Als “Fanhansa” fliegt Lufthansa die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am 14. November in ihr Trainingslager nach Maskat.
Als offizielle Airline der deutschen Männer-Nationalmannschaft fliegt Lufthansa am 14. November Spieler, Trainer und Betreuerstab in ihr Trainingslager nach Maskat (Oman) und trägt dabei eine Sonderlackierung mit einer Botschaft an die Welt, wie die Airline in ihrer Pressemitteilung bekannt gibt.
Diversity Wins!
Am 14. November fliegt die deutsche Nationalmannschaft mit einem Airbus A330 von Lufthansa, in diesem Fall auch “Fanhansa” genannt, ins Trainingslager nach Maskat (Oman). Hierfür wird die Lufthansa mit einer ganz besonderen Lackierung abheben und damit eine wichtige Botschaft in die Welt hinaustragen und zwar: Diversity wins (Vielfalt gewinnt).
Die deutsche Airline möchte damit suggerieren, dass sie für Weltoffenheit, Toleranz, Vielfalt und die Verbindung von Menschen steht. An Bord von Lufthansa werden Gäste aller Nationen und Kulturen zusammengebracht und willkommen geheißen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Religion, Nationalität, sexueller Orientierung oder Identität. In diesem Zusammenhang wirbt das Unternehmen jetzt auch hoch über den Wolken und in aller Welt mit dem Slogan: Diversity wins! Die Sonderlackierung des Airbus A330 mit der Kennung D-AIKQ ist in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Peter Phobia entstanden.
Da es sich um einen Linienflug (LH 632) handelt, mit dem die Nationalmannschaft in ihr Trainingslager reisen wird, begrüßt die Lufthansa daher auch zahlreiche andere Gäste, die nicht zur DFB-Delegation gehören, an Bord.
Vergangene Kampagne für mehr Diversität
Schon im Juni diesen Jahres zeigte sich die Lufthansa im Zeichen der Diversität. Anlässlich des Pride-Months, welcher auf die Rechte der LQBTQIA+-Community aufmerksam macht, bekundete die Lufthansa mit einer Sonderlackierung eines ihrer Flugzeuge ihre Solidarität. Demnach wurde der A320neo mit der Kennung D-AINY der Airline zu “Lovehansa” umgetauft.
Die Fluggesellschaft ist bestrebt, sowohl firmenintern als auch in der öffentlichen Kommunikation, wie beispielsweise im Flugzeug, genderneutrale Sprache zu verwenden. Das Unternehmen setzt sich zudem dafür ein, eine Atmosphäre im Unternehmen zu schaffen, die von Vereinbarkeit von Familie und Beruf, von Geschlechter-Gleichbehandlung und einem generellen respektvollen Miteinander unabhängig der persönlichen Hintergründe geprägt ist.
Fazit zur neuen Fanhansa
Am 14. November wird die Lufthansa als offizielle Airline der deutschen Nationalmannschaft, diese mit ihrer neuen Fanhansa nach Maskat ins Trainingslager fliegen. Der A330 wird eine Sonderlackierung tragen mit einer klaren Botschaft an die Welt: Diversity wins! Damit möchte das Unternehmen untermauern, dass jeder Mensch jeder Kultur und jeder Sexualität an Bord herzlich willkommen ist. Eine ausdrucksstarke Botschaft, die die Lufthansa in die Welt hinaustragen wird, vor allem jedoch auch eine mögliche Ansage an Katar. Das Land wird aufgrund der Menschenrechtslage immer wieder scharf kritisiert. Der katarische WM-Botschafter Khalid Salman hatte zuletzt mit homophoben Aussagen für Aufsehen gesorgt. Die Lufthansa suggeriert mit der neuen Lackierung jedoch ganz klar, dass sie dies nicht unterstützt.
Irgendwie unnötig. Es reicht doch wenn wir Diversity leben und für gut befinden, warum müssen wir anderen Kulturen vorschreiben, wie die Welt auszusehen hat? Der ständige Drang „Zeichen setzen“ zu müssen könnte in manchen Ländern als beleidigend und arrogant aufgefasst werden.
Katar ist übrigens Vielfältig, aber ja, leider homophob.
Cool !! Sieht fun aus..
Funfact: Im Buchungsprozess gibt es lediglich Herr/Frau zur Auswahl. Da ist die LH dann doch noch nicht so weit wie ihr neuestes Flugzeug.
Die Fluggesellschaft ist bestrebt, sowohl firmenintern als auch in der öffentlichen Kommunikation, wie beispielsweise im Flugzeug, genderneutrale Sprache zu verwenden.
Das ist ja der Witz, dass die sog. genderneutrale Sprache eben nicht neutral ist, sondern Frauen benachteiligt, weil sie nun stets extra erwähnt werden wie eine aussterbende Tierart oder eine Gruppe, der man stets helfen muss. Ich finde auch die hier genannten Bemalungen der Flugzeuge recht misslungen und heuchlerisch. Das ist aber ein Thema, das hier den Inhalt der Seite sprengt.
Furchtbar, diese ständigen Kotaus vor dem Zeitgeist.
Hallo Michaela, Volltreffer! Kann mich nur anschließen: Als nicht tätowierter Hetero kommt man sich mittlerweile fast schon wie ein Exote vor, der sich dafür rechtfertigen muss, dass er mit seinem von der Natur zugewiesenen Geschlecht voll zufrieden ist. Natürlich ist Individualität toll und anders sein völlig okay, aber dies ständig wie eine Art Monstranz demonstrativ und aufmerksamkeitsheischend vor sich herzutragen nach dem Motto “seht her, ich bin anders” geht mir mächtig auf den Zeiger – genauso wie der krampfhafte Hype um das künstliche Geschlecht “divers” (z.B. in Stellenanzeigen): Spätestens beim Gang auf das stille Örtchen entscheidet sich doch, welche der zwei (!) Türen man nimmt…
Ein Bordprodukt aus der Steinzeit, zusammengestrichener Service, kräftige Preiserhöhung und jeder Erstattungsanspruch nur nach Anwaltmahnung aber für so einen woken Schwachsinn geben sie Geld aus. Das zeigt einem einmal mehr wo man als Kunde bei der Schrotthansa steht… traurig, traurig
Der deutsche LH-Michel und Gendergaga. Die perfekte Symbiose.
Ein grosser Schritt für die Hansa wäre manchmal schon, wenn sie ihre eigenen Passagiere mit mehr Respekt behandeln würde … 😉