Die Condor Passagiere sollten am Samstag nach Fuerteventura fliegen, das Flugzeug kehrte aber wieder nach Düsseldorf um. Was wohl der Grund für den Rückflug war?
Bereits Mitte März musste schon eine Condor Maschine über dem Atlantik umkehren, die Passagiere waren aufgrund einer fehlerhaften Anzeige nach acht Stunden Flug wieder in Frankfurt gelandet. Nun musste erneut ein Condor-Flug zurückfliegen, der von Düsseldorf unterwegs nach Fuerteventura war. Die Besatzung entschied aufgrund eines technischen Defekts der Ölfilteranzeige über der spanisch-portugiesischen Grenze zurück nach Düsseldorf zu fliegen, wie auch avherald.com berichtet.
Rückflug war eine reine Vorsichtsmaßnahme
Nach einem medizinischen Notfall bei einem der 263 Passagiere an Bord hob das Flugzeug mit der Registrierung D-ABOH mit zwei Stunden Verspätung am Sonntag um 15:03 Uhr ab. Als die Maschine knapp zwei Stunden in der Luft war und etwa 110 Kilometer östlich von Lissabon in Portugal unterwegs war, entschied die Besatzung, umzudrehen. Also landete der Flug DE1456 knapp zwei Stunden und zehn Minuten später wieder in Düsseldorf.
Eine Condor-Sprecherin bestätigte, dass die 24 Jahre alte Maschine rein vorsorglich nach Düsseldorf zurückgekehrt war. Die Sicherheit der Passagiere habe immer höchste Priorität, gab sie weiterhin zu verstehen.
Nach der erneuten Ankunft in Düsseldorf wurden die Passagiere in Hotels untergebracht. Die Passagiere kamen erst 21 Stunden später als geplant an der Zieldestination an, denn sie konnten am Sonntag den nächsten Flug nehmen und landeten kurz vor halb zwei auf Fuerteventura. Transportiert wurden sie von einer Boeing 757–300 mit dem Kennzeichen D-ABOI. Bereits Ende April kam es bei einem Lufthansa-Flug mit einem Airbus A319 von Brüssel nach München zu einer Notlandung in Frankfurt. Der Grund war der Verlust des Kabinendrucks in der Maschine. Dieser wurde 18 Minuten nach dem Start erkannt.
Fazit zum Rückflug nach Düsseldorf
Der Defekt der Ölfilteranzeige wurde nach zwei Stunden in der Luft erkannt. Dadurch waren die Passagiere knapp vier Stunden unterwegs, um wieder in Düsseldorf anzukommen. Aufgrund dessen, dass die Maschine schon 24 Jahre alt ist, sind die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen vollkommen verständlich.
Also der letzte Satz im Fazit ist ja Banane, wäre die Maschine jünger gewesen wären die Sicherheitsvorkehrungen übertrieben gewesen?
Hallo Marcus, danke für deinen Kommentar. Im Fazit war lediglich gemeint, dass die Sicherheitsvorkehrungen gerade aufgrund des Alters der Maschine nachvollziehbar waren. Natürlich wäre es aber auch bei anderen Maschinen angebracht gewesen. Liebe Grüße 🙂
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