Panik an Bord zweier Airbus-Maschinen – durch Turbulenzen an Bord eines Condor- sowie Lufthansa-Flugzeugs, wurden gleich mehrere Personen verletzt.
Auf zwei unterschiedlichen Routen kam es gestern zu Turbulenzen. Die A330-Maschine von Condor war auf dem Weg von Frankfurt nach Mauritius, als es plötzlich zu Turbulenzen kam. Auch während des Flugs einer Lufthansa-Maschine am Mittwochabend kam es zu Schwankungen, wie unter anderem fvw.de berichtet.
Einige mussten sogar ins Krankenhaus
Für viele Personen entwickelte sich ihr gestriger Flug wahrscheinlich zu einem Horrorszenario. Am selben Tag kam es gleich zweimal zu Turbulenzen auf unterschiedlichen Flügen. Der Flug mit der Flugnummer LH469 startete gestern Nachmittag um 16:30 Uhr (Ortszeit) vom Flughafen Austin in Texas und machte sich auf den Weg nach Frankfurt. Doch während des Fluges kam es nach nur 90 Minuten plötzlich zu “Clear Air”-Turbulenzen, die ohne sichtbare Wetterphänomene auftreten können. Dabei verletzten sich mehrere Menschen. Die Cockpit-Crew entschied sich anschließend für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport in Washington. Laut dem Flughafen-Betreiber und der US-Luftfahrtaufsicht FAA wurden sieben Personen sogar ins Krankenhaus gebracht. Andere wurden von den Flugbegleitern erstversorgt.
Auch die 272 Passagiere und 13 Crew-Mitglieder des Condor-Fluges DE2314 erlebten gestern Minuten des Schreckens. Um 16:10 Uhr flog der A330 von Condor vom Frankfurter Flughafen Richtung Mauritius ab. Etwa zwei Stunden vor der Landung kam es dann zu Turbulenzen. Eine Condor-Sprecherin gab bekannt, dass es insgesamt zu 20 Verletzungen bei Flugpassagieren sowie Mitgliedern der Crew kam. Die genaue Schwere der Verletzungen ist jedoch nicht bekannt. Anders als die Lufthansa Maschine landete der Pilot das Flugzeug sicher am Zielort. Nun muss der A330 von Condor erst einmal untersucht werden, da es während der Turbulenzen zu Schäden in der Kabine kam.
Fazit zu den Turbulenzen
Gestern kam es gleich auf zwei unterschiedlichen Routen zu Turbulenzen. Während des Fluges einer Lufthansa-Maschine von Austin nach Frankfurt kam es zu “Clear Air”-Turbulenzen. Wegen der Folgen für die Passagiere sah sich die Cockpit-Crew für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport gezwungen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Auch die A330-Maschine von Condor geriet gestern in Turbulenzen. Hierbei kam es sogar zu Schäden in der Kabine. Zum Glück hatten die Piloten beider Flüge die Maschinen im Griff, sodass Schlimmeres verhindert wurde.