Seit 2022 bietet die Lufthansa bei Prämienflügen die Möglichkeit, den sogenannten Miles & More Flex Plus Tarif zu buchen. Doch was ist das eigentlich und lohnt sich die Buchung?
Inhaltsverzeichnis
- Was sind die Bedingungen der Miles & More Flex Plus Prämie?
- Was kostet die Miles & More Flex Plus Prämie?
- Lohnt sich die Miles & More Flex Plus Prämie?
- Welche Sweetspots gibt es bei der Miles & More Flex Plus Prämie?
- Wie buche ich die Miles & More Flex Plus Prämie?
- Wie komme ich an die notwendigen Miles & More Meilen für Prämienflüge?
- Fazit zur Miles & More Flex Plus Prämie
Miles & More ist nicht unbedingt dafür bekannt, das einfachste Vielfliegerprogramm überhaupt zu sein. Das gilt auch mit Blick auf die Prämienstruktur, denn wer einen Prämienflug buchen möchte, stößt teilweise auf bis zu fünf verschiedene Tarife:
- Miles & More Flex Prämie
- Miles & More Flex Plus Prämie
- Miles & More Early Bird Prämie
- Miles & More Meilenschnäppchen
- Miles & More Fly Smart Prämie
Dass man da schnell den Überblick verliert, kommt nicht überraschend. Oft ist es auch so, dass die neu eingeführten Tarife nicht wirklich attraktiv sind, weil Meilenwerte entweder sehr hoch sind oder die Bedingungen enorm restriktiv daherkommen. Bei der Miles & More Flex Plus Prämie sieht das anders aus, denn zumindest in bestimmten Situationen kann die Buchung dieses Prämientickets Sinn ergeben, da die Airline-Zuschläge komplett wegfallen und dafür höhere Meilenwerte gelten.
Was sind die Bedingungen der Miles & More Flex Plus Prämie?
Im Grunde ist die Miles & More Flex Plus Prämie schnell erklärt. Es handelt sich um einen regulären Miles & More Prämienflug, der die identischen Bedingungen aufweist, wie ein reguläres Prämienticket (mit dem offiziellen Namen Miles & More Flex Prämie). Das heißt konkret, dass die Bedingungen des Miles & More Flex Plus Prämie wie folgt aussehen:
- Buchung ab Beginn des Flugplans bis zum Tag des Abflugs
- Stornierung bis zum Tag des Abflugs gegen eine Gebühr von 50 Euro
- Umbuchung bis zum Tag des Abflugs gegen eine Gebühr von 50 Euro
- Flüge in allen Reiseklassen (Economy Class, Premium Economy Class, Business Class und First Class)
- Verfügbar auf Inlands-, Kontinental- und Langstrecken
- Kann über die Hotline oder die Webseite gebucht werden
Darüber hinaus gibt es allerdings Einschränkungen gegenüber den anderen Flex Prämien, die bei allen Fluggesellschaften gelten. So könnt Ihr die Miles & More Flex Plus Prämie ausschließlich auf Flügen von Austrian Airlines, Lufthansa und Swiss nutzen. Nicht verfügbar ist die Prämie bei anderen Fluggesellschaften der Star Alliance und selbst nicht bei den Miles & More-Airlines LOT Polish Airlines, Croatia Airlines oder Luxair.
Besonders kurios mutet allerdings an, dass die Miles & More Flex Plus Prämie selbst bei den Lufthansa-Töchtern Eurowings, Discover Airlines sowie Brussels Airlines nicht verfügbar ist. Zu beachten ist zudem, dass alle Flüge mit Lufthansa, Swiss oder Austrian durchgeführt werden müssen. Sobald nur ein Flug mit einer anderen Airline Teil des Tickets ist, kann die Flex Plus Prämie nicht gebucht werden.
Positiv hervorzuheben ist, dass es anders als bei den Meilenschnäppchen keine Ausschlüsse von Sonderbedingungen bei Miles & More gibt. So kann man die Miles & More Flex Plus Prämie auch mit dem Companion Award kombinieren und auch die Nutzung der exklusiven Senator Warteliste für Senatoren und HON Circle Member ist in Verbindung mit der Flex Plus Prämie möglich.
Was kostet die Miles & More Flex Plus Prämie?
