Lufthansa präsentiert stolz ihre zweite Boeing 787 und zeigt auf Social Media aktuelle Bilder des fertig lackierten Dreamliner.

Nicht mehr lange, dann kann Lufthansa ihre erste Boeing 787 Dreamliner in Betrieb nehmen. Die Lackierung der zweiten Maschine ist nun bereits auch abgeschlossen. Zudem ist das Flugzeug getauft worden. Mit Bildern auf Instagram teasert die Airline den neuen Dreamliner bei ihren Kunden und Kundinnen an. Das berichtet aeroTLEGRAPH.

Zeitnaher Flottenzuwachs

Die Airline wird den ersten Dreamliner wohl zwischen August und September 2022 erhalten. Jetzt gibt es auch Bilder der zweiten Boeing 787. Auch diese soll zeitnah zur Flotte stoßen, so die Ankündigung seitens Lufthansa.

Dreamliner Instagram
Stolz präsentiert Lufthansa den neuen Dreamliner auf Social Media

Die Lackierungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Nach dem jetzigen Dreamliner wartet Lufthansa noch auf die Auslieferung sechs weiterer Boeing 787. Im Mai wurde bereits der erste Dreamliner der Airline gesichtet.

Name von Airbus A380

Mit dem Kennzeichen D-ABPA wird das Langstreckenflugzeug bald für Lufthansa unterwegs sein.

Dreamliner Lufthansa

Interessant ist vor allem der Name des neuen Boeing 787 Dreamliners.

787 9 Lufthansa Paint Hangar Photos

Der Taufnahme der Maschine wurde einem anderen Flugzeug von Lufthansa geklaut – und zwar einem der derzeit noch geparkten Airbus A380.

787 9 Lufthansa Paint Hangar Photos

Unter dem Namen Frankfurt am Main wird zukünftig nicht mehr eine Maschine von Airbus, sondern die neue Boeing fliegen.

Ende einiger Airbus A380?

Dass der Name Frankfurt am Main nun einer Boeing 787 zugeteilt wurde, stellt einige Fragen in den Raum. Bisher befinden alle A380 Maschinen noch am Boden – die Reaktivierung von vier der Superjumbo ist bereits für den Sommer 2023 geplant. Ob jedoch auch der Rest wieder eingesetzt wird, wurde noch nicht beschlossen.

Nun bekommt der neue Boeing 787 Dreamliner den Namen einer der in der spanischen Stadt Teruel geparkten Airbus A380. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die restlichen vier Maschinen – oder zumindest das Flugzeug mit dem ehemaligen Taufnahmen Frankfurt am Main – kein Comeback feiern werden. Es kann jedoch auch sein, dass der betroffene Airbus einfach nur selbst einen neuen Namen bekommt.

Der Namensklau ist nicht neu. Schon der erste Boeing 787 Dreamliner bekam seinen Taufnahmen von einem Airbus A380 – damals nicht Frankfurt am Main, sondern Berlin. Der übrig gebliebene Airbus verweilt nun mit dem offiziellen Namen beziehungsweise Kennzeichen D-AIMI.

Fazit zu den Bildern des zweiten Boeing 787 Dreamliner

Lufthansa präsentiert stolz den frisch fertig lackierten Boeing 787 Dreamliner. In einigen Monaten soll dieser dann auch zur Flotte stoßen. Dass der Taufnahme von einem Airbus A380 stammt, lässt spekulieren, ob einige der Superjumbos vielleicht doch nicht mehr zurückkehren.

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Autor

Sonja Issel ist seit Juni 2022 als Autorin Teil des reisetopia Content-Teams. Sie ist mit Leib und Seele Journalistin. Besondere Orte und Geschichten aufzuspüren sind ihre Leidenschaft. Ihre Expertise setzt sie jetzt für euch ein, um die besten Reisedestinationen zu finden - und um euch bezüglich News Up-To Date zu halten.

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  • Das hat absolut gar nichts mit den A380ern zu tun. Klar, der Taufname steht auf der D-AIMA und diese ist eine der acht potentiellen Rückkehrer, aber Lufthansa ist aktuell fleißig dabei, Maschinen bereits nach wenigen Wochen oder Monaten bereits neue Taufnamen zu geben. Folie drauf und schon heißt die Maschine anders. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Frankfurt am Main als 787 rum fliegen lässt und die D-AIMA reaktiviert aber ohne oder mit anderem Namen fliegen lässt. Frankfurt ist der größte Hub in der LHG, wenn man also die D-AIMA zurück bringt, dann wird die D-ABPD einen neuen Namen bekommen. Die D-AIVC wurde auf München getauft, auch hier würde sicherlich die D-AIMB bei einer Rückkehr den Namen München behalten und die D-AIVC würde einen neuen Namen bekommen. Die D-AIML hat den Taufnamen Hamburg. Auch diese gehört zu den acht potentiellen A380 Rückkehrern. Die D-AIVB wurde zuletzt auf den Namen Hamburg getauft und auch hier ist wohl klar, wenn die D-AIML zurück kommt, dann wird sich die D-AIVB einen neuen Namen suchen müssen.

    Frankfurt, München, Hamburg, alles wichtige Städte für die Lufthansa. Welche 4-5 A380 im Sommer 2023 zurückkehren weiß ich noch nicht, bei der Hansa wird man es vielleicht schon wissen. Kann natürlich sein, dass genau die drei, D-AIMA, D-AIMB und D-AIML vorerst in Teruel stehen bleiben, muss aber nicht. Und selbst wenn die Lufthansa jetzt Pläne schmiedet, die D-AIMA, D-AIMB und D-AIML für 2023 zu reaktivieren, dann sind das immernoch mehrere Monate, bis die Taufnamen wieder auf einem A380 abheben können und deshalb klatscht man sie bis dahin eben auf A350 und 787. Die beiden A350er haben keine wirkliche Taufe bekommen, das wird bei der 789 (D-ABPD) sicherlich nicht groß anders sein. Das spricht eher dafür, dass man den Namen halt durch die Welt fliegen lassen will, aber nicht wirklich betonen will, dass der Name gerade auf 789 und A359 und nicht A388 steht.

  • Aber das war doch auch bei den 747-400 und 747-8 genau so. Auch dort wurden einzelne 400er “namenlos” und die Namen wurden auf die -8 übertragen. Irgendwie ist es aber schon ein ziemlicher Abstieg vom A380 auf ein B787 (so bezogen auf die Größe)…

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