Noch bis Mitte Dezember ist immer wieder mit extremen Regenfällen in den beiden asiatischen Reiseländern zu rechnen.
Gestern erst kam die Nachricht, dass starke Regenfälle und sogar Schnee aktuell die griechische Ägäis heimsuchen. Und schon folgt eine weitere Schlagzeile zu extremen Wetterbedingungen. Denn wie Travelnews berichtet, leiden Thailand und Malaysia unter den stärksten Überschwemmungen seit Jahren – und ein Ende ist bislang nicht in Sicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Süden Thailands und Norden Malaysias kommt es zu extermem Regen und infolge dessen zu starken Überschwemmungen
- Bis Mitte Dezember werden immer wieder neue Unwetter-Wellen erwartet
- Teilweise kommt es zu Einschränkungen im Flugverkehr
Unwetter bis Mitte Dezember
Vor wenigen Tagen kam es in Asien bereits zu wetterbedingten Ausnahmezuständen, als Seoul den meisten Schnee seit Beginn der Wetteraufzeichnung verzeichnete. Etwas weiter südlich auf dem asiatischen Kontinent – in Malaysia und Thailand – toben seit letzter Woche die schlimmsten Überschwemmungen seit Langem. Primär betroffen ist der Süden von Thailand sowie der Norden von Malaysia.
Während sich die Lage in einigen Regionen entspannt, droht anderorts eine neue Welle an Starkregen. Am 3. und 4. Dezember werden weitere Unwetter erwartet – besonders die malaysischen Bundesstaaten Kelantan und Terengganu werden dabei wieder von extremem Regen gebeutelt. Eine weitere Unwetter-Welle wird bis Mitte Dezember erwartet.
Auf Reisende kommt somit noch ein langer Zeitraum zu, in dem es zu Einschränkungen – etwa im Bahnverkehr – kommen könnte und in dem besondere Vorsicht geboten ist. Am internationalen Flughafen in Kuala Lumpur kam es nachmittags am 3. Dezember Ortszeit zu einigen Einschränkungen im Flugverkehr. In Bangkok scheint der Betrieb relativ regulär zu laufen.
Die starken Überschwemmungen haben bereits einige Menschenleben gefordert und verheerende Schäden angerichtet. Für Reisende ist wichtig, den Anweisungen der lokalen Behörden Folge zu leisten und sich über Einschränkungen vor Ort bestmöglich zu informieren.