Nachdem die Verbindung nach Teheran zuvor mehr als zwei Monate ausgesetzt wurde, hat die Lufthansa ihre Flüge in den Iran wieder aufgenommen.
Bereits Mitte April pausierte der Kranich seine Flüge nach Teheran. Grund dafür war die politische Spannung zwischen Israel und dem Iran. Wegen eines zu großen Sicherheitsrisikos wurde das Flugverbot in der Folge verlängert. Schließlich weitete die Lufthansa den Einschnitt in ihrem Flugplan bis Juni aus. Mittlerweile wurden die Flüge nach Teheran jedoch wieder aufgenommen, wie aero berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Lufthansa und Austrian Airlines fliegen wieder nach Teheran
- Die Hauptstadt des Irans wurde zuvor aufgrund eines zu hohen Sicherkeitsrisikos nicht angeflogen
- Seit dem 15. Juni bedient der Kranich die Strecke Frankfurt – Teheran wieder unter der Flugnummer LH600
Auch Austrian Airlines fliegt wieder
Nicht nur die Lufthansa hat ihre Flüge in den Iran wieder aufgenommen. Auch die österreichische Tochtergesellschaft Austrian Airlines verbindet Wien wieder mit Teheran. Auf dieser Strecke setzt das Star Alliance Mitglied auf eine Airbus A321.
Seit dem 15. Juni bedient der Kranich die Strecke Frankfurt – Teheran wieder unter der Flugnummer LH600. Dies wurde auch von einem Sprecher der Fluggesellschaft gegenüber aero bestätigt:
Seit dem 15. Juni – mit Auslaufen des entsprechenden Notams für deutsche Fluggesellschaften – fliegen wir IKA wieder an und überfliegen auch den Iran wieder.
Sprecher der Lufthansa
Unter NOTAM (Notice to Airmen) versteht man in der Luftfahrtbranche eine Mitteilung an eine Luftfahrtbehörde, um Piloten auf mögliche Gefahren entlang einer Flugroute aufmerksam zu machen.
Swiss hat den Flugstopp in den Iran bereits vorzeitig wieder aufgehoben. Bereits Mitte Mai waren Flugbuchungen über die offizielle Webseite der Schweizer Nationalairline möglich.