Der Oktober hat bei reisetopia eine ganz besondere Bedeutung, denn in diesem Monat geht es für uns alle jedes Jahr zum gleichen Reiseziel.
In den vergangenen Wochen hat sich der Sommer allmählich verabschiedet und der Herbst hat Einzug gehalten. Die Temperaturen sind gesunken und es wird wieder früher dunkel. Für viele ist es die perfekte Zeit, um es sich zu Hause gemütlich zu machen, anstatt in der Weltgeschichte unterwegs zu sein. Dementsprechend waren in diesem Monat nur wenige unserer Autorinnen privat auf Reisen, wobei Wien bei zweien auf dem Plan stand. Das heißt jedoch nicht, dass der Rest von uns gar nicht gereist ist. Wie jedes Jahr im Oktober wurde es nämlich auch dieses Mal wieder Zeit für unseren lang ersehnten Team Trip.
Unvergesslicher Team Trip nach Kroatien
Wie üblich erfahren die meisten von uns erst wenige Wochen vor dem Team Trip, wo es hingeht. Das sorgt natürlich jedes Mal aufs Neue für Spannung und viele Spekulationen. Als wir erfuhren, dass es nach Kroatien geht, waren alle im Team hellauf begeistert. Für manche aus unserem Team war es eine wunderbare Gelegenheit, das Land zum ersten Mal kennenzulernen, für andere wiederum es noch einmal von einer freundlicheren Seite zu sehen. Bei einem früheren Team Trip 2021 ging es für das Team nämlich schon einmal nach Kroatien. Damals war das Wetter jedoch so schlecht, dass nicht unbedingt der beste erste Eindruck entstehen konnte. Glücklicherweise hat sich das bei diesem Trip geändert.
Dieses Mal hatten wir unglaubliches Glück mit dem Wetter und wurden direkt bei unserer Ankunft am Flughafen in Zadar mit Sonnenschein und blauem Himmel willkommen geheißen. Von dort aus ging es mit dem Reisebus zu unserem Hotel in Šibenik. Unseren Aufenthalt haben wir im D-Resort Šibenik verbracht, bei dem es sich auch um ein reisetopia Hotel handelt.
Das Hotel hat uns alle begeistert und war eine wirklich tolle Wahl, um hier unseren Team Trip zu verbringen. Ein Aspekt, der uns bei dem Hotel besonders gefallen hat, ist, dass es von drei Seiten von Wasser umgeben ist. Besonders vom Restaurant ganz oben hatte man einen wundervollen Ausblick.
Doch auch der Service, das Essen und die moderne Aufmachung des Hotels haben uns wirklich gut gefallen. Es war die perfekte Location für die Workshops und Teamaktivitäten, die während der vier Tage auf dem Programm standen. Diese boten tolle Gelegenheiten, uns innerhalb des Teams noch besser kennenzulernen und besonders auch mit unseren neuen Kollegen mehr ins Gespräch zu kommen.
Zu den Highlights des Trips gehörten unter anderem das entspannte Arbeiten im Yachtclub, unser Ausflug zu dem nahegelegenen Nationalpark Krka und natürlich die “Black and White” Party am letzten Abend.
Alles in allem war es mal wieder ein unglaublich schöner und wohl auch unvergesslicher Team Trip.
Beate – Wien & Prag
Der Oktober stand bei mir ganz im Zeichen des Verreisens mit Freunden. So gab es gleich zwei Weekend Getaways. Zum einen durfte ich ein Wochenende mit Freunden in Prag und zum anderen ein Wochenende mit Freunden in Wien verbringen. Die beiden Städte eignen sich meiner Meinung nach besonders für Reisen im Herbst. Noch dazu hatten wir an beiden Wochenenden Glück mit dem Wetter, sodass wir von den bunten Farben der Jahreszeit profitieren konnten.
In Prag haben wir neben einer Bootsfahrt vornehmlich die Altstadt erkundet. Natürlich wurde auch der kulinarische Aspekt nicht vernachlässigt – selbiges in Wien. Auch in meiner zweiten Heimat gibt es für mich immer etwas Neues zu entdecken. Aber letzten Endes dürfen auch die Klassiker und die vertrauten Ecken der Stadt, wie zum Beispiel die Weinberge, der Türkenschanzpark, ein Brunch im Salonplafond oder ein Café im Le Bol, nicht fehlen.
Simone – Wien
Bisher verläuft mein Reisejahr 2024 genau nach Plan, daher war ich im Oktober wie geplant mit einer Freundin in Wien. Der Brückentag nach dem 3. Oktober bot sich für eine Städtereise bestens an. Nach einer unspektakulären Anreise mit Austrian Airlines checkten wir im Andaz Vienna am Belvedere, welches auch über reisetopia Hotels gebucht werden kann, ein. Uns hat der Aufenthalt dort sehr gut gefallen, ich kann das Hotel für einen Städtetrip nach Wien wärmstens empfehlen. Eine gute verkehrsgünstigste Lage, tolle Zimmer, gutes Frühstück und ein kleiner Wellnessbereich tragen dazu bei.
Von Wien hatte ich bisher nur Gutes gehört, die Stadt, die in vielen Rankings die Liste der lebenswertesten Städte der Welt anführt, muss demnach einiges zu bieten haben. Wir wurden nicht enttäuscht. Ich mag eigentlich nichts, was irgendwie alt ist, aber die vielen alten Gebäude in Wien fand ich dennoch sehr sehenswert. Leider spielte das Wetter nur am letzten Tag mit, Sightseeing bei blauem Himmel und Sonnenschein ist deutlich schöner. Das gilt auch für die Fotos.
