Erfreuliche Nachrichten für den griechischen Tourismus-Neustart: Tourismusminister Harry Theoharis plant zukünftig Einreisen auch mit negativem Schnelltest zu gestatten.
Pünktlich zum Beginn der kurz bevorstehenden Sommersaison in diesem Jahr kündigte Griechenlands Tourismusminister Planungen zu weiteren Einreiselockerungen an, die maßgebliche Auswirkungen auf die Tourismusentwicklung innerhalb Griechenlands haben können. Demnach möchte die griechische Regierung eine Einreise ins Land auch mit einem Nachweis eines negativen Schnelltests gestatten, wie FVW berichtet.
Einreiselockerungen: Negative Antigen-Tests sollen Einreise ermöglichen
Momentan stehen die Aussichten auf einen gelingenden Tourismus-Neustart in der diesjährigen Sommersaison gut. Sinkende Inzidenzen, ebenso wie die Einführung des digitalen Impfpasses geben zumindest der Tourismusbranche innerhalb Europas große Hoffnungen auf eine Rückkehr hin zu einem normaleren Reiseverhalten. Dementsprechend lockern aktuell immer mehr Länder die Einreisebeschränkungen und Auflagen, sodass sich ein Urlaubsaufenthalt in vielen Ländern immer attraktiver gestaltet. Auch Griechenland verkündet maßgebliche Lockerungen und palnt diese ebenfalls hinsichtlich der Einreisebestimmungen. So spricht sich der griechische Tourismusminister Harry Theoharis aktuell dafür aus, eine Einreise ins Land auch mit einem negativen Antigen-Test zu gestatten.
Bisher gilt auch in Griechenland noch die Verpflichtung zum Nachweis eines negativen PCR-Tests, sofern kein vollständiger Impfschutz, oder ein Nachweis einer Genesung vorgelegt werden kann. Nun stehen auch in Griechenland, ähnliche Planungen im Raum, wie sie bereits für Spanien beschlossen sind. Demnach entfällt bei einer Einreise nach Spanien ab dem 20. Juni die Verpflichtung zum PCR-Test. Ab diesem Zeitpunkt soll der Nachweis eines negativen Antigen-Tests, der nicht älter als 48 Stunden ist, genügen. Wichtig ist jedoch weiterhin, dass diese neue Lockerung Spaniens aktuell lediglich für Einreisende aus Deutschland und Österreich gelten.
Griechenlands Tourismusminister plant aktuell aus Angst vor verpassten Touristen im diesjährigen Sommer, ähnliche Pläne auch für Griechenland umzusetzen. Die Kosten der PCR-Tests werden dabei als Hauptgrund für die momentanen Planungen angegeben. Gerade für Touristen, die finanziell nicht so stark aufgestellt sind, können die Kosten abschreckend sein und als erhebliches Ausschlusskriterium für gewisse Länder als Urlaubsdestination gesehen werden.
Fazit zu Griechenlands geplanten Einreiselockerungen
Mit Blick auf die bevorstehende Sommersaison und die dringend benötigten Touristenaufschwünge, plant der griechische Tourismusminister umfassende Lockerungen der Einreisebeschränkungen. Demnach spricht er sich ebenfalls für die Akzeptanz eines negativen Antigen-Schnelltestnachweises aus. Die Kosten für PCR-Tests können einige Touristen vor finanzielle Herausforderungen stellen, sodass diese möglicherweise bestimmte Länder von der diesjährigen Urlaubsplanung ausschließen. Griechenlands Tourismusminister umgeht dieses Problem, sofern sein Anliegen in der Praxis umgesetzt wird.