Dieses Jahr stehen Reisen innerhalb Europas hoch im Kurs. Jeder von uns hat allerdings sein eigenes Lieblingsfleckchen in Europa, welche wir euch hier präsentieren.
Wenn man all die Reisen des reisetopia Teams zusammenzählt, so kommt eine Vielzahl an Ländern und Orten zusammen. Selbstverständlich gibt es daher umso mehr schöne Geschichten, ungefilterte Erfahrungen und einmalige Erinnerungen, die wir gerne untereinander aber auch hier auf reisetopia teilen. In unserem letzten Team Artikel haben wir Euch von unseren Top-Destinationen für das Jahr 2021 berichtet, dieses Mal wird es etwas persönlicher und wir verraten Euch, welche europäische Stadt unser absoluter Favorit ist, wieso uns die Städte so verzaubert haben und welche Unterkünfte sich am besten für einen Städtetrip anbieten. Dabei sind große und bekannte Metropolen dabei, aber vielleicht auch die ein oder andere Stadt, die man nicht sofort auf dem Radar hat. Seht selbst!
Inhaltsverzeichnis
Barcelona – Tobi
Kaum eine Stadt in Spanien hat so viel Strahlkraft wie Barcelona. Ich war bereits zwei Mal in der Mittelmeerstadt, die so viel zu bieten hat. Barcelona bietet sich perfekt für Sightseeing und Entspannung gleichermaßen an. Die Stadt versprüht mediterranes Flair, Gelassenheit und kein Stress. Besonders im April und Mai bietet sich ein Besuch der Stadt an. In diesen Monaten befinden sich verhältnismäßig wenige Touristen in Barcelona.
Fernab der Touristenattraktionen warten noch echte Geheimtipps auf Euch. Die Bunkers del Carmel. Wer früh aufsteht, kann von den alten Bunkeranlagen aus den Sonnenaufgang beobachten und gleichzeitig ein Outdoor-Frühstück einnehmen. Die Anlagen befinden sich in der Nähe des Parc Güell, einer der Touristenmagnete der Stadt. Von dort oben habt Ihr einen wunderschönen Blick über die Stadt und auf das Meer. Das Allerbeste an diesem Ort ist, dass Ihr nahezu allein seid. Doch Ihr solltet schnell sein, denn der die Bunkeranlagen werden im Internet bereits als bester Aussichtspunkt Barcelonas angepriesen.
Zum Entspannen bietet sich die kilometerlangen Strände Barcelonas an. Zwar findet man hier dank der unzähligen Strandverkäufer nur selten Ruhe, ohne dass es von irgendwo “Cold Beer, Cerveza, Aqua Minerale, Mojito” tönt, dennoch gefällt mir der Strand dort sehr.
Köln – Alex
Kölle Alaaf! Schon vor vielen Jahren habe ich verschiedene Metropolen und kleine Städte in Europa für mich entdeckt. Von Helsinki bis Porto und von London bis Rom sind schon viele Ecken dieses Kontinents bereist worden. Viele dieser Metropolen haben aber bereits meine Kollegen benannt und meistens reicht mir auch ein Besuch in einer Stadt. Nur äußerst selten reise ich mehrmals in eine bestimmte Stadt. Das passiert mir aber mittlerweile dafür umso häufiger bei einer deutschen Stadt – Köln.
Ich bin Berliner und muss mit diesem Beitrag auch direkt eine Lanze für diese Stadt am Rhein brechen. In kaum einer anderen deutschen Stadt fühle ich mich so Zuhause, wie in Köln – abgesehen von meiner Heimatstadt natürlich. Angefangen hat alles, als ich meinen besten Freund dort besucht habe, der in Köln ein Praktikum absolvierte. Er fühlte sich direkt in dieser Stadt wohl und gleiches konnte ich bestätigen, als ich dort ankam.
Dabei ist es fast egal, zu welcher Jahreszeit man in Köln ist. Ob im Sommer am Rhein spazieren gehen oder im Winter den Karneval feiern. Die Stadt hat viel zu bieten, vor allem Abwechslung, und ist dabei die perfekte Symbiose zwischen Groß- und Kleinstadt. Die Kölner Innenstadt lässt sich gut zu Fuß erkunden, da sie nicht allzu groß ist. Dafür bietet sie eine Menge Sehenswürdigkeiten, allen voran natürlich den Kölner Dom. Aber vor allem der Karneval hat es uns angetan. Als Berliner sieht man von Verkleidungen eher ab und überlässt das den Hipstern in den Berliner Szenevierteln. Doch einmal mitgemacht und wir konnten nicht mehr genug davon bekommen. Die Stimmung in der Stadt, die sich zu einem riesigen Rummel verwandelt, ist unbeschreiblich. Aber auch generell sind die Menschen sehr herzlich und nehmen jeden ohne Vorurteile auf.
