Die Bundesregierung plant Geboosterte von der Testpflicht bei der 2G plus-Regelung zu befreien. Während erste Bundesländer die Lockerung bereits selbst einführten, soll sie bundesweit gelten.

Nach Plänen der Bundesregierung sollen Geboosterte von der erweiterten Testpflicht der Corona-Regelung 2G plus befreit werden. Damit soll die Booster-Kampagne weiter voran gebracht werden, allerdings soll die Lockerung nicht bei Pflegeeinrichtungen Anwendung finden, wie tagesschau.de berichtet. Die Überarbeitung von 2G plus für Geboosterte soll bundesweit gelten, nachdem bereits die ersten Bundesländer die Lockerung schon durchgesetzt haben. Auch über die weitere Beschaffung von mehr Impfstoff und den Umgang mit der Omikron-Variante wurde beraten.

Booster-Kampagne soll an Fahrt gewinnen

Wer eine Booster-Impfung vorweisen kann, soll von der erweiterten Testpflicht bei entsprechenden Zugangsregeln, etwa bei 2G plus, befreit werden. Das beschlossen Bund und Länder in jüngsten Beratungen. Die Testpflicht, auch für Geboosterte, soll jedoch in Pflegeeinrichtungen auch weiterhin bestehen bleiben, um besonders gefährdete Personengruppen besser schützen zu können. Nach zwei Monaten möchte die Regierung dann nochmals auf die Testbefreiung der Geboosterten blicken und diese je nach Corona-Lage gegebenenfalls erneut anpassen. Die nun beschlossenen Erleichterungen zielen wie erwähnt vor allem auf die 2G plus Regelungen ab. Hier haben ausschließlich Geimpfte und Genesene Zugang, die zudem einen negativen Corona-Test vorweisen müssen. Geboosterte sollen mit der Erleichterung von jener Testpflicht befreit werden.

Demnach gilt jemand als vollständig geboostert, wenn die Verabreichung der Auffrischimpfung mindestens 15 Tage her ist – so der aktuelle Plan. Manche der Bundesländer sind der neuen Regelung bereits zuvorgekommen und so haben beispielsweise Baden-Württemberg und jüngst auch Bayern bereits beschlossen, Geboosterte von der Testpflicht zu befreien. Der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach warb denn auch scho vorher für eine solche Regelung, um das Boostern „noch attraktiver“ zu machen. Die Lockerung würde demnach aktuell gut 20 Millionen Menschen in Deutschland betreffen, die bereits ihre Auffrischimpfung erhalten haben.

Die Beratungen drehten sich dabei auch um die Beschaffung von mehr Corona-Impfstoff. So soll Lauterbach gesagt haben, dass im ersten Quartal des nächsten Jahres mehr Impfstoff gebraucht werde, besonders mit Blick auf die geplante Impfpflicht. Dabei sollen die Bundesländer den Gesundheitsminister auch zu „unkonventionellen Methoden“ im Kontakt mit den Herstellern geraten haben, um sein Ziel zu erreichen. Auch wurde über das weitere Verfahren mit der Ausbreitung der neuen Omikron-Variante beraten. Dafür soll jedoch erst einmal ein weiterer Expertenrat tagen.

Fazit zur Lockerung der 2G plus-Regel für Geboosterte

Geboosterte könnten in Kürze eine – je nach Bundesland und dort geltender Bestimmungen – deutliche Erleichterungen bei der 2G plus-Regelung erfahren. Damit soll auch die Kampagne um die Auffrischimpfungen weiter gefördert werden, um mehr Menschen zum Boostern zu bewegen. Bei den Beratungen ging es zudem auch um die Beschaffung von mehr Impfstoffdosen und den Umgang mit der Omikron-Variante, wobei hier erst in anderer Runde mit Ergebnissen zu rechnen ist.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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  • Seit letzter Woche gilt in Baden-Württemberg nicht nur Personen mit einer Boosterimpfung sondern auch Personen, deren Grundimmunisierung oder Genesung weniger als 6 Monate her ist, sind von der zusätzlichen Testpflicht bei 2G-Plus ausgenommen.

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