Im Hause Lufthansa macht man sich bereit für die Zeit nach der Pandemie. Tochter Eurowings rechnet mit enormen Nachholeffekten und baut dafür das Angebot erheblich aus.
Bereits in der vergangenen Woche hörten wir von der Lufthansa, dass man die Krise für so gut wie überwunden hält. Für die anstehenden Ferien sowie den Sommer sieht man bereits einen enormen Buchungsanstieg. Bei Eurowings bereitet man sich ebenfalls vor und möchte vor allem das Angebot für Geschäftsreisende und Tagestrips in die europäischen Metropolen ausbauen, wie aus einer Pressemitteilung der Airline hervorgeht.
“Buchungskurve zeigt steil nach oben: zehntausende Buchungen täglich“
Nach nun rund zwei Jahren in der Coronapandemie geht es endlich wieder bergauf. Das merken auch die Fluggesellschaften. Die Buchungen steigen täglich an, die Menschen wollen wieder reisen. Alles, was in den letzten Monaten nicht möglich war, wird jetzt wieder nachgeholt, die Sehnsucht nach neuen Orten ist so groß wie nie. Aber auch Geschäftsreisende machen sich inzwischen immer häufiger wieder auf den Weg, um Partner und Kunden zu besuchen.
Die aktuelle Formel lautet: Je länger die Kontaktbeschränkungen, umso stärker wächst die Sehnsucht zu verreisen. Millionen Menschen wollen nach zwei Jahren Pandemie endlich ihren Urlaub nachholen oder wichtige Geschäftskontakte mal wieder persönlich treffen. Unser Buchungsanstieg folgt aktuell dem ‚Prinzip Ketchupflasche‘: Erst kommt lange nichts, dann alles auf einmal.
Jens Bischof, CEO von Eurowings
Auf diese Veränderungen im Buchungsverhalten reagiert Eurowings mit einer Ausweitung des Angebotes. Dafür werden einige Strecken, die während der Coronapandemie eingestellt wurden, wieder aufgenommen, bei bereits existierenden, werden die Frequenzen erhöht.
Es geht unter anderem wieder bis zu elfmal pro Woche von Hamburg nach Amsterdam und bis zu neunmal wöchentlich von Hamburg nach Nürnberg. Ab Düsseldorf werden Bergamo und Bologna bis zu sechsmal wöchentlich angeflogen.
Auch interessant ist die Erhöhung der Frequenzen zu den europäischen Großstädten – besonders in den Morgen- und Abendstunden. Damit will Eurowings vor allem die Geschäftsreisenden ansprechen sowie Personen, die für spontane Kurztrips in die Städte reisen wollen. Business Trips werden vor allem auf den folgenden Routen einfacher:
- Hamburg: z.B. nach London, Wien, Budapest, München, Mailand, Zürich
- Düsseldorf: z.B. nach London, Wien, Budapest, München, Mailand, Zürich, Manchester, Birmingham, Genf, Kopenhagen, Salzburg, Lyon, Prag, Barcelona
- Köln/Bonn: z.B. nach London, Wien, Budapest, Mailand, Zürich
- Stuttgart: z.B. nach London, Wien, Budapest, Mailand
Aktion: Einen freien Mittelsitz gibt es gratis dazu
Um das Momentum zu nutzen und den Buchungsaufschwung bei den Geschäftsreisen noch weiter anzuheben, lockt Eurowings mit einer interessanten Aktion. Bei Flügen im Buchungs- und Reisezeitraum vom 17. Februar bis 7. April 2022 erhalten Passagiere auf den innerdeutschen Verbindungen sowie auf Direktflügen von Deutschland nach/in die:
- Österreich
- Schweiz
- Niederlande
- Belgien
- Polen
- Dänemark
- Tschechien
- Irland
einen freien Mittelsitz gratis dazu. Gleiches gilt auch auf den Verbindungen von Tschechien nach Großbritannien.
Fazit zum Buchungsaufschwung bei Eurowings
Gute Nachrichten von der Lufthansa-Tochter! Die Krise scheint mittlerweile endgültig abgehakt zu sein. Die Nachfrage nach Geschäfts- und Urlaubsreisen nimmt wieder zu und Eurowings baut das Angebot aus, um passend reagieren zu können. Besonders spannend dürfte in diesem Zusammenhang auch die Aktion rund um den freien Mittelsitz sein, die viele weitere Personen noch zur Buchung anregen könnte.
Nix mit Berlin. Wieso wird das Feld Ryan und EasyJet fast komplett überlassen?
Ab Berlin gibt es so gut wie keine Direktverbindungen. Außer von den Genannten.