Wer jedoch weniger auf Party aus ist, kann die Stadt und das angrenzende Ruhrgebiet beispielsweise auch ganz entspannt erleben. Am besten übernachten kann man im Hotel Hyatt Regency Köln oder dem Excelsior Hotel Ernst Köln – beide mit bester Lage und direktem Blick auf den Dom.
Für mich überzeugt aber vor allem das Kölsche Lebensgefühl. Auch wenn die Bahnen äußerst unpünktlich, eher schleppend zur nächsten Station fahren und ich mich in meiner nicht vorhandenen Berliner Geduld üben muss, komme ich immer wieder gerne nach Köln zurück. Viele Kulturen dieser Welt scheinen sich in Köln zu vereinigen und in Lebensfreude widerzuspiegeln. Also warum nicht mal die eigene Heimat besser erkunden und eine Reise nach Köln planen?
London – Anna
Wenn ich an meine Lieblingsstadt in Europa denke, muss ich nicht lange überlegen – es ist und war schon immer London! Kaum eine andere europäische Stadt habe ich wohl auch schon so oft besucht, denn unter anderem aus familiären Gründen zieht es mich mehrmals im Jahr in die Millionenmetropole an der Themse. Jedes Mal verliebe ich mich dabei in ein neues Detail der Stadt. So weiß ich noch gut, wie ich bei einem der ersten Besuche, an den ich mich bewusst erinnere, versuchte innerhalb eines Wochenendtrips alle “wichtigen” Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Auf dem Weg vom Big Ben über St. Pauls, die Tower Bridge, London Eye, Westminster Abbey zum Picadilly Circus usw., habe ich mir damals die Füße wund gelaufen. Diesen doch eher “stressigen” Aufenthalten folgten dann etliche deutlich ruhigere, in denen ich mich einfach durch die Straßen treiben ließ und London noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen durfte. Inzwischen komme ich nicht mehr in die Stadt, um die bekannten Sehenswürdigkeiten anzuschauen, sondern die Atmosphäre der unterschiedlichen Stadtteile auf mich wirken zu lassen. Mein aktueller Favorit ist dabei Shoreditch, ein Viertel, in dem sich besonders der Streetart Künstler Banksy verewigt hat und wo sich ein Vintage Shop und Café ans Nächste reiht.
Ein anderes Highlight, an das ich gerne zurückdenke, ist ein Abendessen in einem der obersten Stockwerke des The Shard – dem ehemals höchsten Gebäude Europas. Der Ausblick war einfach atemberaubend und das Essen hervorragend. Die Preise hingegen… Sagen wir es so – der Gutschein, den ich dabei hatte, reichte nicht aus 😉
Deutlich günstiger ist es dagegen, einen Abstecher in die zahlreichen Parkanlagen zu machen. Was ich einmal besonders schön fand, war ein Abstecher in den Greenwich Park im Südosten der Stadt, durch den der Nullmeridian verläuft. Alleine das ist schon spannend genug, aber die anschließende Fährfahrt zurück ins Zentrum, die man einfach mit der normalen U-Bahn-Fahrkarte nutzen konnte, setzte dem ganzen noch eins obendrauf.
Ich denke ich könnte noch stundenlang so weiter schreiben, beeindruckt hat mich zum Beispiel auch ein toller Markt in Brixton, die schönen Häuser von Notting Hill oder auch die vielen tollen Restaurants in Soho. Aber für einen kleinen Beitrag über meine Lieblingsstadt reichen die oben ausgeführten Punkte sicherlich aus, um zu verdeutlichen, wie sehr ich die Stadt mag. Klar ist aber auf jeden Fall, dass es für mich – sobald Reisen wieder möglich ist – schnellstmöglich nach London geht!
Dabei könnte ich mir dann gut vorstellen, einige Nächte im Great Scotland Yard London zu verbringen. Die Lage sowie die typische britische Einrichtung haben es mir schon beim Anschauen der Hotelbilder angetan, sodass ich mir diesen Eindruck gerne bei einem Aufenthalt bestätigen lassen würde.
