sie sich für ein Publizistikstudium. Bei reisetopia kann sie ihre Lust für Reisen und das Schreiben perfekt miteinander verbinden.

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  • Das war doch wohl klar, das die Wüstensöhne nicht bei Airbus bestellen. Wer Waffen liefert, bekommt auch die Zivilen Aufträge. Die Nähe zu Katar ist ein weiterer Punkt. Unsere fatale Außenpolitik kosten Arbeitsplätze und Wohlstand..

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