Wie immer erreicht uns auch in dieser Woche pünktlich zum bevorstehenden Wochenende die aktualisierte Liste von Risiko-, Virusvarianten- und Hochinzidenzgebieten des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI).
Tatsächlich gestaltet sich das wöchentliche Update des RKI’s in dieser Woche einmal wieder äußerst übersichtlich. Mit Zypern, den Niederlanden und der Dominikanischen Republik werden einzig drei Destinationen in Gänze zu Risikogebieten herbagestuft. Ein Überblick.
RKI ernennt keine neuen Virusvarianten- oder Hochinzidenzgebiete
Beginnen wir doch wie immer mit den positiven Neuigkeiten in dieser Woche, wenngleich diese durchaus etwas umfassender ausfallen könnten: Die Klassifizierung neuer Virusvariantengebiete (- also solcher Regionen, in welchen das Infektionsgeschehen insbesondere durch mutierte Virusvarianten von Covid-19 bestimmt wird) entfällt in dieser Woche gänzlich. Ebenso werden erstmals seit einigen Wochen keinerlei neuen Hochinzidenzgebiet ernannt, also diejenigen Gebiete, die lokal von einem deutlich erhöhten Infektionsgeschehen geprägt sind.
Einzig in der sonst so umfänglich aktualisierten Liste von Risikogebieten veröffentlicht das deutsche Robert Koch-Institut in dieser Woche einige Neuheiten, wenngleich auch diese äußerst überschaubar ausfallen: Mit den Niederlanden (inklusive der autonomen Länder und der überseeischen Teile des Königreichs der Niederlande), der Insel Zypern und der Dominikanischen Republik werden – zumindest in ersteren beiden Fällen – Destinationen nun zum Risikogebiet herabgestuft, die zuvor als Hochinzidenzgebiete galten. Ebenfalls mit Wirksamkeit ab kommendem Sonntag (30. Mai 2021) wird zudem die norwegische Provinz Innlandet als Risikogebiet deklariert.
RKI streicht einige osteuropäische Länder von der Liste der Risikogebiete
Eine weitere positive Nachricht findet sich in dem wohl umfangreichsten Teil des dieswöchigen RKI-Updates – nämlich in der aktualisierten Liste derjenigen Länder und Destinationen, die mit Wirksamkeit ab kommendem Sonntag nicht mehr als Risikogebiete deklariert sind. Mit Ungarn, Polen und Bulgarien entfallen in dieser Woche gleich drei osteuropäische Länder von der Liste, doch damit nicht genug: Ebenfalls vom Risikostatus befreit werden mit Wirksamkeit ab kommendem Sonntag zudem das Fürstentum Liechtenstein, das südeuropäische Monaco, der afrikanische Inselstaat São Tomé & Príncipe sowie die spanischen autonomen Gemeinschaften Kantabrien und Kastillien-La Mancha.
Fazit zum dieswöchigen Update des RKIs
Wie immer werden auch in dieser Woche pünktlich zum Wochenende die aktualisierten Werte des deutschen Robert-Koch-Instituts zu Virusvarianten-, Hochinzidenz- und Risikogebieten veröffentlicht. Dabei zeigen sich die neuen Klassifizierungen in dieser Woche äußerst überschaubar, da nur sehr wenige Länder und Regionen überhaupt neu eingestuft werden. Diese Entwicklung ist durchaus positiv, zumal die aktualisierte Liste derjenigen Destinationen, die vom Risikostatus befreit werden, in dieser Woche deutlich umfassender ausfällt, als die aktualisierte Auflistung von (neuen) Risikogebieten.