Mailand – Julia
Europa hat so viele schöne Städte zu bieten, da fällt es schwer sich für eine besondere Stadt zu entscheiden, vor allem für mich, da es mich in den letzten Jahren eher in die Ferne gezogen hat. Neben zwei tollen Aufenthalten in Barcelona und Madrid ist mir eine Stadt aber ganz besonders in Erinnerung geblieben: Mailand. Als großer Freund der Kunst und Kultur hat mich die italienische Metropole von Beginn an fasziniert. Mailand ist eine Stadt, in die ich bei mehr Reisefreiheiten auf jeden Fall reisen möchte. Das verlängerte Wochenende hatte ich damals das erste Mal mit meinen Miles & More Meilen gebucht. Dabei entschied ich mich für das Hotel Boscolo Milano, das nur einen kurzen Spaziergang entfernt vom Mailänder Dom liegt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mit der futuristische Wellnessbereich, für den bei meinem Aufenthalt aber leider kaum Zeit blieb.
Mailand hat vieles zu bieten. Neben einer ausgezeichneten italienischer Küche, leckeren Weinen und vor allem echter italienischer Eiscreme an jeder Ecke, auch eine faszinierende Modewelt und eine Reihe an Sehenswürdigkeiten. Ganz oben meiner Erkundungsliste stand erstmal ein leckeres Eis. Danach durfte eine typische Touri-Fahrt mit einem der Sightseeing-Busse natürlich nicht fehlen. Bei strahlendem Sonnenschein im Frühling fuhren wir an der Sforzesco Burg vorbei, am San Siro Stadion und besuchten natürlich auch den Sempione Park. Ein Anlaufpunkt für uns war auch der Arco della Pace, ein Triumphbogen auf der Piazza Sempione, nur unweit der Sforzesco Burg.
Neben leckeren italienischem Essen am Abend, durfte natürlich auch eine Shopping-Tour nicht fehlen. Neben der Galleria Vittorio Emanuele II, ist die Quadrilatero della Moda ein gehobenes Einkaufsviertel. Besonders die Straße Via Monte Napoleone ist eine Sehenswürdigkeit für sich.- Hier reiht sich eine Boutique an die nächste und neben kleinen Antiquitätenläden gibt es hier auch zahlreiche Cafes, sowie das Museo Bagatti Valsecchi, das Kunstwerke aus der Renaissance ausstellt.
Bei so vielen Sehenswürdigkeiten reicht ein verlängertes Wochenende in der Modemetropole gar nicht aus. Daher stand der Besuch der Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II auch ganz oben auf der Liste. Idealerweise lag diese, mit dem Mailänder Dom, nur einen kurzen Spaziergang von unserem Hotel entfernt. Neben dem Bestaunen der zahlreichen Boutiquen fiel mir auch direkt das luxuriöse Hotel auf, dass ich in der Passage befand, mit Balkonen und Blick auf die Boutiquen. Das Park Hyatt Mailand werde ich bei meinem nächsten Besuch dieser wundervollen italienischen Stadt auf jeden Fall auch über reisetopia Hotels buchen.
Rom – Max
Da meine eigentliche europäische Lieblingsstadt mit Wien durch Lena bereits „vergriffen“ war, werde ich hier über meine zweitliebste europäische Stadt schreiben: Rom.
Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, dass ich – zusammen mit meiner besseren Hälfte – in Rom gewesen bin, dennoch denke ich nur allzu gerne an diesen Trip zurück, schließlich hat die italienische Hauptstadt einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, der bis heute anhält. Dazu sei gesagt, dass Rom als Teil einer kleineren Reise war, bei der wir insgesamt drei Städte in Europa besuchten. Rom hat mich dabei jedoch mit Abstand am meisten gepackt und fasziniert. Doch warum eigentlich?
Natürlich ist Rom ein absoluter Touristenhotspot, keine Frage! Und trotz dieser Tatsache und dem Fakt, dass wir zu einer Hauptreisezeit dort waren, hatte ich nie das Gefühl, dass die Metropole in irgendeiner Weise überlaufen oder „zu voll“ sei.
Überhaupt ist Rom – und das generiert bei mir direkt immer extra Pluspunkte – gut zu Fuß zu erkunden. Wir sind nicht einmal in einen Bus gestiegen und bis auf ein einziges Mal, um die „zweibeste Pizza Roms“ zu essen, auch in kein Taxi, und das, obwohl unser Hotel eher abseits lag. Apropos Hotel: Dieses sah – ich weiß es nicht anders zu beschreiben – richtig „klischeehaft“ aus, so wie man sich eben ein Hotel in einem altmodischeren Film vorstellen würde: Verzierte Tapeten, viel Holz und Verschnörkelungen, große altmodisch anmutende Betten und eine „prunkvolle“ Rezeption. Es handelte sich jedoch nicht um ein Luxus-, sondern um ein 3-Sterne-Hotel, von dem ich leider nicht einmal mehr den Namen weiß. Dennoch war der Aufenthalt hier ebenfalls ein kleines und sehr positives Erlebnis! Und trotz der eher abseitigen Lage, war diese dennoch wunderbar, lag das Hotel doch inmitten einer großen Grünanlage, an einer ruhigen Straße.