Eine offizielle Award Chart für die Miles & More Flex Plus Prämie gibt es leider nicht (mehr). Bei der Einführung wurde zwar ein entsprechender Chart veröffentlicht, seitdem wurden die Werte allerdings leicht angepasst. Generell gilt die Regel, dass Ihr etwa 30 bis 40 Prozent mehr Meilen für einen Flug bezahlen müsst, im Gegenzug allerdings die Airline-Zuschläge wegfallen. Die Steuern & Gebühren, die vom jeweiligen Airport beziehungsweise Abflugland erhoben werden, müssen jedoch weiter bezahlt werden. Um einen “Freiflug” handelt es sich also auch bei der Miles & More Flex Plus Prämie nicht.
Um einen Eindruck davon zu bekommen, ob sich die Flex Plus Prämie von Miles & More lohnt, zeigen wir Euch in diesem Artikel die notwendigen Werte sowie Gebühren im Vergleich mit dem Normaltarif, beginnend mit Flügen innerhalb von Deutschland (hier wird die Prämie aktuell nur für Business Class Flüge angeboten):
- Business Class: 22.000 Meilen + 55 Euro (statt 20.000 Meilen + 35 Euro) -> Gegenwert von 1 Cent pro Meile
Bedenken solltet Ihr, dass die Gebühren sich je nach Strecke leicht unterscheiden, da diese von Airport zu Airport unterschiedlich sind. Bei Flügen innerhalb von Europa, bei denen die folgenden Werte gelten, ist zu bedenken, dass auch die Steuern je nach Abflugland leicht variieren (auch hier wird die Prämie aktuell nur in der Business Class angeboten):
- Business Class: 28.000 Meilen + 50 Euro (statt 25.000 Meilen + 75 Euro) -> Gegenwert von 0,8 Cent pro Meile
Bei Langstrecken gilt dieselbe Logik, sodass es teils enorme Unterschiede geben kann, was die genauen Zuzahlungen angeht. Diese sind zwar durch die Bank niedriger als bei der regulären Miles & More Flex Prämie, allerdings ist die Differenz unterschiedlich.
Auf der Langstrecke gelten die folgende Meilenwerte für Flüge in den Mittleren Osten und nach Nordafrika:
- Economy Class: 25.000 Meilen + 80 Euro (statt 20.000 Meilen + 190 Euro) -> Gegenwert von 2,2 Cent pro Meile
- Premium Economy Class: 35.000 Meilen + 80 Euro (statt 27.000 Meilen + 190 Euro) -> Gegenwert von 1,375 Cent pro Meile
- Business Class: 48.000 Meilen + 80 Euro (statt 35.000 Meilen + 240 Euro) -> Gegenwert von 1,2 Cent pro Meile
Für Flüge nach Nordamerika gelten die folgenden Werte:
- Economy Class: 38.000 Meilen + 150 Euro (statt 30.000 Meilen + 300 Euro) -> Gegenwert von 1,9 Cent pro Meile
- Premium Economy Class: 53.000 Meilen + 150 Euro (40.000 Meilen + 300 Euro) -> Gegenwert von 1,15 Cent pro Meile
- Business Class: 78.000 Meilen + 150 Euro (statt 56.000 Meilen + 500 Euro) -> Gegenwert von 1,6 Cent pro Meile
- First Class: 115.000 Meilen + 150 Euro (statt 91.000 Meilen + 500 Euro) -> Gegenwert von 1,45 Cent pro Meile
Für Flüge in das südliche Afrika sowie Zentralasien und Indien gelten die folgenden Werte:
- Economy Class: 38.000 Meilen + 100 Euro (statt 30.000 Meilen + 250 Euro) -> Gegenwert von 1,9 Cent pro Meile
- Premium Economy Class: 53.000 Meilen + 100 Euro (40.000 Meilen + 250 Euro) -> Gegenwert von 1,15 Cent pro Meile
- Business Class: 78.000 Meilen + 100 Euro (statt 56.000 Meilen + 350 Euro) -> Gegenwert von 1,15 Cent pro Meile
- First Class: 115.000 Meilen + 100 Euro (statt 91.000 Meilen + 350 Euro) -> Gegenwert von 0,95 Cent pro Meile
Bei Flügen nach Südamerika, Südostasien oder Fernost müsst Ihr mit den folgenden Werten rechnen:
- Economy Class: 50.000 Meilen + 100 Euro (statt 40.000 Meilen + 300 Euro) -> Gegenwert von 2 Cent pro Meile
- Premium Economy Class: 68.000 Meilen + 100 Euro (statt 52.000 Meilen + 300 Euro) -> Gegenwert von 1,25 Cent pro Meile
- Business Class: 100.000 Meilen + 100 Euro (statt 71.000 Meilen + 350 Euro) -> Gegenwert von 0,85 Cent pro pro Meile
- First Class: 140.000 Meilen + 100 Euro (statt 111.000 Meilen + 350 Euro) -> Gegenwert von 0,85 Cent pro Meile
In andere Zonen könnt Ihr mit der Miles & More Flex Plus Prämie leider nicht fliegen, da diese nicht ausschließlich von der Lufthansa, Swiss oder Austrian Airlines angeflogen werden. Zu bedenken ist bei obigem Überblick zudem, dass die Steuern & Gebühren jeweils mit Abflug in Deutschland und für einen Direktflug ab Frankfurt berechnet sind – bei einem Abflug in anderen Ländern oder mit einem Zubringer ergeben sich abweichende Werte.
