Emirates streckt ihre Fühler weiter in Richtung Südafrika aus. Nachdem die Fluggesellschaft jüngst eine Partnerschaft mit Airlink bekannt gab, folgt nun eine Partnerschaft mit der Regionalfluggesellschaft Cemair.

Neben Luftfahrtallianzen, wie beispielsweise der Star Alliance oder der oneworld, versprechen sich Fluggesellschaften mit strategischen Partnerschaften Vorteile gegenüber der Konkurrenz. So lassen sich mit Codeshare-Abkommen attraktive Vorteile für Passagiere und Fluggesellschaften schaffen, wie beispielsweise Markenpräsenz, optimierte Umsteigeverbindungen sowie Preisvorteile gegenüber anderen Fluggesellschaften. Emirates erweitert das Netzwerk ihrer Partnerschaften nun um die südafrikanische Regionalfluggesellschaft Cemair, wie die Fluggesellschaft auf Ihrer Webseite bekannt gab.

Emirates verstärkt Markenpräsenz in Südafrika

Emirates fliegt derzeit drei Ziele in Südafrika an. Neben Johannesburg fliegt die Airline noch nach Kapstadt und Durban. Durban, die Stadt am Indischen Ozean, fliegt Emirates im Rahmen eines Dreiecksfluges nach Johannesburg von Dubai aus direkt an. Weitere Ziele fliegt Emirates in Südafrika nicht an. Um die eigene Markenpräsenz und Marktsituation zu verbessern, schließt Emirates eine weitere Partnerschaft mit einer südafrikanischen Fluggesellschaft ab. Cemair – eine Charter- und Linienfluggesellschaft mit Sitz in Johannesburg, agiert zukünftig als Partnerfluggesellschaft des großen Golf-Carriers. Die Partnerschaft erschließt Emirates Zugang zu sechs weiteren Flughäfen in Südafrika, die Cemair sowohl ab Johannesburg als auch Kapstadt anfliegt.

Emirates Boeing 777-300ER Hamburg

Die Partnerschaft der beiden Fluggesellschaften beinhaltet den Komfort von Einzeltickets bei Weiterflügen sowie den Gepäcktransfer von Johannesburg und Kapstadt nach Bloemfontein, Durban, George, Hoedspruit, Kimberley, Margate, Plettenberg Bay sowie Sishen. Für Emirates ist es nach Partnerschaften mit Airlink, South African Airways und Flysafeair bereits die vierte Partnerschaft mit einer südafrikanischen Fluggesellschaft. Entsprechend erfreut zeigt sich Adnan Kazim, CCO bei Emirates, über die Bekanntgabe der Partnerschaft:

We are proud to partner with Cemair and commence our interline agreement. The new Cemair links provide our customers with even more possibilities to travel smoothly across many of South Africa’s most popular leisure points, in addition to the added benefit of connectivity to Cemair’s exclusively served points Margate and Plettenberg Bay. Connecting our networks solidifies our commitment to offering our customers even more travel opportunities, especially for those wanting to experience South Africa’s existing favourites, as well as travellers plotting new itineraries. We look forward to working together and strengthening our relationship.

emirates.com

Fazit zur Partnerschaft mit Cemair

Die Partnerschaft mit Cemair verschafft Emirates weiteren Zugang zum südafrikanischen Flugmarkt. Zudem erhöht die Airline die eigene Markenpräsenz in Südafrika. Passagiere von Cemair erhalten dank der Partnerschaft mit Emirates Zugang zu einem der größten Streckennetze weltweit. Besonders auf den Strecken ab Margate und Plettenberg Bay, die Cemair exklusiv bedient, erhofft sich Emirates hohe Verkaufszahlen.

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  • Hallo Tobias,
    leider fliegt Cemair nicht mehr nach Plettenberg Bay. Es hat dort Probleme zwischen der Muncipality und Cemair im Hinblick auf die technische Flughafenausstattung gegeben.
    Gruß
    Peter
    Düsseldorf

    • Guten Morgen Peter,

      danke für deinen Input! Woher hast du diese “Insider”-Information?:) Ich habe mich bei meinem Artikel auf die offizielle Stellungnahme von Emirates verlassen. Schade, dass anscheinend nicht mal Emirates genau weiß, was sie dort veröffentlichen 😉

      Liebe Grüße,
      Tobi

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