Für Flüge aus Nichtrisikogebieten nach Deutschland bietet die Lufthansa ab sofort wieder den mobilen Check-in an. Das macht eine neue digitale Lösung zur Dokumentenprüfung möglich.
Für gut 2.000 Flüge aus nicht als Risikogebiet eingestufte Länder des Schengenraums, bietet die Lufthansa ab sofort wieder den mobilen Check-in an. Das macht demnach vor allem die neue digitale Lösung zur Prüfung der für die Reise benötigten Zertifikate der Passagiere möglich. In der entsprechenden Pressemitteilung verwies die Lufthansa aber auch erneut auf die Möglichkeit für alle Fluggäste, benötigte Dokumente vorab durch das Lufthansa Service Center digital prüfen zu lassen.
Automatische Ausstellung der Bordkarte wieder möglich
Die Lufthansa hat heute bekannt gegeben, dass der mobile Check-in auf vielen Flügen wieder möglich sein soll. Im Detail bedeutet das, dass die Bordkarte auch wieder automatisch ausgestellt wird, beziehungsweise werden kann und zwar auf „allen 2.000 wöchentlichen Flügen aus Nichtrisikogebieten des Schengenraums“ – dazu gehören aktuell etwa Spanien, Italien und Schweden. So ist es Passagieren in jene Länder und Regionen wieder möglich, ihre Bordkarte mobil auf dem Smartphone vorzeigen können. Möglich macht das laut der Lufthansa auch die neue Funktion des Kranichs, die „automatische und digitale Prüfung von EU Impfzertifikaten, die einen vollständigen Impfschutz nachweisen, und von COVID-19 Testergebnissen des Labors Centogene“.
Demnach können beim sogenannten mobilen Check-in die QR-Codes der jeweils benötigten Zertifikate eingescannt und geprüft werden. Dadurch entfällt dann auch eine zusätzliche Prüfung am Check-in-Schalter. In der Pressemitteilung verwies die Lufthansa nochmals auf die Möglichkeit, dass Fluggäste bis 72 Stunden vor Abflug die für die Reise benötigten Dokumente digital vom Lufthansa Service Center auf Richtigkeit und Vollständigkeit prüfen lassen können.
Dies können Nachweise über Tests, eine überstandene Covid-19 Erkrankung und Impfungen sein. Auch die Bestätigungen digitaler Einreiseanmeldungen können so geprüft werden.
Lufthansa-Pressemitteilung
Die Prüfung durch das Service Center erfolgt dabei laut der Lufthansa demnach teils automatisch, durch „neue digitale Lösungen“, was vor allem der Schnelligkeit zugutekommen soll. Dennoch verwies die Fluggesellschaft darauf, dass die für die Reise benötigten Dokumente dennoch weiterhin in ausgedruckter Form mitgeführt werden müssen.
Fazit zur Wiedereinführung des mobilen Check-ins
Auf aktuell immerhin gut 2.000 Flügen aus Nichtrisikogebieten, bietet die Lufthansa endlich wieder den mobilen Check-in an. Das betrifft dabei auch etwa Länder wie Spanien und viele weitere. Möglich gemacht wird dies durch die neue Möglichkeit der Lufthansa, die benötigten Dokumente der Flugreisenden vorab digital zu prüfen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, diese zusätzlich am Check-in-Schalter des Kranichs vorweisen zu müssen. Reisende aus Risikogebieten schauen dabei natürlich erstmal weiterhin in die Röhre, aber vielleicht zeichnet sich hier auch bald eine Lösung ab – zumindest ist es zu hoffen.
Leute es muss heißen bei Flügen aus Nichtrisikogebieten. Alles andere ist unlogisch.
Hey Jan, du hast natürlich recht 🙂 danke für den Hinweis, ist angepasst!