Lohnt sich die Miles & More Flex Plus Prämie?
Ob sich die Miles & More Flex Plus Prämie am Ende lohnt, kommt im Grunde primär darauf an, welchen Wert man selbst für eine Meile ansetzt. Grundlegend macht man nichts falsch, wenn man den Wert einer Miles & More Meilen zwischen 1 Cent und 3 Cent taxiert, was dann auch gut die Spanne der Flex Plus Prämie abdeckt.
Wer es schafft, seine Meilen grundlegend immer für passende First Class Flüge mit enorm hohem Gegenwert einzulösen, sollte entsprechend generell eher nicht auf die Flex Plus Prämie setzen. Wer dagegen den Wert eher im Bereich von 1 Cent pro Meile ansetzt, dürfte in fast allen Fällen einen guten Deal bei der Wahl der Flex Plus Prämie machen.
Generell gibt es auch einen Unterschied zwischen den Reiseklassen. Wer seine Meilen für die Economy oder Premium Economy Class (was wiederum aber nur in absoluten Ausnahmefällen attraktiv ist) einlöst, bekommt dank der Flex Plus Prämie fast immer einen attraktiven Gegenwert im Bereich von 2 Cent. Bei der Business und First Class sind die Gegenwerte schwächer und bewegen sich eher im Bereich um 1 Cent.
Interessant ist dabei auch der Fakt, dass sowohl die Economy Class beim Gegenwert attraktiver ist als die Premium Economy Class als auch die Business Class meist besser ist als die First Class. Das liegt daran, dass die Meilenwerte zwischen den beiden Prämientypen bei den höheren Klassen weiter auseinanderliegen, die Premium Economy und Economy sowie Business und First aber jeweils (nahezu) dieselben Steuern und Gebühren aufweisen.
Pauschal lässt sich der Gegenwert der Miles & More Flex Plus Prämie leider nicht berechnen. Prüft daher bei jeder Buchung bei Miles & More die beiden Tarife und berechnet konkret, wie viele Meilen Ihr zusätzlich einsetzen müsst, um die Zuschläge zu reduzieren. Sofern der Gegenwert mindestens bei 1,5 Cent pro Meile liegt, ist die Prämie meist attraktiv.
Eine Rolle spielt bei der Ermittlung, ob sich die Nutzung der Flex Plus Prämie lohnt, auch die Route. In den Mittleren Osten und nach Nordamerika ergeben sich fast immer attraktive Gegenwerte, auch in der Business Class. Auf längeren Strecken nach Fernost dagegen ist die Flex Plus Prämie im Verhältnis etwas weniger spannend. Relativ klar kann man zumindest auf den meisten Strecken zudem sagen, dass die Flex Plus Prämie sich auf Flügen innerhalb von Europa nicht lohnt.
Welche Sweetspots gibt es bei der Miles & More Flex Plus Prämie?
Die Nutzung der Miles & More Flex Plus Prämie ist definitiv kein Selbstläufer, denn je nach dem Wert, den man für Meilen ansetzt, ergeben sich unterschiedliche Interpretationen zum Sinn oder Unsinn der Prämie. Gleichzeitig allerdings gibt es einige Fälle, in denen die Nutzung der Miles & More Flex Plus Prämie ein Muss ist.