Beim ersten Aufenthalt in einer Stadt erkundet man in der Regel die Highlights dieser Stadt. Das haben wir gemacht und sind durch die kurzen Entfernungen fast alles zu Fuß abgelaufen. Museen wurden ausgelassen, nur den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek haben wir von innen besichtigt. Dieser riesige Raum hat mich sehr fasziniert.
Dem Schloss Schönbrunn haben wir nur eine Außenbesichtigung abgestattet, vom Riesenrad des Wiener Praters zum Abschluss uns die Stadt aus von oben angeschaut.
Dadurch, dass meine Tochter einige Zeit in Wien verbringt, zeigte sie uns Ecken, die man als Tourist nicht unbedingt auf dem Schirm hat. Interessant fanden wir vor allem ein Abendessen in einem kleinen eher einfachen asiatischen Restaurant, in dem es keine Preise gibt. Man zahlt das, was man für angemessen hält. Am Sonntagabend ging es für uns zurück nach Berlin. Aufgrund des späten Abfluges verbrachten wir noch einige Zeit in der schönen Vienna Lounge, zu der ich durch meinen Priority Pass zusammen mit meiner Begleitung freien Eintritt hatte. Für uns war das ein entspanntes Ende des erlebnisreichen Wochenendes.
Jana – Sizilien
Palermo – Zwischen Altstadtzauber und mediterraner Hitze
Ende September ging es für uns von Berlin nach Palermo – eine spannende Reise in die lebhafte Hauptstadt Siziliens. Zusammen mit einigen Freunden haben wir mitten in der historischen Altstadt in einem kleinen Apartment-Hotel gewohnt, um den Trubel und die Kultur der Stadt hautnah zu erleben. Bei sommerlicher Hitze genossen wir einige Tage lang das mediterrane Flair von Palermo, auch wenn es dank eines Stadtfests recht laut und hektisch zuging.
Ein Highlight inmitten der bunten Stadt war der Botanische Garten – eine grüne Oase, die einen Moment der Ruhe bot und uns von den quirligen Straßen in eine andere Welt entführte. Auch die Architektur Palermos hat uns begeistert: Von imposanten Kathedralen bis zu prachtvollen Kirchen gibt es in Palermo so viel zu entdecken, dass selbst das Herumstreifen durch die Straßen zum Erlebnis wird.
Eines der absoluten Must-See-Spots war der Mercato di Ballarò, Palermos berühmter Markt, der mit seinen bunten Ständen und dem typisch sizilianischen Flair alle Sinne anspricht. Und natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz – von frischer Pasta bis hin zu köstlichen Meeresfrüchten haben wir die sizilianische Küche in vollen Zügen genossen.
Salina – Entspannung pur auf den Äolischen Inseln
Nach ein paar Tagen in Palermo sehnten wir uns nach etwas Ruhe und Natur. Eigentlich wollten wir mit der Fähre direkt auf die Insel Salina übersetzen, aber aufgrund des starken Windes mussten wir spontan umplanen und nahmen stattdessen den Zug. Diese Entscheidung erwies sich als Glücksgriff, denn so konnten wir während der Fahrt die beeindruckende Landschaft Siziliens genießen. Von Milazzo, einer kleinen Hafenstadt im Osten Siziliens, ging es dann mit einer Schnellfähre weiter nach Salina.
Die kleine äolische Insel bot genau das, was wir gesucht hatten: ein ruhiges Plätzchen fernab des Stadttrubels. Jedes Pärchen von uns hatte ein wunderschönes, individuelles Apartment, doch unser gemeinsamer Garten mit einem alten Olivenbaum war der perfekte Treffpunkt für entspannte Abende. Von dort hatten wir eine fantastische Aussicht auf die Nachbarinsel Stromboli und konnten regelmäßig die Rauchwolken über dem Vulkan beobachten.
Tagsüber ließen wir es uns auf Salina richtig gut gehen. Wir unternahmen eine Bootstour rund um die Insel, schnorchelten im glasklaren Wasser und genossen die köstliche lokale Küche. Ein Highlight war unsere Weinverkostung, bei der wir nicht nur die exzellenten Weine der Insel probieren konnten, sondern auch Kapern in allen möglichen Variationen, für die die Region bekannt ist.
Cefalù – Der perfekte Abschluss am Meer
Nach einigen entspannten Tagen auf Salina machten wir uns schließlich auf den Rückweg und legten einen letzten Stopp in Cefalù ein, einer malerischen Küstenstadt am Tyrrhenischen Meer. Für die nächsten drei Nächte war dies der ideale Ort, um Sizilien gebührend ausklingen zu lassen.
Cefalù, direkt am Wasser gelegen, ist bekannt für seine charmante Altstadt und den markanten Felsen, der über der Stadt thront. Eine Wanderung auf diesen Berg, den Rocca di Cefalù, war ein absolutes Muss – von oben hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das umliegende Meer. Außerdem genossen wir das kreative Flair, das in den kleinen Gassen mit den vielen Künstlern zu spüren ist.
Nach einem gelungenen Urlaub ging es schließlich von Palermo wieder zurück nach Berlin – mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen an die Schönheit Siziliens.
Was Euch nächsten Monat erwartet
Der Oktober ist für uns unglaublich schnell verflogen und schon steht der November vor der Tür. Damit steuern wir nicht nur auf das Ende des Jahres zu, sondern für viele heißt es auch noch einmal die letzten Reisen 2024 zu unternehmen. Im November sind bei unserem Team ebenfalls wieder Trips geplant, wobei die Destinationen noch nicht alle final feststehen. Bisher lässt sich nur sagen, dass sowohl die Schweiz als auch erneut Prag dabei sein werden. Wo es unsere Autoren sonst noch hin verschlägt, erfahrt ihr in unserem nächsten Monatsrückblick!