Der Sommer steht bevor und mit voranschreitenden Impfungen wird ein Urlaub innerhalb Deutschlands immer wahrscheinlicher – die einzelnen Kommunen fordern bundesweit einheitliche Regelungen im Hinblick auf Öffnungen und Beschränkungen.

Die einzelnen Kommunen innerhalb Deutschlands drängen zunehmend auf klare Aussagen seitens der Regierung. Gefordert wird eine gewisse Einheitlichkeit der Öffnungen von Hotels, Restaurants und weiteren öffentlichen Einrichtungen, damit das lang erwartete Sommergeschäft gut anlaufen kann. Der Druck für einen übereinstimmenden Öffnungskatalog aller Bundesländer wird damit zunehmend erhöht, wie die Tagesschau berichtet.

Mehr Einheitlichkeit für den Sommer

Das momentane Impftempo innerhalb Deutschlands lässt die Reisebranche auf Lichtblicke für die bevorstehende Sommersaison hoffen. Während die Pandemie alle beteiligten Akteure der Reisebranche, ebenso wie Gastronomiebetriebe in den vergangenen Monaten um Existenzen bangen lässt, sehen diese momentan optimistisch auf eine Besserung der Lage im Sommer. Allerdings fordern Bundesländer genauso wie Kommunen eine einheitliche bundesweite Strategie zur Öffnung der öffentlichen Einrichtungen, Hotels und Restaurants im Sommer.

Norderney

Bisher gibt es innerhalb Deutschlands keinen einheitlichen Fahrplan im Umgang mit den langsam rückläufigen Fallzahlen. Fast jedes Bundesland verkündet andere Regelungen und Öffnungsstrategien. So ist die Wiederaufnahme der Hotelbetriebe bereits jetzt von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Während in einigen Kommunen durch dort eingeführte Modellprojekte bereits seit einiger Zeit Hotels und Restaurants geöffnet haben, sind diese in anderen Gebieten Deutschlands immer noch geschlossen. Beispielsweise öffnet das Land Niedersachsen ab heute erneut öffentliche Einrichtungen und Außengastronomie, bei einem Wert der Sieben-Tage-Inzidenz unter 100. Im Gegensatz dazu plant Bayern sogar touristische Übernachtungen ab dem bevorstehenden Pfingstwochenende zu ermöglichen. Touristen können sich somit nicht an einheitlichen bundesweiten Regelungen orientieren – eine klare Linie wird gefordert.

Bayern

Ein bunter Mix aus verschiedenen Regelungen, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind, soll für die Sommersaison vermieden werden, da diese der Tourismuswirtschaft schaden könnte. Die Länder und Kommunen fordern somit klare Regeln für Hotelöffnungen, Besuche von Restaurants und kulturellen Einrichtungen. Ebenso sollen klare Pläne zu erlaubten Freizeit- und Gruppenaktivitäten veröffentlicht werden.

Fazit zu den Forderungen einer bundesweiten einheitlichen Öffnungsstrategie

Die einzelnen Kommunen wollen einen Flickenteppich unterschiedlicher Öffnungsstrategien, wie es momentan der Fall ist, für die bevorstehende Sommersaison vermeiden. Aus Angst vor zu viel Verwirrung der Reisenden und mangelnder Akzeptanz der verschiedenen Lösungen drängen die Kommunen nun zunehmend auf eine einheitliche Öffnungsstrategie. Würdet Ihr ebenfalls eine zunehmende Einheitlichkeit der Corona-Regelungen für den Sommer befürworten?

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Autor

Seit Ann-Cathrin ihr erstes Praktikum in der Reisebranche absolviert hat stand fest, dass sie beruflich in die Welt des Reisens eintauchen möchte. Ihr Tourismusstudium und viele Kurztrips während der Semesterferien haben ihr bereits viele Einblicke in die Hintergründe und Abläufe und genauso die wunderschönsten Orte in den verschiedensten Ländern gezeigt.

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