Natürlich haben wir uns in Rom auch einige der typischen Touristenattraktionen angesehen, darunter etwa das Kolosseum und auch – wenngleich es nicht wirklich Rom ist – den Vatikan. Am beeindruckendsten, beziehungsweise interessantesten fand ich aber das Forum Romanum, sowie das Palatin – zumindest was die Sehenswürdigkeiten betrifft. Denn am schönsten war es durch die Straßen und quirligen Gassen zu schlendern und sich einfach treiben zu lassen. Bei unserem Aufenthalt haben wir natürlich auch Pizza gegessen und auch wenn diese als die „zweitbeste“ Roms betitelt wurde, war sie wahrlich ein Traum! Auch das dazugehörige kleine Lokal, in einer eben jener Gassen und ganz abseits gelegen, ist besonders natürlich als Pärchen der perfekte Ort für ein Dinner. Selbst das angeblich „beste Eis Roms“ haben wir probieren können. Ob der Titel gerechtfertigt ist, vermag ich nicht zu beurteilen, dennoch war auch das Eis natürlich großartig!
Rom ist eine beeindruckende Stadt, in der man sich einfach treiben lassen kann – so haben wir es zumindest gemacht. Natürlich bietet Rom erschlagend viel, wenn es um Kunst und Kultur geht, aber auch ganz abseits der Besucherströme – die eben gar nicht so erschlagend wirken, wie man es vielleicht vermuten würde. Jedenfalls war das damals mein Eindruck und vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück. Dennoch reichten diese vier Tage Rom, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und sich einen Top-Platz in der „Da möchte ich wieder hin“-Liste zu sichern!
Valetta – Moritz
Ich bin ein großer Fan von europäischen Städten, weil die Vielfalt enorm ist und man eigentlich in jedem Ort eine große Auswahl an historischen Gebäuden, spannenden Vierteln und mehr findet. Dennoch empfand ich gerade eine Stadt als förmlich surreal schön, als ich sie das erste Mal aus der Distanz gesehen habe. Die Rede ist von Valletta, denn bei meinem ersten Aufenthalt auf Malta habe ich in St. Julien übernachtet und mich hier an einem der Tage aufgemacht in die Hauptstadt der Insel. Dabei hat mich auf dem Weg entlang des Wassers dieser außergewöhnliche Anblick erwartet:
Die beeindruckende Lage von Valletta inmitten einer Bucht macht den Ort so außergewöhnlich. Besonders groß ist Valletta nicht, aber die ganze Stadt wirkt wie eine beeindruckende Festung mitten im Mittelmeer. Dominiert von der Kathedrale ist die Stadt wirklich aus jeder Perspektive ein echter Blickfang. Allerdings ist es auch einfach ausgesprochen schön, durch die Straßen der Stadt zu schlendern, denn in jedem Moment hat man das Gefühl in einer anderen Zeit gelandet zu sein. Das liegt nicht nur am historischen Baustil, sondern auch daran, dass es in Valletta im Prinzip keine Autos gibt.
Dazu kommt, dass man in Valletta auch wunderbar entlang der Hafenmauern spazieren und einen tollen Ausblick genießen kann. Ein echtes Highlight sind zum Beispiel die Barrack’s Gardens, an denen auch immer noch Kanonenschüsse vorgeführt werden.
Die ganz besondere Atmosphäre von Valletta spürt man übrigens besonders im Sonnenuntergang. Nach meinen Erfahrungen auf Malta würde ich deshalb auch empfehlen, ein Hotel in der Stadt zu wählen, zumindest für einige Tage. Im Vergleich zu St. Julien ist Valletta schlichtweg ein Vielfaches schöner, sowohl am Tag als auch zu später Stunde. Meine Empfehlung wäre deshalb eine Übernachtung im erst vor wenigen Jahren komplett neu eröffneten Phoenica Malta, das direkt vor dem Stadttor liegt und einen tollen Blickt auf die Bucht bietet!
Venedig – Amélie
Zwar durfte ich die italienische Kulturstadt bisher erst einmal bereisen, allerdings hat es mir dort so gut gefallen, dass ich sie definitiv zu einer meiner Lieblingsstädte zählen würde. Mein Aufenthalt liegt einige Jahre zurück und fand im Juni statt, sodass die angenehmen Temperaturen definitiv meine Erlebnisse beeinflusst haben. Die Lagunenstadt empfand ich im Sommer nämlich als traumhaft schön! Bereits bei der Anreise mit dem Boot merkte ich direkt, wie besonders der Ort ist. Durch die unzähligen Wasserwege wirkt die Lagunenstadt vom ersten Augenblick an einzigartiger als alle europäischen Städte, die ich zu diesem Zeitpunkt bereits bereist hatte. Außerdem handelt es sich nicht um eine riesig große Metropole, sodass alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erkundet werden können!
