Eine Konstante bleibt: Die Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete, zusammengefasst vom Robert Koch-Institut. Auch in dieser Woche gibt es wieder ein Update.
Die vielen positiven Nachrichten für beliebte Urlaubsregionen wie Griechenland, Portugal und Spanien liegen nun schon eine Weile zurück. Die letzten Updates waren eher unspektakulärer Natur. Mit dem heutigen Update fallen die Änderungen wieder äußerst übersichtlich aus, allerdings kommt mit Oslo eine beliebte Region auf die Liste. Ansonsten sind es mit Bosnien und Herzegowina, Grenada und Nicaragua nur wenige weitere Ergänzungen. Deutlich spannender ist in dieser Woche noch, wer von der Liste herunterkommen wird.
Neue Hochrisikogebiete
Eine sehr überschaubare Liste neuer Hochrisikogebiete ist wohl definitiv als positive Nachricht zu vermelden. Mit dem heutigen Update werden lediglich vier neue Länder auf dieser Liste geführt. Besondere Auswirkungen auf geplante Reisen dürften diese Änderungen wohl kaum haben, besonders auffällig ist dabei jedoch Oslo in Norwegen. Darüber hinaus werden ab Sonntag auf die folgenden Länder als Hochrisikogebiete gelistet:
- Bosnien und Herzegowina
- Grenada
- Nicaragua
- Norwegen – die Provinzen Oslo und Viken
Dafür fällt die Liste der Länder, die gar nicht mehr als Risikogebiet gelistet werden, diese Woche etwas größer aus als das letzte Mal. Ab Sonntagnacht gelten folgende Regionen nicht mehr als Hochrisikogebiete:
- Argentinien
- Bolivien
- Ecuador
- Frankreich – die Regionen Korsika und Okzitanien sowie das französische Übersee-Departement Réunion
- Griechenland – die Regionen Kreta und Südliche Ägäis
- Namibia
- Oman
- Paraguay
- Peru
Besonders die Nachrichten aus Frankreich und Kreta dürften viele Reisende freuen. Auch als positiv zu werten ist die Tatsache, dass es erneut keine Ergänzungen auf der Liste der Virusvariantengebiete gab. Damit bleibt diese Liste um mindestens eine weitere Woche gänzlich leer.
Wenige Änderungen
Reisende aus Hochrisikogebieten müssen sich bei Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne begeben. Nur der Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer überstandenen Infektion befreit von der Quarantänepflicht. Für alle anderen gilt die Ausnahme, dass die Quarantäne nach fünf Tagen mit einem weiteren Test verkürzt werden kann. Zu beachten ist, dass seit dem 1. August alle Reisenden nach Deutschland einen Nachweis über diese drei Optionen erbringen müssen. Zudem muss die Einreiseanmeldung ausgefüllt werden.
Für eine gesamte Übersicht aller Hochrisiko- und Virusvariantengebiete, die seitens des RKI in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt deklariert werden, stellen wir Euch diesen Beitrag zur Verfügung, der regelmäßig aktualisiert wird. Da die Wirksamkeit der neuen Klassifizierungen erst gänzlich ab kommendem Sonntag (12. September 2021, um 0:00 Uhr) in Kraft tritt, wird diese Übersicht immer montags von uns aktualisiert.
Fazit zum wöchentlichen Update des RKI
Wie immer werden auch in dieser Woche pünktlich zum Wochenende die aktualisierten Werte des Robert Koch-Instituts zu Hochrisiko- und Virusvariantengebieten veröffentlicht. Nach den vielen positiven Meldungen der vergangenen Wochen fällt das Update in dieser Woche sehr überschaubar aus. Immerhin kommen mehr Länder von der Liste runter, als neue hinzugefügt werden.