Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin zugespitzt. Erst unlängst verlängerte die Lufthansa Group abermals ihren Flugstopp nach Tel Aviv, Beirut und Teheran und es gibt nochmals Anpassungen für Flüge nach Israel.
Weiterhin müssen Lufthansa und ihre Töchter Flüge nach Tel Aviv aussetzen. Wie airliners.de berichtet, wird die israelische Stadt bis einschließlich 31. Januar 2025 nicht angeflogen. Der bisherige Plan für die Wiederaufnahme der Flüge nach Beirut und Teheran bleibt bestehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Brussels Airlines und Eurowings verlängern ihren Flugstopp nach Tel Aviv bis einschließlich 31. Januar 2025
- Flüge nach Teheran werden ebenfalls bis zum 31. Januar 2025 ausbleiben
- Beirut soll frühestens am 1. März 2025 wieder angeflogen werden
Eine aktuelle Bestandsaufnahme
Das Sicherheitsrisiko im Nahen Osten ist nach wie vor hoch. Angesichts dessen verlängert die Lufthansa Group ihre Präventionsmaßnahmen. In dieser Weise werden die Flüge nach Tel Aviv bis einschließlich 31. Januar 2025 ausbleiben. Der verlängerte Flugstopp gilt neben der Mainline für Austrian, Swiss, Brussels und Eurowings.
Flüge nach Teheran werden von der Lufthansa Group frühestens im Februar des nächsten Jahres wieder durchgeführt. Die libanesische Hauptstadt Beirut soll bis Ende Februar 2025 eingestellt bleiben.
Doch erneut handelt es sich um eine Bestandsaufnahme. Die Lufthansa Group beobachtet die Entwicklungen fortlaufend und wird die aktuelle Situation weiter bewerten. Es bleibt schließlich abzuwarten, ob die Flüge in den Nahen Osten zu den genannten Daten wieder aufgenommen werden oder ob der Flugstopp nochmals verlängert wird. Der Konzern versichert indessen, betroffenen Fluggästen kostenfreie Umbuchungen zur Verfügung zu stellen. Alternativ kann auch der vollständige Ticketpreis erstattet werden.
Middle East Airlines fliegt weiterhin
Während immer mehr Airlines den Flugraum im Nahen Osten meiden, hält die nationale Fluggesellschaft Middle East Airlines (MEA) ihren Betrieb nach Beirut aufrecht.
Die nationale Fluggesellschaft des Libanon sehe sich in der Verantwortung, diese Verbindungen zur Außenwelt als letzte Airline weiterhin aufrechtzuerhalten. Für den Fall, dass sich die Lage noch weiter verschärft, hat die Airline bereits mehrere Flugzeuge in Städte wie Amman und Kairo verlegt.