Zahlreiche Grenzübergänge zwischen Thailand und Kambodscha sind geschlossen. Der Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern eskaliert und von Reisen in die betroffenen Gebiete wird dringend abgeraten.
Thailand ist aus vielen Gründen ein Sehnsuchtsziel für viele Reisende, ebenso wie das Nachbarland Kambodscha. Seit Jahrzehnten schwelt ein Konflikt um eine uralte Tempelanlage in Grenznähe zwischen den beiden südostasiatischen Ländern. Bereits Ende Juni hat Thailand die Grenze zu Kambodscha aufgrund von zusätzlichen innenpolitischen Verwerfungen dichtgemacht. Der Konflikt ist nun erneut eskaliert und es bestehen Gefechte entlang der Grenze, wie die Tagesschau berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen sind zahlreiche Grenzübergänge geschlossen
- In der Provinz Preah Vihear und in weiteren Grenzregionen kommt es zu Gefechten mit Toten und Verletzten
- Von Reisen in das Grenzgebiet zu Thailand rät das Auswärtige Amt dringend ab
Kritische Sicherheitslage
Am Morgen wurden heftige Grenzgefechte mit Toten und Verletzten in den Grenzgebieten zwischen Thailand und Kambodscha gemeldet. Bereits in der Vergangenheit kam es aufgrund des Konflikts zu Grenzschließungen. Nun sind erneut einige Grenzübergänge geschlossen, weitere Eskalationen können nicht ausgeschlossen werden.

Der Hintergrund der Streitigkeiten ist eine alte Tempelanlage in der Nähe der Grenze. Das Auswärtige Amt rät dringend vor Besuchen der Grenzregion zu Thailand und umgekehrt ab. Die Hinweise gelten ausschließlich für den Landweg, per Flugzeug sind die zwei Länder nach wie vor verbunden. Innerhalb Thailands können Besucher also nach wie vor unbesorgt die Höhepunkte des Landes genießen.
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