Die Flex Plus Prämien auf Flügen von und nach Nordamerika
Das beste Beispiel dafür sind sowohl Hin- und Rückflüge in die USA, Kanada und nach Mexiko sowie einfache Flüge ab Kanada oder den USA. Hier fallen Gebühren von teilweise bis zu 1.000 Euro an. Besonders kurios: Die Steuern & Gebühren sind hier besonders niedrig, weswegen ein Flug mit der Miles & More Flex Plus Prämie gerade einmal 165 Euro für Return und 10 Euro für einen einfachen Flug kostet. Dadurch erhält man einen enormen Gegenwert pro Meile, wenn man die in Meilen “teurere” Prämie bucht:
Übrigens gibt es auch das komplett gegenteilige Beispiel, denn wer beispielsweise ab Hongkong oder Brasilien fliegt. Da hier die Zuschläge der Fluggesellschaften nach oben hin begrenzt sind, sollte man im Normalfall nie auf die Flex Plus Prämie setzen, denn hier sind die eingesparten Gebühren so gering, dass sich die Nutzung eigentlich nie lohnt:
Die Flex Plus Prämien in Kombination mit dem Companion Award
Ein weiterer Sweetspot der Miles & More Flex Plus Prämie ergibt sich für all diejenigen, die einen Senator oder HON Circle Status haben, denn mit diesen beiden Statuslevels habt Ihr Zugriff auf den sogenannten Companion Award bei Miles & More. Im Rahmen dessen fliegt die zweite Person auf demselben Ticket für den halben Meilenwert (aber die vollen Gebühren). Das gilt auch für durch den Companion Award reduzierte Tickets. Warum das so attraktiv ist, macht eine Beispielrechnung deutlich:
- Berlin – Frankfurt – Dubai als Miles & More Flex Prämie – 35.000 Meilen + 280 Euro -> 47.500 Meilen + 560 Euro für zwei Personen
- Berlin – Frankfurt – Dubai als Miles & More Flex Plus Prämie: 48.000 Meilen + 100 Euro -> 72.000 Meilen + 200 Euro für zwei Personen
Statt für eine Ersparnis von etwa 180 Euro 13.000 Meilen einzusetzen (Gegenwert von etwa 1,35 Cent pro Meile), sind es mit dem Companion Award auf beide Personen gerechnet 360 Euro bei der Nutzung von 24.500 Meilen (Gegenwert etwa 1,45 Cent pro Meile). Der Unterschied ist zwar nicht enorm, sorgt allerdings in den meisten Fällen dafür, dass ein Companion Award noch einmal ein ganzes Stück attraktiver wird.
Wie buche ich die Miles & More Flex Plus Prämie?
Buchen könnt Ihr die Flex Plus Prämie genauso wie die reguläre Flex Prämie bei Miles & More ganz einfach online. Dafür loggt Ihr Euch einfach auf der Webseite ein und könnt nach dem Login auch den Kalender mit den Verfügbarkeiten nach Eingabe der jeweiligen Strecke sehen und auch zwischen den verschiedenen Klassen springen. Beachtet hierbei noch einmal, dass die Verfügbarkeiten oft nicht vollständig angezeigt werden, wenn es sich um Umsteigeverbindungen handelt. In meiner Erfahrung sieht man aber noch mehr Verfügbarkeiten, wenn man ab den Hubs sucht.
Auf der Webseite seht Ihr sofort im Buchungsprozess beide Prämientypen, sodass Ihr auf einen Blick verkaufen könnt, ob die Flex Plus Prämie oder die Flex Prämie attraktiver ist. Ihr könnt entsprechend direkt berechnen, ob Euch der Gegenwert ausreicht, um die Flex Plus Prämie zu buchen. Alternativ bekommt Ihr diese Information natürlich auch an der Hotline, hier müsst Ihr dann allerdings noch einmal gesondert erfragen, wie hoch die Werte für die beiden Prämientypen sind und Euch dann entscheiden.
Die Hotline von Miles & More erreicht Ihr dabei unter dieser Nummer:
- 069 209777777
Praktisch ist übrigens, dass man 24 Stunden am Tag anrufen kann, teilweise spricht man dann aber mit Callcenter-Mitarbeitern außerhalb von Deutschland. Dadurch kann ein Anruf an Wochentagen zu regulären Arbeitszeiten sinnvoller sein, um entweder in Frankfurt oder zumindest einem der europäischen Callcenter herauszukommen. Frequent Traveller, Senatoren und HON Circle Mitglieder steht zudem jeweils eine exklusive Hotline zur Verfügung. Die beiden letzteren Statusstufen können sich zudem über die Hotline auch auf die Warteliste für Business Class Awardflüge setzen lassen.
Wie komme ich an die notwendigen Miles & More Meilen für Prämienflüge?
