Nach einem Unfall zwischen Namborn und Türkismühle am Dienstagabend können ab heute Zugverbindungen eingleisig angeboten werden.
Im Sommer wurde von Entgleisungen aufgrund von extremen Wetterbedingungen berichtet. Anfang der Woche kam es im Saarland allerdings aufgrund eines Aufpralls mit einem Felsbrocken zur Entgleisung eines Regionalzugs. Seither kommt es dort zu Einschränkungen im Zugverkehr. Wie die Bahnblogstelle berichtet, könnte es ab heute langsam besser werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag ist ein Zug im Saarland mit einem Felsbrocken kollidiert und entgleist
- Der betroffene Zug konnte mittlerweile entfernt werden
- Das betroffene Gleis bleibt bis zum 25. Oktober gesperrt, ab heute soll die Strecke eingleisig befahrbar sein
Sperrungen bis zum 25. Oktober
Am Dienstagabend kam es zum Zusammenstoß eines Regionalzugs der privaten Bahngesellschaft Vlexx mit einem etwa einen Meter hohen Felsbrocken. Der Unfall liegt nun schon ein paar Tage zurück, doch die betroffene Zugstrecke im Saarland ist weiterhin nur eingeschränkt befahrbar. Mittlerweile konnte der entgleiste Zug geborgen werden und ab heute soll es möglich sein, die Strecke eingleisig auf dem intakten Gleis zu befahren.
Das beschädigte Gleis wird voraussichtlich bis zum 25. Oktober gesperrt bleiben. Aufgrund dieser Einschränkungen ist mit Verspätungen zu rechnen. Die fast 200 Zugpassagiere wurden glücklicherweise nicht verletzt, der Lokführer nur leicht.
Der Unfall ereignete sich zwischen Namborn und Türkismühle im Saarland – vermutlich ist der Felsbrocken durch einen Hangrutsch auf die Schienen geraten. Im Mai dieses Jahres kam es im Saarland bereits einmal zu Schienen-Chaos, grund dafür waren heftige Regenfälle.