Ein besonderes Highlight meines Aufenthalts in Venedig war die Kunstbiennale, die zu diesem Zeitpunkt stattfand. Die verschiedenen Kunstwerke verteilt in der Stadt haben es mir nämlich ermöglicht, den Ort auf eine ganz besondere Weise kennenzulernen. Selbstverständlich war mein Ausflug in die Lagunenstadt auch eine gute Möglichkeit, die italienische Küche zu genießen. Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten wie dem Markusplatz, hat mir außerdem gefallen, dass jede noch so kleine Gasse und jeder Kanal seinen eigenen Charakter hat. Durch die beeindruckende Architektur und Kultur ist die Lagunenstadt also absolut empfehlenswert! Leider hat die Zeit nicht gereicht, um zum Beispiel eine typische Gondelfahrt durch die Kanäle der Lagunenstadt zu unternehmen (eigentlich ein absolutes Muss!). Daher bleibt mir wohl nichts anders übrig, als Venedig bald definitiv wieder zu erkunden. Bei meinem nächsten Aufenthalt könnte ich mir gut vorstellen, im Hotel Londra Palace Venedig zu übernachten, da es durch die zentrale Lage in Kombination mit der authentischen Einrichtung einen besonders exklusiven Aufenthalt verspricht.
Wien – Lena
Obwohl Europa wunderschöne Städte vorzeigen kann, muss ich nicht lange überlegen, wenn man mich nach meiner Lieblingsstadt fragt, denn dabei handelt es sich zweifelsfrei um Wien. Der Grund dafür ist vielfältig, insgesamt ist es jedoch einfach das Lebensgefühl vor Ort, das mich jedes Mal wieder fesselt. Inzwischen ist Wien sogar so sehr zu meiner Lieblingsstadt geworden, dass ich dort ohne Wenn und Aber sofort hinziehen würde.
Abgesehen davon, dass Wien nur so von wunderschönen Bauten strotzt und man gerade in der Innenstadt ein Highlight nach dem anderen entdeckt, gefallen mir die kontrastreichen Unterschiede beispielsweise in der Neustadt oder Leopoldstadt. Darüber hinaus bin ich großer Fan der Donauinsel, die mir im Sommer schon etliche entspannte Sonnenstunden beschert hat. Da für mich Wandern jedoch genauso wichtig ist wie das Schwimmen, trifft es sich perfekt, dass es in Wien etliche Stadtwanderwege gibt sowie Anbindungen zu anderen tollen Wanderwegen.
Natürlich gibt es aber noch viele weitere Punkte, die ich an Wien liebe, allen voran die Kulinarik. Ich als Foodie finde dieses Merkmal natürlich besonders wichtig und wurde in Wien selten enttäuscht. Natürlich muss man wissen, wo man einkehren und was man essen soll, wenn man dies jedoch mal rausgefunden hat, gibt es nichts Besseres. Übrigens hat Wien nicht nur eine unglaublich leckere Küche, sondern auch eine sehr sehr tolle Kaffee- sowie Spritzerkultur (Weißwein mit Wasser und verschiedenen Geschmäckern), die mich gerade im Frühling und Sommer dazu bewegen, einfach nur durch die Straßen zu schlendern und in verschiedenen Cafés halt zu machen. Bei schlechtem Wetter ist Wien jedoch auch empfehlenswert, denn neben unzähligen Museen gibt es auch etliche Kirchen und die altbekannten Schlösser – man findet also genügend Weiterbildungsmöglichkeiten, die spannende Geschichten erzählen.
Darüber hinaus kann ich einen Trip nach Wien ebenso empfehlen, wenn man vor Ort in einem Luxushotel verweilt. Im letzten Jahr besuchte ich zweimal Wien und übernachtete im Hotel Sans Souci und im Andaz Wien – zwei völlig unterschiedliche Hotels. Während ich im ersten Hotel meinen Städtetrip mit einer kleinen Wellnessauszeit im Spa des Hotels ergänzen konnte, so war es im zweiten Hotel vor allem die Rooftop-Bar und die einmalige Aussicht aufs Schloss Belvedere, die bei meinem Aufenthalt vor Ort das i-Tüpfelchen darstellten.