Nun hat auch Vietnam die Genehmigung für den geplanten Zusammenschluss der beiden südkoreanischen Airlines Korean Air und Asiana erteilt.

Korean Air und Asiana konnten eine weitere wichtige Hürde auf dem Weg zur Fusion der beiden südkoreanischen Flag-Carrier nehmen können. Denn jüngst hat nun auch Vietnam als nächstes Land im Streckennetz der Airlines sein Go für den Zusammenschluss gegeben, wie fvw.de berichtet. Doch noch fehlen noch von zahlreichen anderen Staaten, wie etwa Südkorea selbst, aber auch aus der EU und den USA das grüne Licht für die endgültige Fusionierung beider Fluggesellschaften.

Noch kein Go aus Südkorea, der EU und den USA

Der endgültige Zusammenschluss von Korean Air und Asiana hat eine weitere große Hürde genommen, nachdem nun auch das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel der laufenden Fusion ihre Genehmigung erteilt hat. Demnach sei der Zusammenschluss beider Airlines vom vietnamesischen Wettbewerbsgesetz gedeckt, wie das Ministerium jüngst erklärte. Mit Vietnam hat Koren Air nun bereits die Genehmigungen aus insgesamt fünf Ländern erhalten; darunter der Türkei, Taiwan, Malaysia und die Philippinen.

Korean Air Boeing 777
Korean Air konnte einen weiteren wichtigen Schritt für die Fusion mit Asiana nehmen.

Das sind selbstredend noch nicht alle benötigten Genehmigungen, auf die Korean Air wartet, um in der Fusion mit Asiana weiter voranzuschreiten. So wartet die koreanische Airline noch auf das Go aus der eigenen Heimat Südkorea. Zudem müssen noch die Vereinigten Staaten, die Europäische Union, Japan, Thailand sowie China ihre Zustimmung zum Vorhaben geben. Dazu erklärte Korean Air, dass man mit den Kommissionen der jeweiligen Länder zusammenarbeite, um diesen Prozess so schnell wie möglich abschließen zu können. Sollte Korean Air die angestrebten Genehmigungen von jenen Staaten nicht erhalten, könnte die Airline im schlimmsten Fall auch die Genehmigungen zum Anfliegen dieser Länder verlieren.

Die beiden südkoreanischen Flag-Carrier Korean Air und Asiana sollen nach Plan zu einer einzigen großen Airline verschmelzen. Nachdem durch Korean Air bereits ein Angebot zum Kauf der Mehrheitsanteile von Asiana abgegeben Anfang des Jahres wurde, rechnete man damit, dass die Fusion in naher Zukunft stattfinden könnte – doch kam es in dem Prozess immer wieder zu Verzögerungen. Das lag vor allem daran, dass sich einige Kartellämter der von Korean Air angeflogenen Länder bisher querstellen beziehungsweise -stellten. Denn mit Vietnam wuchs die Zahl der Fusionsgenehmigungen aus jenen Ländern um eine weitere an.

Fazit zur Genehmigung Vietnams zur koreanischen Airline-Fusion

Korean Air und Asiana nehmen einen weiteren wichtigen Schritt, um die laufende und komplette Fusion beider südkoreanischer Fluggesellschaften voranzubringen. Denn mit Vietnam hat nun ein weiteres Land die Genehmigung für die Pläne erteilt, wonach diese vom Wettbewerbsgesetz Vietnams gedeckt wären. Allerdings fehlen noch die Genehmigungen aus der eigenen Heimat Südkorea, sowie unter anderem von den wichtigen Märkten der Europäischen Union, sowie der Vereinigten Staaten. Ob diese jetzt ebenfalls nachziehen werden, bleibt abzuwarten. Von daher wird sich die Fusion wohl noch einige Zeit hinziehen.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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