Natürlich sind die Prämienflüge bei Miles & More nicht unbedingt günstig, besonders weil man bei der Flex Plus Prämie auch noch zusätzliche Meilen investieren muss. An die notwendigen Meilen muss man erst einmal kommen, weswegen wir Euch einen Blick auf unseren umfangreichen Guide zum Meilen sammeln bei Miles & More empfehlen. Zusätzlich dazu haben wir Euch im folgende eine kurze Übersicht an Möglichkeiten, Miles & More Meilen zu sammeln zusammengefasst:
Flüge
Die wohl klassischste Möglichkeit, Meilen zu sammeln, sind Flüge. Dabei gilt grob gesagt: Je weiter und teurer ein Flug, umso mehr Meilen erhält man. Dabei werden bei innerhalb der Lufthansa Gruppe gekaufte Tickets die Meilen nach Höhe des Ticketpreises gutgeschrieben. Bei den Airlinepartnern hingegen hängt die Gutschrift von der Distanz und Buchungsklasse ab. Eine genaue Erklärung findet Ihr in unserem Guide zu der Meilengutschrift von Flügen.
Online Shopping
Die meisten Meilen werden jedoch im Alltag gesammelt. Eine Möglichkeit sind dabei die über 500 Online Partnershops von Miles & More, bei denen Ihr immer mindestens eine Meile pro Euro Umsatz erhaltet. Je nach Aktion sind jedoch auch bis zu 50 Meilen pro Euro möglich. Zu diesen Partnern zählen alle möglichen große Firmen, wie Amazon, Otto oder Saturn. Mehr Informationen findet Ihr in unserem Beitrag zum Miles & More Online Shopping.
Payback
Eine weitere Möglichkeit durch Einkäufe innerhalb Deutschlands Meilen zu sammeln ist durch Payback. Dabei könnt Ihr sowohl bei Käufen im Einzelhandel bei ausgewählten Partnern sammeln, als auch in Online-Shops. Das besondere ist der halbjährliche Transferbonus von Payback Punkten zu Miles & More. Dadurch könnt Ihr teilweise noch schneller viele Meilen sammeln. Eine vollständige Erklärung zum Thema Payback findet Ihr in unserem Payback Guide.
Zeitungsabonnements
Wenn man größere Mengen an Meilen benötigt, kann man diese durch Zeitungsabonnements erhalten. Bei diesen kann man je nach Zeitung bis zu 70.000 Meilen auf einmal erhalten. Somit hat man durch nur ein Abonnement schon genug Meilen für ein Prämienticket. Mehr Informationen findet Ihr in unserem Beitrag zu Zeitschriften zum Meilen sammeln.
Kreditkarten
Natürlich sind auch Kreditkarten eine Möglichkeit, Miles & More Meilen zu sammeln. Dabei empfehlen wir für Meilensammler bei Miles & More neben den beiden klassischen Miles & More Kreditkarten (Blue & Gold) auch die Eurowings Kreditkarte Premium, mit der man nicht nur Meilen im Inland, sondern auch ohne Mehrkosten im Ausland sammeln kann und die Payback American Express!
Die Vorteile der Eurowings Kreditkarten im Überblick
- Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
- Kostenlose Bargeldabhebungen außerhalb Deutschlands
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Reise-Versicherungen
- Vorteile bei Eurowings (z.B. Fast Lane)
- Miles & More Meilen sammeln
Weitere Informationen rund um das Thema Meilen mit Kreditkarten sammeln findet Ihr in unserem ausführlichen Guide zu Kreditkarten zum Meilen sammeln.
Sonstige Angebote
Hingewiesen sei an dieser Stelle auch auf die Möglichkeit kostenlos Miles & More Meilen zu sammeln, möglich ist das etwa mit diesen Aktionen:
- 500 kostenlose Miles & More Meilen mit dem Newsletter
- 500 kostenlose Miles & More Meilen mit der App
- 100 kostenlose Miles & More Meilen pro Holidaycheck Bewertung
Falls Ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten benötigt, kann sich zudem ein Blick auf unseren Meilenslider lohnen. Dort findet Ihr je nach gesuchter Menge an Miles & More Meilen das für Euch beste Angebot!
Fazit zur Miles & More Flex Plus Prämie
Die Nutzung der Miles & More Flex Plus Prämie ist sicherlich kein Selbstläufer. Dennoch kann die erweiterte Option zur Buchung mit Meilen spannend sein, besonders natürlich auf Verbindungen von und nach Nordamerika, aber auch in Verbindung mit dem Companion Award. Doch auch ansonsten ergeben sich einige sehr interessante Möglichkeiten, die Flex Plus Prämie zu verwenden – zumindest dann, wenn man den Gegenwert von Meilen nicht deutlich über 2 Cent ansetzt.